Tag: 16. Januar 2013

Gäste am See

seit einigen Tagen haben wir einige Gäste an unserem See.  Zuerst waren Reiherenten da – zwei Erpel und ein weiterer Erpel, der scheinbar noch nicht geschlechtsreif ist, denn der weiße Teil war noch grau und die typische Schwanzlocke fehlte noch. Außerdem haben wir seit einer Woche mindestens 2 Paare Mandarinenten zu Gast. Aber es wurden auch schon 3 Erpel gesichtet.

paare
Liebespaar
was wollt ihr von uns?

Ansonsten ist alles bei Alten. Den Jungschwänen geht es gut und was für einige wie vermehrte Apathie aussieht, scheint eher so eine Art Komfortverhalten zu sein: wenn sich die Tiere sicher fühlen und entspannt sind, dann gönnen sie sich ein Nickerchen. Wir haben dieses Verhalten auch während des ganzen Jahres immer wieder an der Futterstelle beobachten können, wenn sie sich nach dem Fressen geputzt haben und dann eine ähnliche Stellung eingenommen haben. Nur da haben wir es nicht sorgenvoll zur Kenntnis genommen.

Wir erinnern uns auch an die vielen Bilder der vergangenen Winter, wo wir dieses Verhalten auch bei den Altschwänen beobachten konnten. Oftmals dachten wir, sie wären auf dem Eis angefroren, da sie sich nicht bewegten. Wie erleichtert waren wir, wenn wir dann doch eine Bewegung wahrnehmen konnten. Vielleicht befinden sich auch wegen der Kälte in einer Art „Energiesparmodus“. Wenig Bewegung = weniger Energieverbrauch.

Jungschwäne

Fakt ist, dass die Jungschwäne sofort reagieren – auf Menschen, Hunde und heute sogar auf einen Falken, der ganz weit über ihnen flog. Also kein Grund zur Sorge