Schlagwort: Gebet

Was ist Gebet?

Ich lese gerade ein Buch „Korektur“.

Heute und die nächsten Tage mal ein paar Fundstücke aus „Gottes Segensträger“ von Jakob Kroeker

Seine Seele war nicht nur offen für das, was Gott ihm zu sagen hatte. Sie besaß auch die Freimütigkeit eines Freundes, Gott zu sagen, was sie bewegte. Denn dauernder Umgang mit Gott macht uns auch freimütig im Gebet zu Gott.

Als Mann des Gebets hatte Elias auch die Macht des Gebets erkannt. Nicht in dem Sinne war ihm das Gebet eine Macht, als ob er glaubte, in dem Gebet ein geheimnisvolles Mittel zu besitzen, durch welches er Gott in seinen Handlungen und Entschlüssen bestimmen könne. Diese heidnische Anschauung übers Gebet lag ihm völlig fern. Aber im Gebet rang sich seine Seele durch zu dem, was Gott geben wollte und konnte. Im Umgang mit Gott wurde in seiner Seele zum Gebet, was Gott an Segen und Heil dem Menschen von Fall zu Fall geben wollte. Was Gott zu geben und zu tun gedachte, legte sich als Bitte auf seine Seele und gab ihm die innere Gewissheit der Erhörung. Daher konnte er auch bei einer späteren Gelegenheit, wo er ganz Israel zu einer großen Entscheidung führte, sagen: „Welcher Gott mit Feuer antworten wird, der sei Gott!“

Das ist das Geheimnis der Freunde Gottes, dass sie zu beten verstehen gottgemäß. Daher hat ihr Gebet eine so ungeheure Macht. Sie bringen Dinge vor Gott und finden Erhörung, die von andern nie würden vor Gott mit der Erwartung der Erhörung gebracht werden. So auch Elias hier.

Gespräch mit Jehovah – und nicht der Versuch IHN zu manipulieren, und auch kein Wunschzettel 😉

Wie sieht unser persönlicher Gottesdienst aus?

Glaubt ihr echt, ich steh auf solche Aktionen? Meint ihr, das beeindruckt mich, wenn ihr auf Essen und Trinken verzichtet und dabei depressiv in der Ecke rumhängt und euch gammelige Klamotten anzieht? Bezeichnet ihr das als eine radikale Art zu beten, die ich geil finde? Ich sag euch mal, auf was für eine Art von Beten ich stehe: zum Beispiel Leuten aus ihren Süchten und Abhängigkeiten rauszuhelfen, in denen sie festsitzen, weil sie ohne mich leben. Die Eisenketten, mit denen sie gefangen gehalten werden, einfach mal durchzusägen, oder die Handschellen aufzuschließen, mit denen sie gefesselt wurden, um sie zu befreien. Sieht eine coole Art zu beten nicht auch so aus, dass man Leute, die nichts zu beißen haben, mal zum Mittagessen einlädt? Dass man Obdachlosen ein Zimmer organisiert? Dass man mit jemandem, der keine anständigen Klamotten hat, mal shoppen geht? Dass man seiner eigenen Familie hilft, wenn sie Hilfe braucht, und nicht einfach abhaut?“

VolxBibel – Jesaja 58,5–7

Ist dergleichen ein Fasten, an dem ich Gefallen habe, ein Tag, an welchem der Mensch seine Seele kasteit? Seinen Kopf zu beugen wie ein Schilf, und Sacktuch und Asche unter sich zu betten, nennst du das ein Fasten und einen dem Jehova wohlgefälligen Tag? Ist nicht dieses ein Fasten, an dem ich Gefallen habe: daß man löse die Schlingen der Bosheit, daß man losmache die Knoten des Joches und gewalttätig Behandelte als Freie entlasse, und daß ihr jedes Joch zersprenget? Besteht es nicht darin, dein Brot dem Hungrigen zu brechen, und daß du verfolgte Elende ins Haus führst? Wenn du einen Nackten siehst, daß du ihn bedeckst und deinem Fleische dich nicht entziehst?

Elberfelder Bibel 1905 – Jesaja 58,5–7

Kennst du das, wenn jemand in deiner Timeline bei FB einen Kommentar abgibt, der einfach daneben ist, du antwortest – und wirst dann noch angegriffen und dann löscht derjenige seine Angriffe einfach wieder? Und das ganze unter dem Deckmantel, dass er auf Gottes Botschaft aufmerksam machen will?
Oder der, der jeden Einsatz bei FB als Film reinsetzen muss, damit alle sehen, wie toll er Gottes Königreich verkündet?
Und was sagt Jehovah zu alle dem? Schau dir an, was er durch Jesaja sagt – zu einem Volk, wo Fasten doch zu den Dingen gehörte, die ER einmal von Ihnen haben wollte?

Der Prophet muss laut die Sünden Judas verkünden. Die Menschen scheinen echtes Gefallen daran zu haben, täglich die vorgeschriebenen Rituale einzuhalten. Sie tun, als seien sie ein gehorsames Volk. Sie beschuldigen Gott, er stehe ihrem Fasten und ihren Demutsbezeugungen gleichgültig gegenüber. Gott aber beschuldigt sie der Zügellosigkeit und dass sie ihre Arbeiter ausnutzen und dass sie während ihres Fastens mit gottloser Faust zuschlagen. Solches Fasten zählt bei Gott nicht. Wahres Fasten ist nicht eine Angelegenheit der Körperhaltung oder der äußerlichen Zurschaustellung von Trauergebärden.65
58,6–8 Gott will ein Fasten, das begleitet ist vom Lösen ungerechter Fesseln, sodass man das Joch der Unterdrückung wegnimmt, die Hungrigen speist, den Armen Unterschlupf und den Entblößten Kleidung gibt und dem bedürftigen Nächsten hilft. Denen, die auf diese Weise soziale Gerechtigkeit praktizieren, wird Leitung, Heilung und schützende Begleitung zugesagt. »Deine Gerechtigkeit« kann sich auf die oben erwähnten Handlungen der Barmherzigkeit beziehen, oder es ist Gottes Gerechtigkeit gemeint, die denen zugeschrieben wird, die glauben.

MacDonald – Kommentar zum Alten Testament

Die Tora warnte davor, dass die Annäherung an das Sabbatjahr verhindern könne, dass man einem bedürftigen Mitjuden hilft (5. Mose 15: 7–11). Aber als die Israeliten von einer auf Landwirtschaft basierenden zu einer auf Wirtschaft und Handel basierenden Wirtschaft übergingen, wurde die Freigabe von Schulden, die im Handel eingegangen waren, belastend. Die Menschen verzichteten darauf, sich gegenseitig Kredite zu gewähren, als das Sabbatjahr näher rückte. Infolgedessen erließ Hillel im ersten Jahrhundert v. Chr. Den Prosbul, in dem ein Gläubiger vor einem Gericht (von Zeugen bestätigt) erklärte, dass alle ihm zustehenden Schulden dem Gericht zur Einziehung übergeben wurden (Shev. 10: 4). Da der Erlass von Darlehen im siebten Jahr nur für Privatpersonen und nicht für öffentliche Darlehen galt, führte dies dazu, dass das Darlehen des Einzelnen öffentlich gemacht und daher nicht annulliert wurde (und somit nach dem Sabbatjahr einbringlich war).
Nächstenliebe wurde als göttliches Attribut angesehen, da „[Gott] die Sache der Vaterlosen und der Witwe unterstützt und sich mit dem Fremden anfreundet und ihn mit Nahrung und Kleidung versorgt“ (5. Mose 10,18). Das Geben an die Armen wurde auch als ein wesentliches Element des gerechten Lebens angesehen. In Bezug auf Jom Kippur geißelte Jesaja (58: 5–7) diejenigen, deren Fasten darin bestand, nur ihre Seelen zu bedrängen und Sackleinen und Asche zu tragen. Stattdessen erklärte der Prophet in den nächsten Versen, dass ein „akzeptabler Tag für den Herrn“ und „das Fasten, das ich [Gott] wünsche“ darin besteht, dass Juden „Ihr Brot mit den Hungrigen teilen… und die elenden Armen in Ihr Haus bringen“. und kleide die Nackten. Nach Hesekiel (16:49) resultierte die Zerstörung von Sodom aus dem Mangel an Nächstenliebe: Sie hatten „viel Brot und ungestörte Ruhe gehabt; doch… hat die Armen und Bedürftigen nicht unterstützt. “ Eine Eigenschaft, die sich durch „eine tapfere Frau“ manifestiert, ist, dass „sie den Armen großzügig gibt; Ihre Hände sind bis zu den Bedürftigen ausgestreckt “(Spr 31,20). „Wer den Armen gegenüber großzügig ist, gewährt dem Herrn einen Kredit“, der „ihm seine Schuld zurückzahlen wird“ (Spr 19,17). Bei der Einweihung des neuen Purim-Festes enthielt das Buch Esther (9:12) den Brauch, Geschenke an die Armen zu senden (Mishloach Manot).

