hatten ihren Auftrag ausgeführt

Nach allem, was Jehova dem Mose geboten hatte, also hatten die Kinder Israel die ganze Arbeit gemacht. Und Mose sah das ganze Werk, und siehe, sie hatten es gemacht; so wie Jehova geboten hatte, also hatten sie es gemacht; und Mose segnete sie.
Elberfelder 1871 -Exodus 39,42–43

Nach allem, was Jehovah dem Mose geboten hatte, also taten die Söhne Israels allen Dienst. Und Mose sah all das Werk, und siehe, sie hatten es gemacht, wie Jehovah geboten hatte, also hatten sie es gemacht, und Mose segnete sie.
Tafelbibel mit hinzugefügten Sachparallelstellen – 2.Mose 39,42–43

Ganz so, wie Jehova Mose’n geboten, also machten die Söhne Israels die ganze Arbeit. Und Mose sah das ganze Werk, und siehe, sie hatten es gemacht, so wie Jehova geboten, also hatten sie es gemacht, und Mose segnete sie.
de Wette Bibel 2.Mose 39:42–43

Haben du und ich einen Auftrag? Einen Auftrag von Jesus? Oder vielleicht vom himmlischen Vater? Wenn ja – wie haben wir bis jetzt diesen Auftrag ausgeführt?
Als Gott die Erde erschuf – war immer alles genau nach „seinem Wort“ geschehen – und ER sagte immer, dass es „Gut“ ist!
Hier wiederholt Mose genau das, was bei der Schöpfung passiert: wenn die Arbeit genau nach den Anweisungen Jehovahs getan war, dann wurde Segen ausgesprochen.
Aber wie sieht das bei mir aus? Führe ich den Auftag Gottes genau aus – und werde dann in der Zukunft gesegnet? Oder habe ich andere „eigene Aufgaben“ – wie zum Beispiel für oder gegen eine menschliche Regierung zu sein?

Als alle Bestandteile und die Einrichtungsgegenstände des zentralen Heiligtums und die Kleidung vollendet worden waren, brachte das Volk die Dinge zu Mose, damit er sie betrachte und segne (V. 43 ). Als Mose erkannte, daß die Kunsthandwerker peinlich genau den Anweisungen des Herrn gefolgt waren, billigte er ihre ganze Arbeit. Die Anordnung der Bestandteile der Stiftshütte und seiner Ausstattungsgegenstände ist mit derjenigen in 2Mo 35,10-19 und 2Mo 36,8-39,31 fast völlig identisch. Alles war so ausgeführt worden, wie der HERR es Mose geboten hatte ( 2Mo 39,32.43; vgl. V. 1.5.7.21.26 ).

Walvoord Bibelkommentar

In Vers 43 finden wir die Schlussfolgerung: „Und Mose sah das ganze Werk, und siehe, sie hatten es gemacht; so wie der HERR geboten hatte, so hatten sie es gemacht. Und Mose segnete sie“ (vgl. 1Mo 2,1–3). Mose sieht, dass alles nach dem Muster gemacht worden ist, das ihm auf dem Berg gezeigt worden war (Heb 8,5). Zwar ist die Stiftshütte noch nicht aufgerichtet, wohl aber ist alles dafür bereit. So schaut der Herr Jesus auf alle unsere Werke, die in Verbindung mit der Gemeinde getan werden, wenn sie auch der Welt noch verborgen sind, und segnet uns nach dem Maß unseres Gehorsams gegenüber allem, was Er geboten hat.

Ger de Koning – Das zweite Buch Mose – ausgelegt und angewandt

Das alles hat er [der Heilige Geist] mich aufgrund einer Schrift aus der Hand des HERRN gelehrt, alle Arbeiten des Plans.“ (28,19)  
Gott gab Salomo genaue Pläne für den Bau des Tempels, wie er vorher Mose genaue Pläne für den Bau der Stiftshütte gegeben hatte (2Mose 39,42-43). Gottes souveräner Plan ist immer das Beste – für die Stiftshütte, für den Tempel, für die Gemeinde und auch für unser Leben . . . in geistlicher und in praktischer Hinsicht.

ERF – Bibelkunde Altes Testament

Gott hatte genaueste Anweisungen für die ganze Arbeit an der Stiftshütte gegeben. Jeder Pflock, jede Schleife, jede Klammer, jeder Haken – alles war genau vorgeschrieben. Für den Verstand oder die gewöhnliche Einsicht des Menschen war kein Spielraum gelassen. Gott hatte keinen allgemeinen Umriss gegeben, den der Mensch noch vervollständigen musste. „Siehe zu, dass du sie nach ihrem Muster machst, das dir auf dem Berg gezeigt worden ist“ (Kap. 25,40; 26,30; Heb 8,5). Dieses Gebot ließ dem menschlichen Erfindungsgeist keinen Spielraum. Wenn es dem Menschen überlassen worden wäre, nur einen einzigen Pflock zu machen, so wäre dieser Pflock nach dem Urteil Gottes sicher nicht an die richtige Stelle gekommen. In Kapitel 32 können wir sehen, was der „Meißel“ des Menschen hervorbringt. Gott sei Dank! Er fand keinen Raum in der Stiftshütte. Die Israeliten taten in dieser Sache genau das, was ihnen geboten worden war – nichts mehr und nichts weniger. Das ist eine heilsame Lehre für die bekennende Christenheit! Es gibt viele Dinge in der Geschichte Israels, die wir mit allem Ernst zu vermeiden suchen sollten, so z. B. ihr ungeduldiges Murren, ihre gesetzlichen Gelübde und ihre Abgötterei. Aber in der Widmung für den Herrn und in dem unbedingten Gehorsam bei der Arbeit am Haus Gottes sollten wir ihre Nachahmer sein. Wir dürfen mit voller Gewissheit behaupten, dass, wenn nicht alles nach dem auf dem Berg gezeigten Muster gemacht worden wäre, wir nicht am Ende des Buches lesen würden: „Und die Wolke bedeckte das Zelt der Zusammenkunft, und die Herrlichkeit des HERRN erfüllte die Wohnung. Und Mose konnte nicht in das Zelt der Zusammenkunft hineingehen; denn die Wolke ruhte darauf, und die Herrlichkeit des HERRN erfüllte die Wohnung“ (Kap. 40,34.35). Die Wohnung entsprach in jeder Beziehung dem göttlichen Muster, und darum konnte die göttliche Herrlichkeit sie erfüllen.

Mackintosh – Die fünf Bücher Mose

Wie sieht es nun mit dem Auftrag aus, den du und ich von Jesus bekommen haben? Sind wir bei der Arbeit an diesem Aufrag???

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