Kategorie: RockBerlin

Halloween – II

Das Thema Halloween kommt ja jedes Jahr bei den Menschen auf den Plan. Und ich hatte schon dreimal etwas dazu gepostet:

Halloween Geschichte
gruseliger Hintergrund
Halloween…

Da meine Bibliothek nun etwas größer geworden ist, neue Gedanken zu dem Thema Halloween:

Nach Rabbi Elieser wurde die Welt im Tischri erschaffen, die Sintflut begann am 17. Cheschwan und fand ihr Ende im Kislew.

https://de.breslev.com/445940/

der 17.Cheschwan? Wann soll das sein? Gut das es Umrechnungen für den Kalender gibt – und siehe da: wir kommen auf den 1.November (der ja im jüdischen denken mit dem Sonnenuntergang des 31.Oktober beginnt). Also dieses Jahr wieder ein direkter Treffer!
Und wir erkennen: der Beginn der Flut wird gefeiert – wie schon vor einigen Jahren geschrieben.

Aber schauen wir uns zuerst „weiße Magie“ an, was die dazu sagen:

Halloween-Zauber
Starten Sie es an Halloween und es wird funktionieren. Tu es, um deine Liebe anzuziehen
Anleitung zu „Halloween Liebeszauber“:
Für diesen Zauber benötigst du folgende Gegenstände:
• Dein Lieblingsparfum
• Ein Spiegel oder ein Fenster
• Taschentuch oder Taschentuch
Sprühen Sie Ihr Lieblingsparfum auf einen Spiegel oder ein Fenster. Schreibe in den Nebel deinen Namen, den Namen deines Geliebten und was du gerne machen würdest. Reinigen Sie das Parfüm mit einem Taschentuch oder Taschentuch und tragen Sie es auf der Haut auf, bis Ihr Wunsch in Erfüllung geht.

Amelia Teije Weiße Magie und Zaubersprüche

NOVEMBER
Einkehr und innere Suche
Der Monat November eignet sich hervorragend dazu, Ziele zu ordnen und Visionen zu finden. Er ist der Beginn des neuen Hexenjahrs, da dieses wie das keltische Jahr am 1. November beginnt. In dieser Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November wird das Mondfest Samhain gefeiert, aus dem das sehr kommerzialisierte Halloween entstanden ist, das ich natürlich während meiner Zeit in den USA mit großer Begeisterung mit meinen Kindern gefeiert habe und das schon lange auch bei uns in Deutschland zelebriert wird.
Der Fest des Grauens hat übrigens seinen Ursprung in Irland. Die Kelten glaubten, dass an diesem Tag Kontakte ins Reich der Toten möglich sind. Zur Abschreckung böser Geister verkleideten sich die Menschen mit furchterregenden Kostümen und schlichen selbst bei Nacht durch die Straßen. Große Feuer sollten böse Geister fernhalten, und vor den Häusern standen kleine Gaben (»treats«). Deshalb auch der Brauch, dass Kinder an den Haustüren klingeln und »trick or treats« fordern. Mit den Gaben sollten in grauer Vorzeit die Geister besänftigt werden, und vielleicht, mit der richtigen Vision, funktioniert das ja in unserer Zeit auch noc