Der JPS-Leitfaden zu jüdischen Traditionen

Sollte das ein Fasten sein usw. Die vorhergehende Darlegung bestätigend, zeigt der Prophet, dass das Fasten an und für sich von Gott weder gewünscht noch gebilligt wird, sondern nur, soweit es auf den wahren Zweck abzielt. Er will es nicht völlig abgeschafft wissen, sondern nur den verkehrten Gebrauch. War doch nach Meinung der Juden das Fasten ein Gottesdienst; und diese leibliche Übung hielten sie unter Hintansetzung, ja sogar unter Verachtung der wahren Frömmigkeit für ausreichend, wie ja immer die Heuchler die äußeren Formen als Mittel zur Versöhnung Gottes hervorkehren. Weil nun ferner menschliche Anmaßung nur zu gern selbst bestimmt, was zur Verehrung Gottes gehören soll, so will der Herr uns ausdrücklich an seine Willensverfügung gebunden wissen: wir sollen nicht meinen, dass alles, was unser Verstand für richtig hält, auch seine Billigung finde. Wie sehr auch die Menschen mit sich selbst zufrieden sein mögen und, von wunderlichem Stolz aufgeblasen, anmaßend auftreten, der Herr weist sie zurück und verabscheut sie, denn das Recht zu wählen behält er sich allein vor. Darum sagt er: ein Fasten, das ich erwählen, d. h. als mir angenehm billigen soll. Er hat aber, wie er sagt, keine Freude daran, dass jemand einen Tag hungrig zubringt und dann traurig und gebückt einhergeht. Der Vergleich mit einem Schilf ist sehr passend: ein solches beugt sich leicht, auch wenn es gerade aufrecht steht. So beugen sich auch die Heuchler und lassen, gleichsam von Hunger geschwächt, den Kopf hängen und tragen ein demütiges Wesen zur Schau. Der Prophet will also die abergläubischen Gebärden, in denen die Heuchler eine besondere Frömmigkeit finden, verurteilen.
Dass man auf einem Sack und in der Asche lag, war auch mit dem Fasten verbunden, zumal wenn man in feierlicher Weise Buße tat. Man bekleidete sich mit einem Sack und streute Asche aufs Haupt. Gewiss war diese Sitte eine heilige und Gott angenehme; sehen wir doch, wie die Propheten, wenn sie das Volk zur Buße auffordern, zur Buße in Sack und Asche aufrufen. Aber wie nach unserer Darlegung das Fasten an sich hier nicht getadelt wird, ebenso wenig verurteilt Jesaja diese äußeren Formen, sondern er schilt die Heuchler, welche dieselben von der Wahrheit loslösen. Wenn man fragt, ob Sack und Asche auch noch für unsere Zeit passen, dann antworte ich, dass dies zu den Mitteldingen gehört, die man, wenn es förderlich ist, anwenden darf. Im Übrigen haben wir im Licht des Evangeliums, das uns die Freiheit gebracht hat, solche Zeichen nicht nötig. Außerdem muss man den Unterschied beachten zwischen den orientalischen Völkern, die eine Menge verschiedener Zeremonien haben, und den unsrigen, die sich viel schlichter gebärden. Wenn wir es jenen nachtun wollten, so wäre dies nichts anderes als Nachäfferei oder Schauspielerei. Doch steht nichts im Wege, dass Leute, die ihre Schuld bekennen wollen, als demütig Bittende Trauerkleider anlegen.
Einen Tag, dem Herrn angenehm. Hieraus geht hervor, dass mit den feierlichen Gebeten bei heiligen Versammlungen das Fasten verbunden war. Es ist eine Zugabe zum Gebet; auch Christus hat es, wie wir wissen, mit dem Gebet verbunden. Es ist also nicht lediglich für sich eingesetzt, sondern zielt auf einen anderen Zweck.
V. 6. Das ist aber ein Fasten usw. Nunmehr beschreibt der Prophet die wahren, von Gott uns hauptsächlich anbefohlenen Pflichten der Frömmigkeit: wir sollen den Elenden und Bedrückten helfen. Scheint dann aber nicht der Prophet das Fasten überhaupt aufzuheben, wenn er an dessen Stelle Werke nennt, die Gott bei weitem die angenehmsten sind? Ich antworte: Das Fasten findet Gottes Wohlgefallen, wenn es mit der Liebe verbunden ist. Deswegen verweist uns der Prophet auf jenes Grundgesetz, dass wir ein reines, aufrichtiges Gewissen haben und gegenseitige Liebe üben sollen. Wenn das geschieht, wird das Fasten, das hinzutritt, dem Herrn lieb und angenehm sein. Aber, so könnte man sagen, tatsächlich ist doch hier nicht von Herzensreinheit die Rede. Ich erwidere, dass sie uns an den Werken oder Früchten beschrieben wird. Aus diesen kann man ja leicht auf den Zustand der Seele schließen. Verzeichnet werden übrigens nur die Pflichten der zweiten Tafel, wobei doch, wie wir schon früher darlegten, an die Beobachtung des ganzen Gesetzes zu denken ist. Es wäre ja nicht genug, dem Nächsten durch Wohltaten zu helfen, wenn wir dabei Gott verachten würden. Weil denn die Liebe gegen die Nächsten nur geübt werden kann, wenn wir sie in Gott lieben, so fordert der Prophet zur Beweisung der Gottesfurcht dies als ihre erste Äußerung, dass wir gerecht, rechtschaffen und freundlich miteinander verkehren. Mit dem äußeren Schein ist er natürlich nicht zufrieden. Sicher blüht dort keine Liebe, wo der Geist des Herrn nicht regiert. Deswegen rechnet sie auch unter die Werke des Geistes (Gal. 5, 22). Wenn also von der Beobachtung des Gesetzes die Rede ist, müssen wir nicht nur an die äußeren Werke, sondern auch an die Verfassung der Seele denken.
Lass los, welche du mit Unrecht gebunden hast usw. Heuchler plagen in ihrer Grausamkeit nur zu gern die Armen und legen ihnen schwere Lasten auf, unter denen sie seufzen und müde werden. Dies wird mit den verschiedensten Wendungen beschrieben. Mit alledem erhalten wir also nicht eine tatsächliche, genauere Beschreibung des Fastens, sondern einen Hinweis auf das, was der Herr an erster Stelle und vor allen Dingen fordert. Wir werden belehrt, unter welchen Bedingungen unser Gehorsam ihm angenehm ist und welchen Sinn Leute beweisen müssen, die in rechter Weise fasten wollen.
V. 7. Brich dem Hungrigen dein Brot usw. Der Prophet fährt in der Darstellung der im vorigen Verse erwähnten Liebespflichten fort. Während er zunächst die Enthaltung von jeglichem Unrecht betonte, weist er jetzt auf die Pflicht der Liebeserweisung gegen die Armen und die unserer Hilfe Bedürftigen hin. Das richtige und gerechte Handeln besteht aus zwei Stücken; einmal sollen wir niemand verletzen, sodann sollen wir unsere Kräfte und Fähigkeiten zum Nutzen der Schwachen und Armen verwenden. Diese beiden Stücke müssen miteinander verbunden sein. Es genügt nicht, sich des Unrechts zu enthalten, wenn man dem Armen seine Hilfe versagt; andererseits ist es nicht viel wert, einem Armen Hilfe zu bringen, wenn man dem einen raubt, was man dem anderen gibt. Man darf den Nächsten nicht mit geraubtem oder gestohlenem Gut unterstützen, auch darf man nicht, wenn man sich ungerechte, grausame oder trügerische Handlungen hat zuschulden kommen lassen, sich eine Ausgleichung nach eigenem Gutdünken zurechtlegen, indem man Gott zum Teilnehmer an der Beute macht. Die erwähnten beiden Stücke gehören also unbedingt zusammen, wenn unsere Liebeserweisung dem Herrn angenehm und wohlgefällig sein soll. Mit der Aufforderung, das Brot dem Hungrigen zu brechen, will der Prophet den Habsüchtigen und Geizigen jegliche Ausflucht nehmen. Denn in der Meinung, all ihr Hab und Gut für sich behalten zu dürfen, sprechen sie nur zu gern: Dies gehört mir, also darf ich es behalten; weshalb soll ich das, was Gott mir gegeben hat, für die Allgemeinheit verwenden? Die Antwort lautet: Freilich gehört es dir, aber unter der Bedingung, dass du dem Hungrigen und Durstigen davon mitteilst und nicht alles allein für dich verzehrst! Und gewiss sagt uns das natürliche Empfinden, dass man den Hungrigen ihr Recht vorenthält, wenn man ihnen in ihrer Not nicht zu Hilfe komme; nötigt doch solch ein trauriger Anblick sogar rohen und harten Menschen Mitleid ab. Andere Stücke erwähnt dann noch der Prophet, die sogar eisenharte Gemüter zur Sympathie zu bringen pflegen; umso weniger entschuldbar ist dann das unmenschliche Verhalten derjenigen, die doch keine Empfindung haben für den Mangel und die Notlage der Brüder. Er schließt mit den Worten: Entzeuch dich nicht von deinem Fleisch. Bemerkenswert ist die Bezeichnung „Fleisch“; es sind damit alle Menschen gemeint, bei deren Anblick wir, wie in einem Spiegel, unser eigenes Fleisch erkennen. Es ist also ein Zeichen höchster Unmenschlichkeit, diejenigen zu verachten, in denen wir unser eigenes Bild sehen müssen.

