Kategorie: Allgemein

Mastodon – Admins

Der Schlüssel für die Admins liegt in der versteckten Datei .env.production
Wenn der Admin hier
DEFAULT_LOCALE=de einträgt, dann wird die Instanz als Hauptsprache deutsch erkannt.

Ähnlich ist es mit der ab 4.0 Funktion der „automatischen Übersetzung“.
Hier muß folgendes eingetragen werden:

DEEPL_API_KEY=[your key]
DEEPL_PLAN=free

danach natürlich neustart des Web
sudo systemctl restart mastodon-web

loslassen ?

Das ist alles SO UNGERECHT! Ich muss mich doch wehren!
Echt? Bist du ein Christ?
Ein sehr schönes Vorbild, der dann auch wirklich bis zu seinem gewaltsamen Mord so gelebt hat: Dietrich Bonhoeffer.

Ist es wirklich wichtig, was der Gesetzgeber für Einschränkungen verfügt? Ist es meine Aufgabe als Christ alles zu hinterfragen? Mal angenommen, es wäre falsch, was der Gesetzgeber von uns fordert – dann gilt trotzdem noch, dass es in Gottes Hand ist!
Aber schauen wir uns Dietrich Bonhoeffers Worte an:

Die Nachfolger Jesu leben um seinetwillen im Verzicht auf das eigene Recht. Er preist sie als die Sanftmütigen selig. Wollten sie, nachdem sie alles aufgegeben haben um seiner Gemeinschaft willen, an diesem einen Besitz festhalten, so hätten sie die Nachfolge verlassen. So geschieht hier nichts mehr als eine Entfaltung der Seligpreisung.
….

Dietrich Bonhoeffer – Nachfolge


Es wird hier deutlich, daß der Nachfolger Jesu, dem Unrecht zugefügt ist, nicht mehr an seinem eigenen Recht hängt als an einem Besitz, den er unter allen Umständen zu verteidigen habe, sondern daß er völlig frei von jeglichem Besitz allein an Jesus Christus gebunden ist und eben, indem er diese seine Bindung an Jesus allein bezeugt, die einzig tragfähige Grundlage der Gemeinschaft schafft und den Sünder in die Hand Jesu gibt.
Die Überwindung des Anderen erfolgt nun dadurch, daß sein Böses sich totlaufen muß, daß es nicht findet, was es sucht, nämlich Widerstand und damit neues Böses, an dem es sich um so mehr entzünden könnte. Das Böse wird darin ohnmächtig, daß es keinen Gegenstand, keinen Widerstand findet, sondern willig getragen und erlitten wird. Hier stößt das Böse auf einen Gegner, dem es nicht mehr gewachsen ist. Freilich nur dort, wo auch der letzte Rest von Widerstand aufgehoben ist, wo der Verzicht, Böses mit Bösem zu vergelten, restlos ist. Das Böse kann hier sein Ziel nicht erreichen, Böses zu schaffen, es bleibt allein.
Das Leiden geht vorüber, indem es getragen wird. Das Übel findet sein Ende, indem wir es wehrlos über uns ergehen lassen. Entehrung und Schmähung wird als Sünde offenbar, indem der Nachfolgende sie nicht auch selbst begeht, sondern sie wehrlos trägt. Vergewaltigung wird darin gerichtet, daß ihr keine Gewalt entgegentritt. Der unrechte Anspruch auf meinen Rock wird dadurch bloßgestellt, daß ich den Mantel noch dazu hingebe, die Ausbeutung meiner Dienstleistung wird als solche sichtbar, daß ich ihr keine Grenze setze. Die Bereitschaft alles zu lassen, wo wir gebeten werden, ist die Bereitschaft mit Jesus Christus allein genug zu haben, ihm allein folgen zu wollen. Im freiwilligen Verzicht auf Gegenwehr bestätigt und bekundet sich die unbedingte Bindung des Nachfolgers an Jesus, die Freiheit, das Entbundensein vom eigenen Ich. Und eben in der Ausschließlichkeit dieser Bindung kann das Böse allein überwunden werden.
Dabei geht es nicht nur um das Böse, sondern um den Bösen. Jesus nennt den Bösen böse. Nicht Entschuldigung und Rechtfertigung des Gewalttätigen, des mich Bedrängenden soll mein Verhalten sein. Nicht als wollte ich mit meinem leidenden Erdulden mein Verständnis für das Recht des Bösen ausdrücken. Mit diesen sentimentalen Erwägungen hat Jesus nichts zu tun. Der entehrende Schlag, die Gewalttat, die Ausbeutung bleibt böse. Der Jünger soll das wissen und er soll es bezeugen, wie Jesus es bezeugte, eben weil anders der Böse nicht getroffen und überwunden wird. Aber gerade weil es das gar nicht zu rechtfertigende Böse ist, das dem Jünger gegenübertritt, darum soll der Jünger nicht widerstehen, sondern leidend das Böse zu seinem Ende bringen und so den Bösen überwinden. Das willige Leiden ist stärker als das Böse, es ist der Tod des Bösen.
Es gibt also auch keine denkbare Tat, in der das Böse so groß und stark wäre, daß es nun doch eine andere Haltung des Christen erforderlich machte. Je furchtbarer das Böse, desto bereitwilliger zum Leiden soll der Jünger sein. Der Böse muß Jesus in die Hände fallen. Nicht ich, sondern Jesus soll mit ihm handeln.