Ursula Karven – Hexenzauber, Göttinen und weiße Magie

Totenfest: In vielen Teilen Amerikas gab es ein jährliches oder halbjährliches Fest zu Ehren der Toten, von denen man glaubte, dass sie über die Milchstraße auf die Erde zurückkehrten und unsichtbar an den Zeremonien teilnahmen, wie in China, Japan und vielen anderen Ländern. In Peru wurde das Ayamarca-Fest, auch Leichentragen genannt, alljährlich drei Tage lang gefeiert, zur Zeit von Halloween, Allerheiligen und Allerseelen. Das vermeintliche zeitliche Zusammentreffen ist nur eine von vielen ähnlichen Analogien im peruanischen Ritual, die mit Zeremonien verbunden sind, die uns aus prähistorischen Zeiten erreicht haben. Während dieses Festes wurden die Körper der verstorbenen Inka-Herrscher und ihrer Hauptfrauen (ccoyas) in neue Gewänder gekleidet und aus dem Tempel gebracht, in dem sie aufgebahrt waren. Jede Mumie wurde dann, gefolgt von ihren speziellen Begleitern, in einer feierlichen Prozession durch die Straßen der heiligen Stadt Cuzco getragen. Danach wurden ihr Speisen und Getränke mit allen Ehren dargebracht, die ihr zu Lebzeiten zustanden, denn man glaubte, dass der Geist zu diesem Zeitpunkt tatsächlich in den Körper zurückkehrte und für die Dauer des Festes darin wohnte. Die Prozession spiegelte auf der Erde den Durchgang der Sonne durch das Tierkreiszeichen der Mumie (Skorpion) wider. Gleichzeitig wurden Früchte und Blumen auf alle Gräber gelegt, um die zurückkehrenden Geister zu erfrischen. Das Fest wird auch mit der Vermittlung von himmlischer Weisheit in Verbindung gebracht
Die Grundlage dieses Rituals scheint jedoch die Freude über die vorübergehende Wiederaufnahme des Kontakts mit verstorbenen Freunden und Verwandten gewesen zu sein, und das Ziel war es, sie mit Respekt und Höflichkeit zu begrüßen und zu erfreuen. Die Verehrung der Toten als höhere Wesen oder das Anbieten von Gebeten an sie, um sie um Hilfe zu bitten, spielen keine Rolle. Die Mexikaner feierten im August und November Feste zu Ehren der Verstorbenen, bei denen die Seelen über den für sie bereitgestellten Speisen schwebten, an ihnen rochen und ihre Nährstoffe aussaugten. Die Mayas, Mizteken, Pueblos und Eskimos vollzogen ähnliche Riten im November, die Irokesen im Frühling und Herbst. Die Huronen glaubten, dass die Seelen der Toten in der Nähe der Körper blieben, bis das Totenfest gefeiert wurde. Dann wurden sie frei und machten sich sofort auf den Weg ins Land der Geister. Die Chibchas und Peruaner wiederholten den merkwürdigen ägyptischen Brauch, eine Mumie in die Mitte eines Festes zu stellen, um den Feiernden die Allgegenwart des Todes vor Augen zu führen.

Ahnenverehrung und Totenkult

Im 2. Jahrhundert vor Christus versuchten sich irische Kelten vor den umherirrenden Seelen Verstorbener zu schützen. Dazu brachten sie dem Totengott Samhain Ende Oktober ein Menschenopfer, das sie in Weidenkörben eingesperrt lebendig verbrannten. Opfer waren meist Kinder, die die Druiden von der verängstigten Bevölkerung forderten. Dazu stellten sie vor die Häuser derer, die das Opfer bringen mussten, eine ausgehöhlte, erleuchtete Steckrübe (später einen Kürbis). Wurde das Kind ausgeliefert, blieb die Rübe zum Schutz des Hauses zurück, verweigerte die Familie das Kind, beschmierten die keltischen Priester die Tür mit Blut, was einem Todesurteil aller dort Wohnenden gleichkam. Irische Auswanderer brachten den Halloweenbrauch mit nach Amerika, wo er noch heute am 31. Oktober, der Nacht vor Allerheiligen (»hallow« engl. für »heiligen« und »eve« für »Vorabend«), gefeiert wird. Dabei ziehen Kinder, wie einst die Druiden, von Haus zu Haus und fordern ein Opfer (»treat«). Wird ihnen keine Süßigkeit angeboten, spielen sie dem jeweiligen Hausbesitzer einen Streich (»trick«), nicht ahnend, dass das ursprüngliche »trick or treat« der Druiden Tod und Verderben über die Menschen brachte und Götzendienst in reinster Form war.
Die Bibel verbietet eindeutig alle okkulten Praktiken und ruft die, die in ihnen verstrickt sind, heraus. Jede teuflische Gewalt und Macht hat Christus besiegt, indem er durch das Kreuz über sie triumphierte (Kolosser 2,15). Niemand muss sich mehr vor dem Teufel fürchten, sich ihm verschreiben oder ihm Opfer bringen. Wer zu Jesus gehört, ist dem Herrschaftsbereich der Finsternis ein für allemal entrissen.