Jean Calvin, Jesaja

Verlangt Gott also jetzt, dass wir heute fasten? Oder ist unser Auftrag für uns ein wenig anders? Schau dir Gottes Wort in Ruhe an – und versuche seinen Willen zu verstehen. ER will unsere Freundschaft!

Merke auf mein Gebet!

Höre, Gott, mein Schreien, horche auf mein Gebet!
Vom Ende der Erde werde ich zu dir rufen, wenn mein Herz verschmachtet; du wirst mich auf einen Felsen leiten, der mir zu hoch ist.
Elberfelder 1871, Psalm 61,2–3

Gott, höre mein Klagen,
achte auf mein Gebet!
Vom Ende der Erde schreie ich zu dir,
weil mir die Kräfte schwinden.
Bring mich hinauf auf den sicheren Felsen;
ich schaffe es nicht, er ist mir zu hoch!

Gute Nachricht Bibel – Ps 61,2–3

Höre, Gott, meinen Hilfeschrei 
  und achte auf mein Gebet! 
Aus weiter Ferne rufe ich zu dir, 
  denn ich bin am Ende meiner Kraft. 
  Ich selbst kann mich nicht mehr in Sicherheit bringen, 
  darum hilf du mir und rette mich!

Hoffnung für Alle – Ps 61,2–3


Hör, Elohim, mein lautes Flehn, / Merke auf mein Gebet!
Vom Ende des Landes ruf ich zu dir in meines Herzens Schmachten. (Alte Erklärer meinen, David habe Ps. 61 in Mahanaim, jenseits des Jordans an der Grenze Palästinas, gedichtet, als er vor seinem Sohn Absalom floh.) / Auf einen Fels, der mir zu hoch ist, leite mich! (Gott wird David auf einem schützenden Fels, den er aus eigener Kraft nicht erreichen kann, vor allen Gefahren beschirmen: ein Ausdruck des zuversichtlichen Vertrauens auf Gottes Hilfe.)

Ludwig Albrecht – Ps 61,2–3

de.logos.com

Der Beginn des Psalms ist eine persönliche Bitte (Verse 2–5), während die zweite Hälfte (Verse 6–9) ein Gebet für den König ist; „Selah“ teilt den Psalm in zwei Hälften (siehe 3: 3 n.). Es ist unklar, ob zwei getrennte Psalmen kombiniert wurden oder ob eine Person wie in Mesopotamien ein königliches Gebet in eine Petition aufnehmen könnte. 2–5: Der Bittsteller befindet sich hyperbolisch am Ende der Erde, entfernt vom Tempel (Ihr Zelt; so Ibn Esra und Radak; siehe 15: 1 n.), Wo er unter göttlichem Schutz wohnen möchte (siehe 57: 2) n.). Diese Petition enthält die typischen Elemente: Imperative (Höre… beachte), eine Anrufung (O Gott) und eine Motivation (Für dich…). 6–9: Diese zweite Einheit wird durch die Erwähnung des Gelübdes eingerahmt. 7–8: Eine ähnliche hyperbolische Sprache über den König spiegelt sich in Pss wider. 21: 5; 72: 5 und spiegelt die Vorstellung wider, dass der König (nahe) göttlich ist (siehe 45: 7 n.). 9: Ps. 30:13 schließt auf ähnliche Weise.

Die jüdische Studienbibel

Der Psalmist bat den Herrn um Stärke und Sicherheit, weil sein Herz bedrückt war. Er bat darum, daß Gott ihn auf den Felsen leiten möge, der höher war als er selbst . „Fels“ deutet auf einen sicheren Ort hin; aber David wollte auf einen Fels geführt werden, den er nicht selbst erreichen konnte. Wenn Gott so handelte, dann konnte er in Sicherheit sein.

Die Bibel erklärt und ausgelegt – Walvoord Bibelkommentar

Aus dem Lande des Herrn im engern Sinne1 in das Land jenseit des Jordans hinausgeschleudert war David nicht anders zu Mute, als wäre er, fern von dem Angesichte Gottes, an den äußersten Winkel der Erde (nicht: des Landes, vgl. 46, 20. Dt. 28, 49 u. ö.) verbannt (Hgst.). Es ist die Empfindung der Heimatlosigkeit und der Abgeschiedenheit von der Stätte Gottes, wodurch ihm die an sich so unbedeutende Entfernung (ähnlich wie später den Exulanten) zu einer unermeßlich großen wird. Denn noch immer bedarf er hilfreichen göttlichen Einschreitens; noch immer besteht die Umhüllung, Umflorung, Ohnmacht seines Herzens (עָטַף عطف seiner Wurzelbed. nach: etwas umbiegen und umlegen, so daß es sich deckend über etwas Anderes hinlegt, hinzieht, hier von Selbstumhüllung); noch immer liegt ein Fels von Schwierigkeiten vor ihm, der seiner natürlichen Kraft, seinem menschlichen Vermögen zu hoch, also unerklimmbar ist. Aber er ist getrost: Gott wird ihn sicheren Schrittes dahinauf geleiten, daß er, allen Gefahren entrückt, Felsengrund unter seinen Füßen hat. Er ist getrost, denn Gott hat sich ihm schon als Zufluchtsort bewährt, als starker, jedem Angriff trotzender Turm, der ihn, den Verfolgten, umschlossen, so daß der Feind ihm nichts anhaben kann (vgl. Spr. 18, 10). Er ist schon wieder auf dem Wege nach der Heimat und zwar seiner liebsten eigentlichen Heimat: er will oder soll (nach Gottes Willen) weilen (vgl. den Cohortativ Jes. 38, 10. Jer. 4, 21) in Gottes Zelte (s. zu 15, 1) Aeonen hindurch (was an den gleichzeitigen Ps. 23, 6 gemahnt). Mit גּוּר verbindet sich die Vorstellung des göttlichen Schutzes (vgl. arab. ǵâr ollah der Schützling Gottes und beduinisch ǵaur der schützende Feuerherd; ǵawir, der Form nach = גֵּר: der zum Feuerherd Fliehende); es folgt ein kühnes Bild dieses Schutzes: er soll oder wird trauen d. i. Zuflucht haben unter der Obhut der Flügel Gottes. In der Zeit, wo das Zelt noch wanderte, ist solche Rede vom Wohnen in Gottes Zelte oder Hause noch nicht vernehmbar; erst David hat, indem er der h. Lade eine feste Wohnstätte bereitete, zugleich diesen Ausdruck der Liebesgemeinschaft mit dem Gott der Offenbarung geschaffen. In Ps. der saulischen Zeit findet sich noch nichts dergleichen, denn 52, 7., wo dem Doëg das Gegenteil ewigen Wohnens gewünscht wird, ist nicht das h. Zelt gemeint. Daß Ps. 61 nicht der saulischen Zeit zugehört, zeigt auch dessen 2. Hälfte, denn David redet da nicht wie einer, der dem königlichen Berufe näher gerückt ist (vgl. 40, 8), sondern wie einer, der einen neuen Abschnitt desselben antritt.

