Bisher hatte man immer alles unternommen, um „die lästigen Insekten“ los zu werden – wie Insektenspray, Insektengitter an Fenstern usw.
Inzwischen scheint sich die Einstellung bei vielen geändert zu haben. Auf Facebook gibt es mehrere Gruppen, die sich diese Art von Naturschutz auf die Fahne geschrieben haben, unter anderem eine Gruppe „naturnahe Gärten – Gärten, dass es summt und brummt“ und da wird überlegt, was man anpflanzt, was „insektenfreundlich“ ist. Als ich das das erste mal gelesen hatte, war ich mehr als erstaunt.
Bei uns im Garten „summt und brummt es“, auch ohne dass ich was verändert habe. Ich mag halt wilde Wiese und als wir letztens einkaufen waren, habe ich mir beim Saatgut ein Tütchen Wildblumen Mischung geholt – einfach, weil ich es mag. Hinten drauf stand auch, dass es eine insektenfreundliche Saat sei. Da lieben wir wohl das selbe?
Heute habe ich dann das hier in der Zeitung gefunden, in der Gifhorner Rundschau“:
Eigentlich komme ich mir jetzt komisch und verlogen vor: ich säe im Garten insektenfreundlich, habe aber Insektengitter an dem Fenstern, weil ich kein Bock auf Fliegen und Co in der Wohnung habe ? – aber naja, das wäre ja auch keine „artgerechte Haltung“ – oder???
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