CMV-Materialsammlung

Allerheiligen
Die Nachtwache dieses Festes wird im Volksmund „Hallowe’en“ oder „Halloween“ genannt.
Das Fest wird am ersten November gefeiert. Es wurde eingeführt, um alle bekannten und unbekannten Heiligen zu ehren und um laut Urban IV. die Defizite bei der Feier der Heiligenfeste während des Jahres auszugleichen.
In der Frühzeit waren die Christen daran gewöhnt, den Jahrestag des Todes eines Märtyrers für Christus am Ort des Martyriums zu begehen. Im vierten Jahrhundert begannen benachbarte Diözesen, die Feste auszutauschen, Reliquien zu übertragen, sie zu teilen und ein gemeinsames Fest zu feiern, wie die Einladung des heiligen Basilius von Cäsarea (397) an die Bischöfe der Provinz Pontus zeigt. Häufig litten Gruppen von Märtyrern am selben Tag, was natürlich zu einer gemeinsamen Gedenkfeier führte. Während der Verfolgung unter Diokletian wurde die Zahl der Märtyrer so groß, dass nicht jedem ein eigener Tag zugewiesen werden konnte. Da die Kirche aber der Meinung war, dass jeder Märtyrer verehrt werden sollte, legte sie einen gemeinsamen Tag für alle fest. Die erste Spur davon finden wir in Antiochia am Sonntag nach Pfingsten. Auch in einer Predigt von Ephrem dem Syrer (373) und in der 74. Homilie von Johannes Chrysostomus (407) wird ein gemeinsamer Tag erwähnt. Zunächst wurden nur die Märtyrer und Johannes der Täufer mit einem besonderen Tag geehrt. Andere Heilige kamen nach und nach hinzu und wurden zahlreicher, als ein regelmäßiger Prozess der Heiligsprechung eingeführt wurde; dennoch gibt es im chaldäischen Kalender bereits seit 411 eine „Commemoratio Confessorum“ für den Freitag nach Ostern. Im Westen weihte Bonifatius IV. am 13. Mai 609 oder 610 das Pantheon in Rom der heiligen Jungfrau und allen Märtyrern und ordnete einen Jahrestag an. Gregor III. (731-741) weihte allen Heiligen eine Kapelle in der Basilika St. Peter und legte den Jahrestag auf den 1. November fest. In Rom gab es bereits eine Apostelbasilika, an deren Einweihung jährlich am 1. Mai gedacht wurde. Gregor IV. (827-844) weitete die Feier am 1. November auf die gesamte Kirche aus. Die Vigil scheint schon so früh wie das Fest selbst abgehalten worden zu sein. Die Oktav wurde von Sixtus IV. (1471-84) hinzugefügt.

The Catholic Encyclopedia: Ein internationales Nachschlagewerk über die Verfassung, Lehre, Disziplin und Geschichte der katholischen Kirche

Halloween: Der dunkelste Tag des Jahres für die Unterwelt findet dann statt, wenn die Geister der Toten angeblich die Erde durchstreifen und Gewalttaten begehen, und wenn okkulte Praktiken eingesetzt werden, um Macht und Schutz zu gewinnen.

June Hunt – Handbuch für biblische Seelsorge

Der Zauber des Okkulten
Der Okkultismus ist seit vielen Jahren ein ständiger Einfluss in unserer Gesellschaft. Die Einkaufszentren sind voll von Läden, die Kristallkugeln, Horoskope und Ouija-Bretter verkaufen. Hexen betreten unsere Kinderzimmer in Form von okkulten Büchern, Trollen, Spielen, Musik, Cartoons, Filmen und Halloween-Utensilien. Wenn Gott heute diese Welt zerstören würde, dann wäre die Asche dieser Zerstörung ein offenes Zeichen einer Welt, die an einer allgemeinen Gottlosigkeit und Faszination mit dem Dämonischen leidet.