Delitzsch – Biblischer Commentar über das Alte Testament

Lässt sich die Abfassungszeit des Psalms auch nicht völlig sicher angeben, so deutet doch manches dahin, dass David schon längere Zeit das Regiment geführt hatte, als ihm das Unglück zustieß, von welchem hier die Rede ist. Ich schließe mich also gern den Auslegern an, welche an die Zeit des Aufstandes Absaloms denken. Denn dass Davids Gebet vom Ende der Welt her erging, deutet doch auf eine Zeit der Verbannung. Aus wie heftiger Gemütsbewegung das Gebet geboren wurde, zeigt schon seine Beschreibung als ein Schreien. So verdient jede Anrufung Gottes zu heißen, die aus einem Andrang des Gefühls und brennendem Eifer aufsteigt, mag der Beter still für sich seine Klagen vor Gott bringen oder vernehmlich seine Stimme erheben. Auch die Wiederholung lässt auf ein anhaltendes Beten schließen: merke auf mein Gebet. Hier sollen auch wir ein Beispiel entnehmen, im Gebet nicht müde zu werden, auch wenn Gott nicht sofort spüren lässt, dass er sich unsern Wünschen zuneigt. Als das Ende der Welt bezeichnet David die Stätte seiner Verbannung, weil er sich dort unendlich weit von Gottes Heiligtum, welches ihm doch der erwünschteste Ort war, und der königlichen Stadt entfernt fühlte. Auch dass (V. 7) er sich als König bezeichnet, was er vor Sauls Tode niemals tat, deutet auf die Zeit, da er vor dem Wüten seines Sohnes Absalom voll Furcht in das Ostjordanland fliehen musste. Wenn nun David noch unter dem schattenhaften Gottesdienst des Gesetzes nicht aufhörte zu beten, obgleich er weit vom Heiligtum entfernt war, so wird vollends heute unsere Trägheit im Gebet unentschuldbar sein: wir müssen trotz aller Hemmnisse, die Satan uns in den Weg wirft, im Glauben zum Himmel aufsteigen, da Gott uns so freundlich einlädt und durch Christi Blut der Zugang offen steht. Also auch Christen, welche von der Gemeinde Gottes etwa fern sind und die Predigt des Wortes und die Sakramente entbehren müssen, sollen nach Davids Beispiel lernen, aus der Wüste und gleichsam über weite Räume hinweg zu Gott zu schreien. Darauf gedenkt David dessen, dass sein Herz in Angst war, und fügt hinzu, dass er keinen Ausgang aus der Gefahr mehr sah, sodass seine nachmalige Rettung desto gewisser als ein Werk der göttlichen Gnade erschien. Trotz aller Angst aber nahm er seine Zuflucht zu Gott. Indessen sehen wir, dass er kein Herz von Eisen hat, noch sich zu einer stoischen Härte gegen Schmerzen und Ängste abzustumpfen vermochte: er führte einen schweren innern Kampf gegen die Traurigkeit und das Zagen seines Herzens. Je mehr also die Gläubigen sich in Krankheit oder Sorge verstrickt fühlen, desto tapferer müssen sie sich mühen, durch viele Hindernisse hindurch zu brechen. Der Hauptinhalt des Gebets Davids ist nun der, dass Gott ihm eine sichere Zuflucht bereite, von welcher er sich jetzt ausgeschlossen sieht: Du wollest mich führen auf einen hohen Felsen. Ein Felsen oder wie es V. 4 heißt, ein Turm, bedeutet einen festen Zufluchtsort. David hat also im Augenblick das Gefühl, dass ihm ein solcher fehlt, und dass er, wenn Gottes Hand ihn nicht emporhebt, keinen Schritt vorwärts setzen kann. Wohin er auch blickt, sieht er alle sicheren und ruhigen Stätten wie in unzugänglicher Höhe über sich schweben: alle Hilfe ist ihm geraubt und in weite Ferne entrückt. Aber obgleich er nicht sieht, wie er gerettet werden könne, zweifelt er doch nicht, dass er unversehrt bleiben müsse, wenn nur Gott seine Hand ausstrecken will. Ohne Bild geredet, ist der Sinn also einfach der: mag alle Hilfe mir genommen sein und die ganze Welt mir den Ausgang versperren, so wirst du doch, Gott, wider alle Hoffnung mich retten. Hier entnehmen wir eine sehr nützliche Lehre. Wir wollen lernen, unser Heil, das allein bei Gott steht, nicht nach den kurzen Begriffen des Fleisches zu messen, noch auf irgendwelche äußeren Mittel zu gründen, sondern es dem Herrn zu überlassen, welche verborgenen Wege zur Rettung er uns führen will. Wer dem Herrn darin eine besondere Weise vorschreiben will, setzt seiner Macht zu enge Schranken.

Jean Calvin – Aus dem Psalmenkommentar

Gebet im NT

Weshalb wir auch allezeit für euch beten, auf daß unser Gott euch würdig erachte der Berufung und erfülle alles Wohlgefallen seiner Gütigkeit und das Werk des Glaubens in Kraft, damit der Name unseres Herrn Jesus Christus verherrlicht werde in euch, und ihr in ihm, nach der Gnade unseres Gottes und des Herrn Jesus Christus.

Elberfelder Bibel 1905 – 2.Thessalonicher 1,11–12

Gerade deshalb beten wir immer für euch: Möge unser Gott euch seiner Berufung für würdig halten und mit seiner Macht all das Gute, das ihm gefällt, und jede Glaubenstat vollenden.  So soll der Name unseres Herrn Jesus in euch verherrlicht werden und ihr durch eure Verbindung mit ihm, wie es der unverdienten Güte unseres Gottes und des Herrn Jesus Christus entspricht.

neue Welt Übersetzung – 2018 – 2 Thessalonicher 1:11–12

Deshalb beten wir immer wieder für euch, dass ihr mit Gottes Hilfe so lebt, wie man es von Menschen erwarten kann, die von ihm auserwählt sind. Wir bitten Gott, dass es nicht bei eurem guten Willen bleibt, sondern dass ihr auch Taten folgen lasst. Alles, was ihr im Glauben begonnen habt, sollt ihr durch Gottes Kraft auch vollenden. Dann wird durch euch der Name unseres Herrn Jesus gerühmt und geehrt. Und so gelangt auch ihr zu Ehren, weil ihr mit ihm verbunden seid. Denn unser Gott und unser Herr Jesus Christus haben euch Barmherzigkeit erwiesen

Hoffnung für Alle – 2Th 1,11–12

Weil wir das alles vor Augen haben, hören wir nicht auf, für euch zu beten. Wir bitten unseren Gott, der euch zum Glauben gerufen hat, dass er euch hilft, ein Leben zu führen, das dieses Rufes würdig ist, und dass er in seiner Macht alles Gute, das ihr vorhabt, zustande kommen lässt und alles, was ihr auf der Grundlage des Glaubens tut, zur Vollendung bringt. Dann wird der Name unseres Herrn Jesus für all das geehrt werden, was durch ihn in eurem Leben geschehen ist, und weil ihr mit ihm verbunden seid, werdet auf diese Weise auch ihr geehrt werden. Das alles verdanken wir der Gnade unseres Gottes und des Herrn Jesus Christus.

