In allen Zeitungen und Nachrichten ging es in den letzten Tagen um den „Tod der Queen“ – Elizabeth II.
Und während ich diese Nachrichten höre/lese, fällt mir auf, dass die Menschen meist ihren alltäglichen Lauf unterbrechen, um einer „solchen Persönlichkeit“ zu huldigen. Aber wie sieht das mit der „wirklichen Persönlichkeit des Universums“ aus? Unterbrechen wir unseren alltäglichen Lauf – um IHN zu huldigen?
Eine Geschichte, die über Elizabeth II berichtet wird lautet:
Wie sich ein früherer Leibwächter erinnerte, traf die Queen einmal in der Nähe ihres schottischen Schlosses Balmoral beim Spaziergang auf Touristen. Die US-Amerikaner fragten sie, ob sie in der Gegend wohne und die Königin kenne. Daraufhin zeigte die Queen auf den Leibwächter und erwiderte: „Nein, aber er.“ Die beiden Touristen ließen sich nicht nehmen, ein Foto mit dem Mann zu machen – und baten die Königin, den Auslöser zu drücken. Die spielte mit, ohne mit der Wimper zu zucken.
https://www.n-tv.de/leute/Die-schoensten-Anekdoten-aus-dem-Leben-der-Queen-article23577305.html
Manchmal scheint es auch in unseren Anbetungsstätten so auszusehen! Wir sollten uns eigentlich in dieser Zeit um Jehovah drehen, und IHN im Mittelpunkt unseres Lebens stellen. Aber dann reden wir anstatt über Jehovah doch über „meine Gefühle“ und „meine Gedanken“ – und freuen uns „einen Kullerkeks“ wenn wir jemandem treffen, der „Jehovah kennt“ oder eben ein Christ ist! Und dann reden wir anstatt über Jehovah – über die Erfahrung von Menschen – und machen dann „Fotos von diesem Menschen“ bzw. lesen die Zeitschriften und Bücher dieser Menschen, anstatt die Bibel – und damit das Wort Jehovahs.
Also wo ist mein Zentrum? Würde ich der Königin auch den Fotoapparat in die Hand drücken – anstatt dem Leibwächter?
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