Ich lese gerade ein Buch „Korektur“.
Heute und die nächsten Tage mal ein paar Fundstücke aus „Gottes Segensträger“ von Jakob Kroeker
Seine Seele war nicht nur offen für das, was Gott ihm zu sagen hatte. Sie besaß auch die Freimütigkeit eines Freundes, Gott zu sagen, was sie bewegte. Denn dauernder Umgang mit Gott macht uns auch freimütig im Gebet zu Gott.
Als Mann des Gebets hatte Elias auch die Macht des Gebets erkannt. Nicht in dem Sinne war ihm das Gebet eine Macht, als ob er glaubte, in dem Gebet ein geheimnisvolles Mittel zu besitzen, durch welches er Gott in seinen Handlungen und Entschlüssen bestimmen könne. Diese heidnische Anschauung übers Gebet lag ihm völlig fern. Aber im Gebet rang sich seine Seele durch zu dem, was Gott geben wollte und konnte. Im Umgang mit Gott wurde in seiner Seele zum Gebet, was Gott an Segen und Heil dem Menschen von Fall zu Fall geben wollte. Was Gott zu geben und zu tun gedachte, legte sich als Bitte auf seine Seele und gab ihm die innere Gewissheit der Erhörung. Daher konnte er auch bei einer späteren Gelegenheit, wo er ganz Israel zu einer großen Entscheidung führte, sagen: „Welcher Gott mit Feuer antworten wird, der sei Gott!“
Das ist das Geheimnis der Freunde Gottes, dass sie zu beten verstehen gottgemäß. Daher hat ihr Gebet eine so ungeheure Macht. Sie bringen Dinge vor Gott und finden Erhörung, die von andern nie würden vor Gott mit der Erwartung der Erhörung gebracht werden. So auch Elias hier.
Gespräch mit Jehovah – und nicht der Versuch IHN zu manipulieren, und auch kein Wunschzettel 😉
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