Neue Genfer Übersetzung 2013 – 2Th 1,11–12


2Thess 1,11 εἰς ὅ im Hinblick darauf (B εἰς 4f). ἵνα hier dass (A328; bez. das Erbetene). ἀξιώσῃ Aor. Konj. ἀξιόω für wert erachten; hier würdig machen, m. gen. pretii (A161). κλῆσις8 Berufung; hier wohl das, wozu einer berufen ist. πληρώσῃ Aor. Konj. πληρόω hier zur Vollendung bringen (B 3). εὐ-δοκία guter Wille; Wohlgefallen. ἀγαθω-σύνη Rechtschaffenheit, Güte; πᾶσαν εὐδοκίαν ἀγαθωσύνης καὶ ἔργον πίστεως gen. pertinentiae (A152ff) all (euer) Verlangen nach Gutem (wörtl. zur Güte gehörendes Wünschen) und (all euer) aus dem Glauben kommendes (gen. auctoris) Tun. ἐν δυνάμει mod. kraftvoll od. instr. durch (seine) Kraft. 2Thess 1,12 ὅπως hier damit. ἐν-δοξασθῇ Aor. Konj. Pass. ἐν ὑμῖν durch euch; evtl. bei euch.

Neuer Sprachlicher Schlüssel zum Griechischen Neuen Testament

Schon einmal aufgefallen, dass wir auch im NT viele Gebete vorfinden – so wie die beiden oben zitierten Verse? Bei Gebet denken wir meistens nur an die Psalmen. Aber hier wird ganz klar von Paulus eine Bitte zum himmlischen Vater gesanft!
Was können wir lernen? Also er bat nicht für eine „fiktive Gruppe in Jerusalem“! Wollte er, dass es seinen Brüdern gut ging? War er auf persönlichen Segen aus? Oder was war in seinem Focus??



Eine Haltung des Wachens und Betens ist der Beweis dafür, daß man bereit ist. „Würdig geachtet werden“ bedeutet nicht, daß man in sich selbst würdig wäre, denn es geht um göttliches Anerkanntwerden. Gott ist es, der die Gläubigen der Berufung würdig erachtet (2 Thessalonicher 1,11). Es bedeutet auch nicht würdig machen, sondern würdig erachten. Ein identischer Ausdruck findet sich in 20,35, wo es heißt, daß die Gläubigen „würdig geachtet werden, jener Welt teilhaftig zu sein“. Gemeint ist der Himmel; aber niemand kann sich selbst für den Himmel würdig machen.
Es geht um die göttliche Wertschätzung wahrer Gläubiger und hat nichts mit menschlicher Anstrengung und eigener Leistung zum Erwerben des Heils zu tun. Jene, die „vor dem Sohne des Menschen“ stehen, werden bis in ihr Innerstes durchforscht werden. Das ist ein klarer und lauter Ruf zur Echtheit, der an alle ergeht, die bekennen, auf Sein Kommen zu warten.

Benedikt Peters -Was die Bibel lehrt

Paulus und seine Mitarbeiter beten beständig für die Thessalonicher, denn das geistliche Wohl der Gemeinde liegt ihnen in besonderer Weise am Herzen.
Sie bitten Gott, die Gemeindeglieder der Berufung, die sie von ihm empfangen haben, würdig zu machen, so daß sie durch ihren Glauben an Jesus Christus zu Gott finden (vgl. Röm 8,30; Eph 4,1; 1Thes 4,7). Wenn Paulus für seine Gemeinden um die Befähigung zu einer wahrhaft christlichen Lebensführung bat, so ging er dabei von dem aus, was Gott bereits für die Gläubigen getan hatte: Christen leben ja nicht nach dem Willen Gottes, um erlöst zu werden, sondern weil ihnen die Erlösung bereits geschenkt ist.
Eine zweite Bitte der Apostel richtet sich darauf, daß Gott alles Wohlgefallen am Guten in der Gemeinde wecken und das Werk des Glaubens in ihr zur Vollendung bringen möge. Beides hat seinen Ursprung in Gott (Phil 2,13) und kann daher nur in seiner Kraft erreicht werden.

Der eigentliche Sinn des Gebetes aber ist das Gotteslob und die Bitte um das Deutlichwerden der göttlichen Herrlichkeit in den und durch die thessalonischen Gläubigen, sowohl in der unmittelbaren Gegenwart (V. 12) als auch in der Zeit des Offenbarwerdens Jesu Christi (V. 10). Dann werden auch die Gefäße, in denen sich jetzt die Herrlichkeit Gottes spiegelt, durch ihre Verbundenheit mit ihm verherrlicht werden. In der Bibel steht der Terminus „der Name“ stets für die ganze Person, für ihren Charakter, ihren Lebenswandel und ihren Ruf. Indem Paulus diesen Begriff verwendet, bittet er Gott darum, Jesus in diesen seinen Heiligen in Thessalonich herrlich werden zu lassen. Er stellt dabei die Person des Herrn Jesus Christus Gott, den er als „unseren“ Gott bezeichnet, gleich (vgl. V. 1; 1Thes 1,1). Die Erfüllung von Gebeten hängt allein von Gottes Gnade ab. Nur durch diese Gnade können so hochfliegende Wünsche, wie Paulus sie hier äußert, wahr werden.

Die Bibel erklärt und ausgelegt – Walvoord Bibelkommentar



Neben dem Thema Gebet, wird in den Versen deutlich, dass Paulus einen Unterschied zwischen dem Vater (Vers 11 – Gott) und dem Sohn (Vers 11 Namen Jesu) unterscheidet und Jesus als unseren Herrn bezeichnet. Jetzt wird es für alle die schwierig, die so „frech sind“ und den Namen Jehovah aus den Kommentaren und der Bibel „herausübersetzten“ (wie zum Beispiel bei Bibelkommentare.de) – denn hier kommt man dann ganz „ins schwimmen“ was Paulus eigentlich sagen will – ist Jesus nun der HERR oder der Herr oder beides? Deshalb laßt den Namen in der Bibel (wenn er dort in den hebräischen Übersetzungen steht!!!) und auch in den Kommentaren! Nur dann kann man verstehen wer Jesus wirklich ist – den Paulus und die Apostel wußten von WEM sie sprachen.

Dankgebet

Jesus aber nahm die Brote, und als er gedankt hatte, teilte er sie denen aus, die da lagerten; gleicherweise auch von den Fischen, soviel sie wollten.

Elberfelder Bibel 1905 – Joh 6,11

Jesus nahm die Brote, sprach darüber das Dankgebet und verteilte sie an die Menge. Mit den Fischen tat er dasselbe, und alle hatten reichlich zu essen.

Gute Nachricht Bibel – Johannes 6,11

Jesus nahm sodann die Brote, sprach den Lobpreis (Gottes) und ließ sie unter die Leute austeilen, die sich gelagert hatten; ebenso auch von den Fischen, soviel sie begehrten.

Menge – Joh 6,11

Jesus aber nahm die Brote, und dankte und gab sie den Jüngern hin, die Jünger aber an die, so sich niedergelassen hatten; desgleichen auch von den Fischlein, so viel sie wollten.

Tafelbibel – Joh 6,11

ἔ-λαβεν Aor. λαμβάνω. εὐ-χαριστήσας Aor. Ptz. εὐ-χαριστέω dankbar sein; danken, hier Gott danken, das Dankgebet sprechen; temp. [Var. εὐ-χαρίστησεν Aor.]. δι-έδωκεν Aor. δια-δίδωμι201 verteilen τινί an jmdn. [Var. ἔ-δωκεν Aor. δίδωμι]. ἀνακειμένοις Ptz. Med. -κειμαι (A32) liegen; „(zu Tisch) liegen“ = bei Tisch sein, sich zum Essen lagern (B 2); subst. ὁμοίως in gleicher Weise, ebenso. ἤ-θελον Ipf. θέλω; ὅσον ἤθελον soviel sie wollten/begehrten.