June Hunt – Schlüssel zur biblischen Seelsorge

Halloween demaskieren

Erinnerst du dich noch, wie lustig es war, die Nachbarschaft zu durchstreifen und deine Taschen mit Süßigkeiten zu füllen? Obwohl die meisten unserer Halloween-Traditionen mehr oder weniger harmlos sind, ist Halloween ein ernstes Ereignis im Leben derer, die Hexerei und Satanismus praktizieren. Diese „unheiligste” aller Nächte hat ihre Wurzeln in okkulten, heidnischen Praktiken. Die Bibel warnt, dass Satan und seine Dämonen eine Realität darstellen und aktiv hinter den meisten Dingen stehen, die mit Halloween zu tun haben.
1.Korinther 10:20
‹Nein›, sondern dass das, was sie opfern, sie den Dämonen opfern und nicht Gott. Ich will aber nicht, dass ihr Gemeinschaft habt mit den Dämonen.


Die Anfänge von Halloween
Halloween geht auf das keltische (walisische, irische, schottische) Erntefest Samhain (sprich: „sau– in“) zurück, das das Fest der Toten war.31 Die Menschen glaubten, dass die Geister der Toten am 31.Oktober die Erlaubnis hatten, sich frei unter den Lebenden zu bewegen und Gewalttaten zu begehen. Als Teil des Festrituals brachten die Druiden Menschenopfer dar, um die toten Seelen zu beschwichtigen. Tragischerweise setzen satanische Sekten diese Praxis heute immer noch fort.

Druiden
Keltische Stammesoberen und Priester
„Jack-O-Lantern“
Die Tradition kam von den Iren, die Kartoffeln und Rüben aushöhlten und mit einer Kerze erleuchteten, um die bösen Geister zu verscheuchen. Schließlich ersetzten die Kelten die Rüben mit ausgehöhlten Kürbissen, in die sie groteske Gesichter schnitten.

Kostüme und Masken
Die Druiden glaubten, dass die bösen Geister die Menschen nicht erkennen konnten, wenn diese verkleidet waren, bzw. dass sie durch hässliche Masken abgeschreckt werden konnten. Einige glaubten sogar, dass die Identität des Trägers der Maske durch die Maske verändert werden konnte.

„Trick or Treat“
Um tote Verbrecher zu beschwichtigen, stellten die Menschen Speisen vor ihre Eingangstüren, in der Hoffnung, die bösen Geister zufrieden zu stellen, sodass sie weitergingen.

Orange und Schwarz
Die traditionelle Farbe Orange stellt die Ernte und Schwarz den Tod dar. Beide symbolisieren die ursprüngliche Bedeutung von Halloween, dem Fest der Toten.

„Bobbing for Apples“
(Ein Spiel, bei dem Äpfel, die in einem Bottich mit Wasser schwimmen, von den Teilnehmern mit dem Mund herausgefischt werden müssen.) Äpfel waren die Lieblingsfrüchte von Pomona (der römischen Göttin der Obstplantagen und Gärten), und es gibt zahlreiche okkulte Spiele, bei denen es um Äpfel geht. Äpfel sind in den Augen von Hexen noch heute ein Symbol für neues Leben (denke an Schneewittchen).

Schwarze Katzen und Fledermäuse
Ursprünglich glaubten die Menschen, dass Hexen sich in Katzen verwandelten, besonders in der Nacht von Halloween. Die Fledermaus symbolisiert sowohl den Vogel (die Seele) als auch die Dämonen (die Bewohner der Finsternis). Im Mittelalter glaubte man, dass der Teufel manchmal die Form einer Fledermaus annahm.

