Politisch verfolgt in der DDR

n-tv hat eine Studie aufgegriffen:

Politisch verfolgt in der DDR – Betroffene leiden noch immer

Ehemalige politische Gefangene in der DDR leiden einer Studie zufolge teilweise bis heute körperlich und psychisch unter den Folgen der Haft. Das geht aus einer von der Universität Leipzig veröffentlichten Befragung von 1288 Betroffenen hervor. Danach haben die Betroffenen auch häufiger als andere Menschen finanzielle Probleme, weil durch die politische Verfolgung durch das SED-Regime meist Karrieren gestoppt oder vernichtet wurden.

Besonders die heute 50- bis 59-Jährigen sind laut der Studie von den Folgewirkungen der Haftzeit betroffen. Insgesamt sei die Lebensqualität der ehemals politisch Gefangenen im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung deutlich niedriger. Die Betroffenen gaben an, körperlich weniger leistungsfähig zu sein und häufiger unter chronischen Krankheiten, Übelkeit, Schmerzen und Kurzatmigkeit sowie Schlafstörungen und Appetitlosigkeit zu leiden. Auch die Familien seien durch diese Folgen der Haftzeit häufig indirekt betroffen.

Nach Angaben von Sozialwissenschaftlern der Fachhochschule Mittweida-Roßwein, die an der Studie beteiligt waren, leiden die ehemaligen politischen Gefangenen auch unter dem fehlendem Respekt der Öffentlichkeit, während die Täter aus ihrer Sicht aus der öffentlichen Wahrnehmung verschwinden und nicht zur Verantwortung gezogen würden. Das sei das zentrale Ergebnis der Langzeitinterviews. Die Studie wurde von der Bundesstiftung Aufarbeitung der SED-Diktatur gefördert.

Das schlimmste ist, dass die Machenschaften ja nicht wirklich aufgehört haben. Die einen wenden die erlernten Handlungungsabläufe immer wieder an: Zersetzung. Und auf den Ämtern sieht man leider auch immer und immer wieder die “alten Gesichter” die das dann auch indirekt deutlich machen – wo sie standen und wo sie noch immer stehen. Zum Beispiel hab ich im laufe der Zeit bestimmt drei oder mehr Chefs bei der Zeitungsagentur gehabt, deren Vergangenheit nicht die angenehmste war. Diese waren dann “gern bereit” den Lohn zu kürzen oder andere “Nettigkeiten” auszutauschen.

Die Website des oben genannten Stiftung findest du hier

Verändert Lügen das Gehirn?

Ja! Wissenschaftler der Universität von Südkalifornien haben anhand einer groß angelegten Studie bewiesen: notorische Lügner haben 22 Prozent mehr weiße Nervenverbindungen als ehrliche Menschen! Der Hintergrund: Wer lügt, strengt sein Gehirn mehr an – es wird schließlich eine Wirklichkeit konstruiert, die es nicht gibt. Und um in diese Gewirr nicht den Faden zu verlieren, braucht das Gehirn mehr Nervenverbindungen.
(Quelle: Frau im Trend)

Ist ja interessant: da kann man medizinisch nachweisen, dass jemand notorisch lügt?

Wenn ich den Satz lese, “wer lügt, strengt sein Gehirn mehr an….”, dann macht mich das sehr traurig und ich frage mich “warum nutzt man diese Zeit und Energie nicht für positive Dinge?”

sonniger Zooalltag

Ein kleiner Rundgang durch den Zoo – endlich mal wieder ausspannen, und nicht an Arbeit denken 😉

Warum der Zoo aber die Löwenweibchen noch immer von ihrem Mann trennen?? Erst hieß es, das wäre, weil der “böse Löwe seine Jungen auffressen würde”. Soso, macht er in der freien Wildbahn zwar auch nicht, außer wenn schwere Krankheiten vorliegen – und die lagen ja leider bei den Jungtieren diesmal vor…; nun stand in der Zeitung, man müsste dafür sorgen dass die nicht weiterhin Junge bekommen, wegen Gendefekt oder so – nun sind aber schon wieder ein paar Monate rum, und die Tiere sind noch immer getrennt. Die armen Tiere!

“erziehe einen Knaben gemäß dem Weg für ihn”

Nicht harte strafen sondern Erziehung – Rat und Belohnung – das soll Kindererziehung aus machen. Warum ist das, was die Bibel rät, auch heute noch weise?
Neueste Meldung auf Wissenschaft.de beweist mal wieder, dass diejenigen, die ihre Kinder schlagen, damit mehr Schaden anrichten, als sie sich bewußt sind.