Neuer Sprachlicher Schlüssel zum Griechischen Neuen Testament

Das vierte Beispiel für die Gebete Jesu war die Sättigung der Fünftausend, und dieses Gebet wird von allen vier Evangelien aufgezeichnet. Tatsächlich ist die Fütterung der Fünftausend das einzige Wunder, das Er vollbrachte und das von allen vier Evangelien aufgezeichnet wurde.

In Matthäus 14:19 heißt es: Als er zum Himmel aufblickte, segnete er.

In Markus 6,41 heißt es: Als er zum Himmel aufblickte, segnete er

In Lukas 9,16 heißt es: Als er zum Himmel aufblickte, segnete er

Und Johannes 6:11 sagt einfach: Danke.

Aus diesem vierten Beispiel lassen sich drei Schlussfolgerungen ziehen: Erstens war sein Gebet in diesem Fall keine Bitte; zweitens war sein Gebet ein Segen für das Essen, und es sollte für die Vorräte Gottes danken; und drittens betete er in Bezug auf seine Haltung während dieses Gebets, zum Himmel aufzublicken.

Die Sammlung messianischer Bibelstudien Fruchtenbaum

Aus den Aufzeichnungen des Evangeliums geht hervor, dass Jeschua eine B’rakhah über das Essen machte, als er die fünftausend (Johannes 6:11) und erneut die viertausend (Mt 15:36) ernähren wollte. Natürlich hat er! Bei seinem letzten Seder nahm er die Matzah (ungesäuertes Brot) und machte eine B’rakhah, bevor er sie brach. Er sagte: „Dies ist mein Körper …“ Dann nahm er die dritte Tasse – die Tasse der Erlösung – und machte die B’rakhah zum Wein und sagte: „Dies ist mein Blut …“ Hier haben wir eine der wenigen Gelegenheiten, bei denen wir kann mit Sicherheit sagen: „Jeschua hat eine B’rakhah gemacht.“ Im Allgemeinen kann man davon ausgehen, dass Yeshua bei üblichen Gelegenheiten b’rakhot rezitierte. Wenn er dies nicht getan hätte, hätten seine Auslassungen einen Kommentar ausgelöst. Sein vermeintliches Versagen, n’tilat yadayim (das rituelle Händewaschen) durchzuführen, scheint dies getan zu haben (Markus 7: 1–4).
Jeschua nutzte die wundersame Fütterung der Fünftausend, um über sich selbst zu unterrichten. Die Leute fragten sich: „Wie kann er solche Dinge tun?“ Jeschua hob die Diskussion auf eine andere Ebene und sagte: „Ich bin das Brot, das Leben ist!“ (Johannes 6:35). Das Wunder zeigte, wer er war. Er behauptete: „Wenn jemand dieses Brot isst, wird er für immer leben. Außerdem ist das Brot, das ich geben werde, mein eigenes Fleisch “(6:51). In dieser letzten Unterrichtsstunde mit den Jüngern vor seiner Verhaftung sagte Jeschua: „Ich bin der wahre Weinstock“ (Johannes 15: 1). Das Lebenselixier der am Pessach-Seder getrunkenen Rebe symbolisiert das Lebenselixier des Messias.
Zusätzlich zu Brot und Wein benutzte Jeschua Wasser, um zu demonstrieren, wer er war: „Wer das Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, wird nie wieder durstig sein! Im Gegenteil, das Wasser, das ich ihm gebe, wird zu einer Wasserquelle in ihm, die in das ewige Leben aufsteigt! “ (Johannes 4:14). „Wer mir vertraut, … Flüsse lebendigen WassAus den Aufzeichnungen des Evangeliums geht hervor, dass Jeschua eine B’rakhah über das Essen machte, als er die fünftausend (Johannes 6:11) und erneut die viertausend (Mt 15:36) ernähren wollte. Natürlich hat er! Bei seinem letzten Seder nahm er die Matzah (ungesäuertes Brot) und machte eine B’rakhah, bevor er sie brach. Er sagte: „Dies ist mein Körper …“ Dann nahm er die dritte Tasse – die Tasse der Erlösung – und machte die B’rakhah zum Wein und sagte: „Dies ist mein Blut …“ Hier haben wir eine der wenigen Gelegenheiten, bei denen wir kann mit Sicherheit sagen: „Jeschua hat eine B’rakhah gemacht.“ Im Allgemeinen kann man davon ausgehen, dass Yeshua bei üblichen Gelegenheiten b’rakhot rezitierte. Wenn er dies nicht getan hätte, hätten seine Auslassungen einen Kommentar ausgelöst. Sein vermeintliches Versagen, n’tilat yadayim (das rituelle Händewaschen) durchzuführen, scheint dies getan zu haben (Markus 7: 1–4).
Jeschua nutzte die wundersame Fütterung der Fünftausend, um über sich selbst zu unterrichten. Die Leute fragten sich: „Wie kann er solche Dinge tun?“ Jeschua hob die Diskussion auf eine andere Ebene und sagte: „Ich bin das Brot, das Leben ist!“ (Johannes 6:35). Das Wunder zeigte, wer er war. Er behauptete: „Wenn jemand dieses Brot isst, wird er für immer leben. Außerdem ist das Brot, das ich geben werde, mein eigenes Fleisch “(6:51). In dieser letzten Unterrichtsstunde mit den Jüngern vor seiner Verhaftung sagte Jeschua: „Ich bin der wahre Weinstock“ (Johannes 15: 1). Das Lebenselixier der am Pessach-Seder getrunkenen Rebe symbolisiert das Lebenselixier des Messias.
Zusätzlich zu Brot und Wein benutzte Jeschua Wasser, um zu demonstrieren, wer er war: „Wer das Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, wird nie wieder durstig sein! Im Gegenteil, das Wasser, das ich ihm gebe, wird zu einer Wasserquelle in ihm, die in das ewige Leben aufsteigt! “ (Johannes 4:14). „Wer mir vertraut, … Flüsse lebendigen WassAus den Aufzeichnungen des Evangeliums geht hervor, dass Jeschua eine B’rakhah über das Essen machte, als er die fünftausend (Johannes 6:11) und erneut die viertausend (Mt 15:36) ernähren wollte. Natürlich hat er! Bei seinem letzten Seder nahm er die Matzah (ungesäuertes Brot) und machte eine B’rakhah, bevor er sie brach. Er sagte: „Dies ist mein Körper …“ Dann nahm er die dritte Tasse – die Tasse der Erlösung – und machte die B’rakhah zum Wein und sagte: „Dies ist mein Blut …“ Hier haben wir eine der wenigen Gelegenheiten, bei denen wir kann mit Sicherheit sagen: „Jeschua hat eine B’rakhah gemacht.“ Im Allgemeinen kann man davon ausgehen, dass Yeshua bei üblichen Gelegenheiten b’rakhot rezitierte. Wenn er dies nicht getan hätte, hätten seine Auslassungen einen Kommentar ausgelöst. Sein vermeintliches Versagen, n’tilat yadayim (das rituelle Händewaschen) durchzuführen, scheint dies getan zu haben (Markus 7: 1–4).
Jeschua nutzte die wundersame Fütterung der Fünftausend, um über sich selbst zu unterrichten. Die Leute fragten sich: „Wie kann er solche Dinge tun?“ Jeschua hob die Diskussion auf eine andere Ebene und sagte: „Ich bin das Brot, das Leben ist!“ (Johannes 6:35). Das Wunder zeigte, wer er war. Er behauptete: „Wenn jemand dieses Brot isst, wird er für immer leben. Außerdem ist das Brot, das ich geben werde, mein eigenes Fleisch “(6:51). In dieser letzten Unterrichtsstunde mit den Jüngern vor seiner Verhaftung sagte Jeschua: „Ich bin der wahre Weinstock“ (Johannes 15: 1). Das Lebenselixier der am Pessach-Seder getrunkenen Rebe symbolisiert das Lebenselixier des Messias.
Zusätzlich zu Brot und Wein benutzte Jeschua Wasser, um zu demonstrieren, wer er war: „Wer das Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, wird nie wieder durstig sein! Im Gegenteil, das Wasser, das ich ihm gebe, wird zu einer Wasserquelle in ihm, die in das ewige Leben aufsteigt! “ (Johannes 4:14). „Wer mir vertraut, … Flüsse lebendigen Wassers werden aus seinem Innersten fließen!“ (7:38).