2.Korinther 6,14-17
Geht nicht unter fremdartigem Joch mit Ungläubigen! Denn welche Verbindung haben Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit? Oder welche Gemeinschaft Licht mit Finsternis? Und welche Übereinstimmung Christus mit Belial? Oder welches Teil ein Gläubiger mit einem Ungläubigen? Und welchen Zusammenhang der Tempel Gottes mit Götzenbildern? Denn wir sind der Tempel des lebendigen Gottes; wie Gott gesagt hat: »Ich will unter ihnen wohnen und wandeln, und ich werde ihr Gott sein, und sie werden mein Volk sein.« Darum geht aus ihrer Mitte hinaus und sondert euch ab! spricht der Herr. Und rührt Unreines nicht an! Und ich werde euch annehmen.

June Hunt – Schlüssel zur biblischen Seelsorge

Also wieder die Frage, die ich schon vor Jahren gestellt habe: wo wäre ich, wenn ich zur Zeit Noahs gelebt hätte? Wirklich in der Arche, weil ich dem unwahrscheinlichen Worten Gottes geglaubt hätte? Oder hätte ich die Worte nur „geistlich“ verstanden, und hätte in dem Bau dieses Holzkasten nur eine Symbolik verstanden? Oder hätte ich einen der schlauen „Söhnen Gottes“ geglaubt, und wäre in deren Gemeinde gegangen? – Richtig: nur wer DIREKT mit Jehovah verbunden war, überlebte damals.

Und diese Glaubenshelden werden NICHT durch Halloween gefeiert, sondern die Kinder der „Söhne Gottes“! Meine Frage ist immer wieder: Warum habt ihr nicht auch Archen für eure Kinder gebaut??

Gute Reise!

Wer uns schon eine Weile begleitet, der kennt unser Zelt, dass wir uns in Berlin zugelegt hatten. Wir nutzten es für „Rock Berlin“ dann für den „Hauskreis Weißensee“ – und dann suchten wir eine neue Aufstellmöglichkeit – und sind deshalb nach Allerbüttel gezogen.

Nun haben wir für den „Bibel-Hauskreis“ ein „Obergemacht“ – und deshalb wurde das Zelt letzte Woche Donnerstag verschenkt, an die Christian-Hope-Church Braunschweig. Wir hoffen, dass es dort noch lange gute Dienste bringt!

wer liest denn heute noch?

Wie oft liest DU in Gottes Wort? Obwohl heute „so günstig zu haben“, erstaunt wie wenige Menschen die Bibel besitzen und darin lesen.

Erfurt (idea) – Fast die Hälfte der Bürger in Deutschland besitzt eine Bibel, aber nur die wenigsten lesen regelmäßig darin. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA-CONSULERE (Erfurt) im Auftrag der Evangelischen Nachrichtenagentur idea.

Demnach sind die Bürger mit einer Bibel knapp in der Mehrheit (46 Prozent). 44 Prozent verfügen nach eigenen Angaben nicht über eine Ausgabe der Heiligen Schrift, obwohl rund 60 Prozent Mitglieder einer Kirche sind.

Im Westen haben fast sechs von zehn Befragten eine Bibel (58 Prozent), im Osten sind es nur vier von zehn (40 Prozent).

Die Umfrage kam teils zu überraschenden Ergebnissen: So haben mehr als zwei Drittel der landeskirchlichen Protestanten (68 Prozent) mindestens eine Bibel im Regal stehen, bei den Freikirchlern, die als besonders bibelfest gelten, sind es nur 57 Prozent, bei den Katholiken 56 Prozent. Bei den Konfessionslosen nennt etwa jeder Vierte (27 Prozent) ein Exemplar der Bibel sein Eigen.

Der Umfrage zufolge sind freikirchliche Christen allerdings die eifrigsten Bibelleser. Ein Drittel (32 Prozent) studiert regelmäßig das Wort Gottes. Von den Katholiken tun dies acht Prozent und von den landeskirchlichen Protestanten sieben Prozent. Bei den befragten Juden und Muslimen liegt der Anteil der regelmäßigen Bibelleser bei jeweils fünf Prozent und bei den Konfessionslosen bei zwei Prozent. An der Befragung nahmen 1.933 Personen aus ganz Deutschland ab 18 Jahren teil.