Warum Kinder nicht immer das tun, was ihre Eltern wollen

Die Kleinen können aktuell Gesagtes nicht in zukünftige Aktionen umsetzen

Wenn Kinder nicht gleich auf eine Aufforderung reagieren, vermuten Eltern häufig, dass sie nicht richtig zuhören oder sogar absichtlich ungehorsam sind. Doch damit tun sie ihren Sprösslingen möglicherweise Unrecht: Kinder denken einfach anders, erklären amerikanische Forscher. Bis etwa zum Schulalter können sie noch keine Verbindung zwischen Gegenwart und Zukunft herstellen. Daher begreifen sie auch nicht, welchen Einfluss eine Handlung in Zukunft hat oder haben könnte. Bekommen sie also etwas gesagt, reagieren sie häufig nicht gleich, sondern erst später – dann nämlich, wenn sie genügend Informationen zusammen haben, um die ursprüngliche Anweisung einordnen zu können, berichten Yuko Munakata und sein Team von der University of Colorado in Denver.

Bislang sind Wissenschaftler davon ausgegangen, dass Kinder auf die gleiche Weise denken wie Erwachsene und dass sie schon frühzeitig vorausschauend handeln können. Munakata und seine Kollegen widerlegten diese These jetzt jedoch. Christopher Chatham, ein Mitglieder der Forschergruppe, verdeutlicht das Prinzip an einem Beispiel: Wenn es draußen kalt ist und man einem dreijährigen Kind sagt, es soll seine Jacke aus seinem Zimmer holen, bevor es rausgeht, würde man erwarten, dass das Kind diese Maßnahme versteht. Doch Kinder planen nicht: “Dreijährige rennen hinaus, entdecken, dass es kalt ist und rufen dann erst in ihrer Erinnerung ab, wo die Jacke ist und holen sie schließlich.”

Zeigen konnten die Wissenschaftler diese Eigenheit des kindlichen Gehirns anhand eines einfachen Experiments: Sie ließen 34 Kinder im Alter von dreieinhalb und zum Vergleich die gleiche Anzahl achtjähriger Kinder ein Computerspiel spielen. Hauptdarsteller waren die Zeichentrickfiguren SpongeBob Schwammkopf und der Hund Blue aus der Serie ‘Blue’s Clues’. Für einen Durchgang erhielten die Kleinen beispielsweise die Information, dass Blue Melonen mag. Anschließend erschien zuerst eine der beiden Figuren und dann eine Melone auf dem Bildschirm. Bei der richtigen Kombination – Blue und Melone – sollten die Kinder ein lachendes Gesicht auf dem Touchscreen drücken, bei der falschen – Schwammkopf und Melone – ein trauriges. Während des Tests maßen die Forscher die Pupillendurchmesser der Kinder, um festzustellen, wann die Kinder zur richtigen Lösung gelangten.

Die Achtjährigen hatten das Prinzip sofort verstanden – sie wussten schon beim Erscheinen der falschen Figur zu Beginn des Versuchs, dass sie das traurige Gesicht wählen mussten. Den Dreijährigen fehlte hingegen dieses Vorausschauende Denken: Sie warteten bei allen Tests, welche Frucht erscheinen würde, und trafen dann erst ihre Wahl. Die Forscher hoffen nun, mit Hilfe der Ergebnisse die Kommunikation zwischen Eltern und Kindern verbessern zu können. Für das Beispiel mit der Jacke bedeute dies etwa, dass Eltern ihren Kindern sagen sollten: Ich weiß, dass Du Deine Jacke jetzt nicht mitnehmen willst, aber falls Du später frierend im Hof stehst, dann denk daran, dass sie im Kinderzimmer liegt.

Yuko Munakata (University of Colorado, Denver) et al.: PNAS, doi: 10.1073/pnas.0810002106

ddp/wissenschaft.de – Mascha Schacht

“Träume, Wünsche, Sehnsüchte – warum sie uns so viel Kraft schenken”

 

ich habe da heute einen sehr interessanten Artikel gelesen – zum Thema “Träume, Wünsche, Sehnsüchte – warum sie uns so viel Kraft schenken”

Da heißt es zu der Frage “Was passiert, wenn wir aufgehört haben zu träumen?”

Wer keinen Mut zum Träumen hat, hat keine Kraft zum Kämpfen. Die Energie, die jede Veränderung in unserem Leben erfordert, beziehen wir aus dem Ziel. Träume sind eine gute Art, Ziele zu visualisieren. d.h. sich in allen Einzelheiten vorzustellen. Wer aufhört zu träumen, resigniert, gibt seine Ziele auf. Und mit ihnen auch die Kraft zur psoitiven Veränderung.

(Quelle Lisa, das junge Magazin 13/2009)

Ein wichtiger Gedanke für jeden wahren Anbeter Jehovas. Denn hier wird gezeigt, wie wichtig es ist, uns unsere Vision am Leben zu erhalten.

Es wird gesagt dass wir uns unsere Ziele in allen Einzelheiten vorstellen sollen.

Haben wir eine klare ganz persönliche Vision vom Paradies?

Sehen wir uns selbst dort?

Sehen wir die vielen Einzelheiten, auf die wir uns freuen, in ganz persönlichem Zusammenhang?