Segne den König des Universums: Verwandle dein Leben durch die Praxis des biblischen Lobes

11 Aber Jesus beginnt die Speisung, als sei alles da für die große Schar. „Nun nahm Jesus die Brote.“ Wie bei den Wasserkrügen im Hochzeitshaus in Kana knüpft Jesus in stiller Schlichtheit an das Vorhandene und Gegebene an. Er zaubert nicht Nahrung aus der Luft. Keine Bewegung, kein Wort erinnert auch nur im geringsten an einen „Zauber“. Der Vorgang des Wunders selbst wird hier – wie bei allen biblischen Wundern – nicht einmal andeutungsweise dargestellt. Das echte Wunder entzieht sich seinem Wesen nach jeder Erklärung und darum auch jeder Beschreibung. Mit einer einfachen Selbstverständlichkeit, als wäre alles in bester Ordnung, spricht Jesus das „Dankgebet“ und „verteilte die Brote an die Gelagerten, ebenso auch von den Fischen, so viel sie wollten“. Unerschöpflich wandern die Brote und Fische aus der Hand Jesu zu der riesigen Schar. Es bleibt alles in einer wunderbaren Alltäglichkeit. Wir haben den Eindruck, dass auch die Menschen es während dieser Speisung für ganz einfach und selbstverständlich halten, dass sie Brot und Zukost bekommen. Erst danach (V. 14) geht es ihnen auf, was hier eigentlich geschehen ist.

Wuppertaler Studienbibel

»Jesus aber nahm die Brote« und dankte für sie. Wenn er das tat, ehe er das Essen austeilte und an einer Mahlzeit teilnahm, wie viel mehr sollten wir innehalten, um Gott zu danken, ehe wir uns zu Tisch setzen. Wir können aus diesem Vers noch eine andere wichtige Lehre ziehen. Der Herr Jesus tat nicht alles selbst, sondern bezog auch andere in den Dienst mit ein.19 Jemand hat einmal schön gesagt: »Du tust, was du kannst, ich werde tun, was ich kann, und der Herr wird tun, was wir nicht tun können.«
Als der Herr das Brot den Jüngern gab, hatte es sich schon auf wunderbare Art vermehrt. Der genaue Zeitpunkt, zu dem sich das Wunder ereignete, ist nicht aufgezeichnet, doch wir wissen, dass auf wunderbare Weise die fünf Brote und zwei kleinen Fische in den Händen unseres Herrn so vermehrt wurden, dass es reichte, um diese Menschenmenge zu versorgen. Die Jünger gingen umher und teilten … »denen aus, die da lagerten«. Es war nicht knapp bemessen, denn es ist ausdrücklich gesagt, dass sie ihnen von den Fischen gaben, »so viel sie wollten«.
Griffith Thomas erinnert uns daran, dass wir in dieser Geschichte schöne Illustrationen für

a) die vergängliche Welt,
b) die machtlosen Jünger und
c) den vollkommenen Heiland haben.

Dieses Wunder war ein echter Schöpfungsakt. Kein einfacher Mensch kann fünf Brote und zwei kleine Fische nehmen und sie so »vermehren«, dass sie eine solche Menschenmenge sättigen können. Jemand hat dazu gesagt: »Als er das Brot segnete, war Frühling, es war Ernte als er es brach.« Wahr ist auch: »Ungesegnetes Brot vermehrt sich nicht.«

MacDonald – Kommentar zum Neuen Testament

Die meisten kennen wohl nur Gebete, in denen wir um etwas bitten, aber die Gebete vor der Mahlzeit sind wohl reine Dankgebete gewesen!

Jeschua und die B’rakhot

Wie wir in der religiösen Welt aussehen , in denen Yeshua lebte, kommen wir den Sinn hinter vielen seiner Worte und Handlungen zu verstehen. Dazu gehört auch die Rolle der b’rakhot in seinem Leben. Zentral jetzt zum Judentum und wie sie im Alter wurden durch die Idee Gott segnet.
Der erste Traktat des Talmud ist B’rakhot. Dies ist das Gebet Verzeichnis des religiösen jüdischen Volkes. Es befasst sich mit den drei erforderlichen Elemente des Gebetslebens: (1) das Wort des Sh’ma; (2) die ganzen Gebetsleben; (3) die b’rakhot , die man bei verschiedenen Gelegenheiten agen kann. Die b’rakhot gibt zum Judentum seines charakteristischen Stempel-Awe des einen, wahren Gottes; die Entwicklung eines Lebens Gott-zentriert; die Heiligung der gewöhnlichen Lebenserfahrungen.
Wir können ganz sicher sein , dass Jeschua viele b’rakhot Lernen aufwuchs. Er lernte Gott im Brechen des Brotes und das Trinken von Wein zu segnen. Er segnete den Gott der Macht in dem Sturm, der Gott der Treue auf einen Regenbogen zu sehen, und der Gott des Lebens in der Gegenwart des Todes. Juden haben so durch die getan Alters-und auch heute noch tun. Yeshua war es nicht anders.
Sicherlich machte Yeshua eine b’rakhah wenn die Berichte der siebzig Jünger (Jünger) reagiert:

Er wurde mit Freude von der Ruach HaKodesh [Heilige Geist] gefüllt und sagte: „Vater, Herr des Himmels und der Erde, ich danke [segnen] Sie, weil Sie diese Dinge aus dem anspruchsvollen verborgen und erzogen, doch offenbart sie gewöhnliche Menschen. Ja, Vater, ich danke [segnen] Sie, dass es Ihnen gefallen, dies zu tun.“(Lukas 10,21)

Als er die fünftausend gefüttert „ er nahm die fünf Brote und die zwei Fische und, zum Himmel aufzublicken, ein b’rakhah gemacht“ (Matthäus 14,19). Die Worte gewesen wäre „Selig sind du, Herr , unser Gott, König des Universums, das Brot aus der Erde hervorbringt.“ Die
Menschen reagierten auf seine Wunder in der bekannten jüdischen Art und Weise. Wenn die Menge der Heilung des Gelähmten erlebt „ sie waren von Ehrfurcht ergriffen und sagte ein b’rakhah zu Gott , dem Geber dieser Behörde für den Menschen“ (Mt 9: 8 . ). Als sie seine mehrere Heilungen sah, waren sie erstaunt und „sie sagten , ein b’rakhah dem Gott Isra’el“ (Matthäus 15.31).
Wie wir in diesem Aspekt von Yeshua Leben betrachten, können wir neue Wege näher zu Gott zeichnen lernen und mehr wie Messias zu sein. Wir können die Gegenwart Gottes üben durch die traditionelle b’rakhot beten wie Yeshua tat. Und wie Gott unser Herz berührt und überrascht uns mit seinen Gaben und seine Liebe, warum sollten wir unsere eigenen spontanen b’rakhot nicht Münze?