Eine Gemeinde, welche die Vorrangigkeit der Mission nicht erkennt

Eine Gemeinde, welche die Vorrangigkeit der Mission nicht erkennt, bringt sich selbst um die innerste Gemeinschaft mit ihrem Herrn. Sie versäumt es, sich mit dem vorrangigen Zweck Gottes zu identifizieren. Sie raubt ihren Gliedern das tiefste Erleben des Heiligen Geistes. Und sie betrügt die Welt um die größten Segnungen, die Jesus in seiner Gnade bereitet hat. Eine solche Gemeinde hört auf, wahrlich christlich zu sein.
Professor Dr. George W. Peters, der Gründer der Hochschule für Mission,
der heutigen Akademie für Weltmission

stürmisch

Unwetterwarnung.

+ Ab 4 Uhr geht’s richtig los mit dem Sturm bis 13 Uhr wird das Sturmfeld mit Regen und eventuellen Gewittern nach Osten abziehen!+

Befestigung der Zeltplane am Gestänge
Befestigung der Zeltplane am Gestänge

Spanngurt der Zelt am Boden "hält"
Spanngurt der Zelt am Boden „hält“

So so – diesmal die „ersten Schäden“ am Zelt.

Aber nur „Zubehör“

Glaubensgrundkurs

Während unserem Aufenthalt in der Bibelschule habe ich in der Bibliothek eine interessante Studienhilfe gefunden. Es handelt sich um einen Bibelgrundkurs.

Vor unserem Urlaub hatte ich oft nachgedacht, was in vielen Religionen falsch läuft und warum dann Menschen „aussteigen“ und danach gar keinen Glauben an Jehova mehr haben und sich stattdessen an den Koran und New Age usw wenden.
Nun denke ich, dass liegt daran, wie im Vorwort von diesem Grundkurs beschrieben… – wir studieren Gottes Wort die Bibel nicht mehr als GANZES sondern nur noch Themen bezogen – am Besten noch mit dem ICH im Studienzentrum! Solche Bücher wie „Vom verlorenen Paradies zum wiedererlangten Paradies“ fehlen!!!

Nun zum Bibelgrundkurs zu dem JEDER eingeladen ist, und der bei uns auf dem Hof in einem großen Zelt stattfinden wird (siehe dazu www.jehovah-shammah.de

 

Viele Menschen leben in einer Gesellschaft, die sich auf biblische Prinzipien gründet. Familienstrukturen, Gesetze und Ordnung, Moral, soziale Anliegen und viele andere grundlegende Elemente unserer Kultur wurden von Gott eingeführt und in SEINEM Wort aufgezeichnet.

Obwohl einige unsere Zeitgenossen niemals einen Fuß in eine Kirche setzen, haben einige vielleicht doch vom Wort Gottes gehört und besitzen sogar eine Bibel. Andere Menschen gehen Woche für Woche zur Kirche, haben aber noch nie ihre Bibel aufgeschlagen. Den meisten Leuten in unserer Gesellschaft ist die Bibel nicht fremd, doch trauriger weise weiß die Mehrheit nicht, was in ihr geschrieben steht…

Barabbas

Da wir gestern kurz über Barabbas im Gottesdienst sprachen hier noch einmal, was die Bibel und die Nachschagewerke über diesen sagen:

Bedeutung

Bárabbas = Sohn des Vaters

Barabbas wird in Johannes 18,40 als Räuber und in Matthäus 27,16-26 als berüchtigter Gefangener beschrieben. Er hatte während eines Aufstandes einen Mord begangen (Mk 15,7-15). Die Juden, angeführt von den Hohenpriestern und Ältesten, forderten anstelle des Herrn Jesus die Freilassung dieses Mannes. Warum sie die Freilassung gerade dieses Gefangenen ersuchten, ist nicht bekannt. Auf die entschiedenste Art und Weise wird ihre Gottlosigkeit offenbar, indem sie einem offenkundig bösen Mann den Vorzug vor ihrem Messias, dem Herrn des Lebens und der Herrlichkeit, gaben (Lk 23,18). Petrus schreckte in seiner Rede nicht davor zurück, dies öffentlich dem jüdischen Volk anzulasten. „Ihr aber habt den Gerechten verleugnet und gebeten, dass euch ein Mann, der ein Mörder war, geschenkt würde“ (Apg 3,14).