Dietrich Bonhoeffer – Nachfolge

Dann laß uns in die Bibel schauen: da finde ich den Daniel als ein sehr gutes Vorbild: er hielt sich an alle Gebote, solange diese nicht seinem Glaubensleben entgegenstand. Wenn sein Glaube den Gesetzen entgegenstand, verschte er für sich im stillen, seinen Glauben auszuleben – und hatte dabei Gottes Segen: ob es das Speisegesetz war (Versuch in seiner Jugend) bis zum täglichen Gebet (Verbot eine Bitte an einen anderen als an den König zu stellen)…Daniel war immer still und blieb seinem Gott treu ( ohne Demo, ohne Transparent, ohne viele Diskussionen).

Virus hier und da

Seit einigen Tagen geht das „Gespenst“ des Virus nun auch durch unser Land – und viele Menschen verfallen in Panik.
Viele zeigen nun ihr wahres Gesicht – „Egosimus“ führt zu „Hamsterkäufen“ – meist Dinge, die man wahrscheinlich überhaupt nicht benötigen wird…

Aber wie verhalte ich mich als Christ? Wo ist mein Herz?
Gestern abend bei Twitter einen schönen Gedanken gefunden, der genau das ausdrückt, was auch ich denke: worauf vertraue ich? Wenn Jehovah ALLES in seiner Hand hat – worüber dann Sorgen machen?

Grundlagen oder Behauptungen

Lese gerade ein Buch, das sich darum dreht, ob im „alten Testament“ schon die Menschwerdung Jesu angedeutet wird.
Unter dem Thema „Annahmen“ schreibt der Autor etwas wesentliches, was heute ihmo oft nicht ernst genug wird:
man vergisst oft, die eigene Anschauung von dem zu trennen, was an Beweisen oder Aussagen vorliegt.

(Quelle „The God who became human A BIBLICAL THEOLOGY OF INCARNATION“


Assumptions
Assumptions play a role in every claim to knowledge. For example, if I claim to know X, I express that claim in some language. In so doing I am assuming that language can convey thought from one mind to another. That is to say, I am assuming that language is a vehicle for communicative action. Part of my job is not only to read books and articles but to help students to do so intelligently. More often than not, writers do not make their assumptions visible. Consequently students need some help in detecting a given writer’s assumptions. For example, if I read Scripture with materialist assumptions, then I need to explain—explain away?—any references to the supernatural. In this view Saul of Tarsus did not meet the risen Christ on the road to Damascus. Rather he had an epileptic fit or some other aberrant neurological episode. The Christ he met was the Christ of a fevered imagination. So what assumptions underlie this work?
A key assumption is that there is a living God who is a personal agent. Walter Brueggemann captures the essence of the biblical testimony to this living God in a fine way. He is writing of the God revealed in the Old Testament, but what he writes is true of both testaments: ‘ “God” as rendered in the Old Testament is a fully articulated personal agent, with all the particularities of personhood and with a full repertoire of traits and actions that belong to a fully formed and actualized person.’ It is this God who providentially orders human affairs. Nature and history are thus open to divine action.

Wir wünschen allen eine besinnliche Osterzeit!

Im letzten Jahr bei Facebook gefunden:
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Was übersetzt bedeutet: „Ostern – das Wochenende, das die ganze Welt gerettet hat und rettet“

In diesem Sinne, lasst uns bitte – besonders bei all den Osterbräuchen, die wir vielleicht pflegen – an die wahre Bedeutung von Ostern denken: Gott hat nicht nur die ganze Welt gerettet, sondern auch uns ganz persönlich und auch unseren Mann, unseren Nachbarn, den Kollegen, der uns nervt usw.

Wir wünschen allen eine besinnliche Osterzeit ?

 

Biblische Ansprachen zur Osterzeit finden wir übrigens Hier

„die Suche nach dem Glück oder das Recht auf Glück.“ – II

der letzte Post hier zitierte einen „Flüchtling“ – der Schreiber von vielen Psalmen war David – und dieser war viele Jahre auf der Flucht. Auf der Flucht, da sein Leben bedroht war. Er versteckte sich erst im eigenen Land, und floh dann später in die Nachbarländer. Als die Gefahr vorüber war, kehrte er nach „Hause“ zurück und wurde anschließend der „sagenumwobene König David“.

Schön, dass die Jury das Thema so ernst genommen hat – und auf der Berlinale dieses Jahr der Flüchtlingsfilm den goldenen Bären gewonnen hat!

Aber alle, die sich ängstliche Gedanken über Flüchtlinge machen sollten dringend die Bibel lesen. Nicht nur – weil sie die Quelle des „Abendlandes“ ist, sondern weil in ihr viele Geschichten von Flucht und Vertreibung zu finden sind.