In den Fußnoten zu Matthäus steht dass er eigentlich Jesus Barabbas hieß – (Quelle unter anderem das Buch „Jesus von Nazareth“von Papst Benedikt XVI – „Von Origines erfahren wir noch ein weiteres interessantes Detail: In vielen Handschriften der Evangelien bis ins 3. Jahrhundert hieß der Mann, um den es geht, ‚Jesus Barrabas‘ – Jesus Sohn des Vaters. …)

Es standen sich also zwei Jesus gegenüber – der eine hieß Jesus Sohn des Vaters , der andere Jesus Sohn des Joseph und dieser war der Sohn des himmlischen Vaters!

aber dass Barabbas zu einem Jünger von Jesus Christus konvertierte – wie es in einigen spöttischen Filmen heute behauptet wird, scheint sehr unwahrscheinlich – siehe die Aussage von Petrus in Apostelgeschichte 3 Vers 14.

Bitte hier weiterlesen – Blogbeitrag vom 9.Februar 2011
dort hatte ich ein längeres Zitat aus einem Vortrag

…Diese dritte Erklärung finden wir in Lukas 23: 13-15. Aber das befriedigt die Menge nicht. Pilatus unternimmt dann einen weiteren Versuch Jesus freizubekommen. Das steht in Johannes 18: 39, wo er den Leuten die Wahl lässt zwischen Jesus und Barabbas. Er nimmt offensichtlich an, dass sie bestimmt Jesus freigelassen haben wollen und nicht Barabbas. In Markus 15: 7 wird uns erzählt, dass Barabbas genau jenes Verbrechens schuldig ist, dessen Jesus angeklagt ist. Er führte kürzlich eine misslungene Revolte gegen Rom an, Menschen wurden getötet, er wurde gefangen genommen und ihn erwartete nun die Todesstrafe. So haben wir hier also zwei Männer, die beide desselben Verbrechens angeklagt sind. Einer davon ist schuldig, der andere nicht. Aber es gibt noch mehr zu diesem Bild. Die Bezeichnung Barabbas war nicht sein eigentlicher Name, weil Barabbas nur ein Titel ist und kein Name. Es ist die Art wie Griechen zwei aramäische Wörter verbinden. Die beiden aramäischen Wörter sind bar und abba, und Barabbas bedeutet wörtlich der Sohn des Vaters. Abba lautete der Name des Vaters, aber es bedeutet eben wörtlich auch der Vater, (somit war der Name des Vaters Vater). Die Evangelien geben uns nicht seinen tatsächlichen Namen, möglicherweise um eine Verwirrung zu vermeiden. Aus anderen Quellen kennen wir seinen wirklichen Namen, sein Name war auch Jeschua oder Jesus. Also, wir haben zwei Männer, die des gleichen Verbrechens beschuldigt werden, und beide haben den gleichen Namen. Einer davon wird auch Jesus Barabbas genannt, Jesus der Sohn des Vaters. Allerdings ist er es nur dem Namen nach und nicht in der Realität, während wir auch den anderen Jesus haben, den wahren Sohn des wahren Vaters, der dieses Verbrechens nicht schuldig ist. So gibt es hier diese kleinen gegenseitigen Anspielungen und Vermischungen.
Pilatus bringt diese beiden Männer hinaus. In Matthäus 27: 19 wird der Prozess durch eine Nachricht von seiner Frau unterbrochen. Sie ließ ihm eine Warnung mitteilen, sich nicht zu sehr mit dieser Sache zu befassen, da sie bezüglich Jesus einen Traum hatte…..