Zum Nachdenken

Gott geplant , um die Zeit, Ort und Kultur , in denen er seinen Sohn gesandt hat . Er tut das gleiche für alle seine Kinder.
Manchmal alles , was ich tun scheint falsch zu gehen. Ich bin im Widerspruch mit mir selbst, die Welt um mich herum, und Gott. Doch sicher gibt es für mich keine Notwendigkeit, das Gefühl , dass ich bin fehl am Platz-einer quadratischen Pflock in ein rundes Loch. Was Gott hat mich ist , was er mir gemeint. Wo er hat mich ist , wo er mich gemeint zu sein. Manchmal ist dies schwer zu akzeptieren, aber nicht so zu tun ist , Gott zu widerstehen.
Vielleicht fühle mich , dass ich mehr für den Herren erreichen könnte „ wenn nur.“ Hätte ich doch nur Geschenke , wie die andere Person. Hätte ich doch nur eine bessere Gesundheit. Wenn ich nur könnte in einem besseren Haus oder in der Nachbarschaft leben. Wenn nur meine Familie sympathischer. Wenn nur ich nicht mit ihm verheiratet (oder sie). Wenn nur, wenn auch nur, wenn auch nur!
Yeshua verschwendet keine Energie auf „ wenn onlys.“ Er hatte keine Reue darüber , wer er war. Er trat bereitwillig den Weg , auf dem der Vater ihn gesetzt hatte, sich bis zum Äußersten zu verbringen.
Gottes Hände sind sicher die Hände. Er macht keine Fehler. Als Gott mich machte, hat er nichts falsch machen! Als ein erfahrener Juwelier genau das richtige für ein kostbares Juwel Einstellung wählt, so hat Gott erwählt , das richtige Umfeld , in dem ich zu platzieren. Ich kann in der Wahl völlig sicher fühlen.

Für Sie mein innerstes Wesen gestaltet,
stricken Sie mich Ihnen im Leib meiner Mutter.
Ich danke Ihnen , weil ich awesomely gemacht bin,
wunderbar; Ihre Werke sind wonders-
ich das sehr gut kennen.
Meine Knochen waren dir nicht verborgen ,
als ich im Verborgenen gemacht wird,
verwickelt in den Tiefen der Erde gewebt.
Ihre Augen als Embryo sehen mich könnte,
aber in Ihrem Buch alle meine Tage waren schon geschrieben;
meine Tage waren geprägt ,
bevor einer von ihnen existierte. (Ps 139: 13-16 . )

Ein Gebet

Herr, ich danke Ihnen für Ihre Hände sicher in mir bilden. Ihr liebendes Herz hat mich gemacht, was ich bin. Ihre vollkommene Weisheit gebracht hat mich, wo ich heute bin. Ich biete frei alles, was ich bin und alles, was ich Ihnen, auch als mein Messias Jeschua in seinen Worten gelehrt, sein Leben und seinen Tod.

Selig bist du, Herr, unser Gott, König des Universums, der alles gut funktioniert.

Lobe den Herrn
für wer er ist

Du bist gesegnet
ברוך אתה
Barukh Atah

Die b’rakhot hat eine Standardstruktur. Jede traditionelle b’rakhah beginnt mit den gleichen drei Elementen. Die erste ist die Barukh genannt: „Selig bist du.“ Das zweite Element ist die Shem genannt: „O Herr , unser Gott“ Das letzte Element ist die Malkhut genannt: „König des Universums“
In diesem Kapitel werden wir schauen am Baruch, während in den nächsten beiden Kapiteln werden wir näher an die Sem und die Malkhut untersuchen.

die Barukh

Das Wort barukh bedeutet „segnen.“ Aber was es bedeutet, „den Herrn zu segnen“? Ist das nicht ein Segen etwas, das Gott uns schenkt? Nicht das Wort „segnet“ impliziert die Liebenswürdigkeit einer größeren Partei zu einem geringeren? Wie kann ich vielleicht „segnen“ der Herren? Was Arroganz! Sollten wir nicht das Wort „Lob“ in diesem Zusammenhang verwenden?
Tatsächlich haben einige Bibelübersetzungen „Lob“ und nicht als „segnet“ verwenden. Es ist jedoch nicht davon ausgegangen, den Wortlaut der Schrift einfach zu ändern, weil wir nicht verstehen, wie es bedeuten kann, was er sagt? Ist es nicht besser mit dem Text als bescheidenen Lernenden ringen, als es zu nähern mit einer konfektionierten Theologie, in der jede Idee passen muss? Das ist wie das Bilden des Rahmen vor dem Bild zu malen, so dass die Abmessungen des Rahmens um die Größe des Bildes diktieren! Ich würde eher in Ehrfurcht blicken und sich fragen, wie Gott mehr das Bild vollständig offenbart, dann meine Theologie als Rahmen machen.

Die Bedeutung des Barakh

Die Wurzel mit der Bedeutung des Wortes Hebrew barakh ist auf „knien“ oder „Segen.“, Dass jeder Voraussetzung beseitigt, die ein Segen nur der geringeren durch den größeren gefördert werden kann. Wenn wir Segen mit kniende assoziieren, dann kann ich geben sowie sie empfangen. Ich kann sogar segnen Gott, denn ich kann vor ihm sicher knien. Es gibt keinen Widerspruch zwischen unserer Kleinheit in Bezug auf den großen Gott und die Aufforderung an uns, den Herren zu segnen. Dieser Aufruf zieht sich durch die Psalmen. David, seine letzten Richtungen zu den Menschen zu geben, befahl sie, Adonai, ihren Gott zu segnen. „Die ganze Gemeinde gesegnet ADONAI, den Gott ihrer Vorfahren, ihre Köpfe beugen und niederwerfen sich vor ADONAI und vor dem König“ (1 Chron. 29:20). Der Schlüssel für mich, dann, ist, dass, wenn ich Gott segnen, das tue ich so auf meine Knie (zumindest metaphorisch), anzuerkennen, wer er ist, was er getan hat,
Psalm 103 und 104 genau das tun. Kidner sagte dieses Paar Psalmen: „In der Galaxie des Psalters diese sind Zwillingssterne der ersten Größe“ (Kidner 364). Der Psalmist preist Gott für die Vorteile, er persönlich empfangen (103: 3-5) und jene im Laufe ihrer Geschichte an die Nation gegeben (103: 6-12). Er bekräftigt Gottes unveränderlichen Charakter chesed oder barmherzig, mitfühlend Liebe (103: 13-18). Er verkündet die Majestät Gottes ewigen Königtum (103: 19-22). Er ist an Gottes Selbstoffenbarung in die Wunder der natürlichen Schöpfung staun (104: 1-32). Wie kommt man zu einem solchen Gott reagieren? Was kann ich dafür bieten, die remote vergleichbar Wert ist? Ich habe nichts zu geben. Alles, was ich fallen auf die Knie in bescheidenen Anbetung tun. Ich kann Lob ihm singen und ich bin in der Lage (104: 33), meditieren über den unerschöpflichen Reichtum, wer er ist und was er getan hat (104: 34), und freuen sich in ihm (104: 34). Kurz gesagt, kann ich ihn segnen (104: 35).

Segen Gottes in der traditionellen jüdischen Praxis

Die Idee des Segen Gottes ist nicht fremd Judentum. Die b’rakhot interpunktieren das Leben der praktizierenden jüdischen Person in Reaktion auf beide Routine und besondere Vorkommnisse. In vielen Fällen scheint es, dass das Wort „segnen“ ist das gleiche wie „danken.“ Nichts Gutes sollte ohne b’rakhah-a worshipful Danksagung empfangen werden. Tatsächlich ist eine solche Unterlassung entspricht raubt Gott (Hirsch 526). Zum Beispiel nach einer Mahlzeit kann die „Gnade“ sein „wir ihn von deren segnen lassen Bounty uns genossen haben.“ Das mit der gemeinsamen christlichen Formulierung nahe ist, „wir danken lassen.“ In der Synagoge, genannt die bis zu das Lesen der Tora (die ersten fünf Bücher der Bibel) sagen, diesen Segen: „Lobe den Herren, der gesegnet werden soll.“ die Gemeinde antwortet: „Gepriesen sei der Herr, der immer und ewig gesegnet werden soll“
Gottes Segen kann ein Akt der Unterwerfung sein. In Segen, ich sage: „Hier bin ich, Herr, ganz zur Verfügung, die für die Förderung Ihrer Zwecke nutzen. Ich will nur deinen Willen tun „So Hirsch, erklärte:‚Jedes Mal, wenn Sie zu Gott sagen:. ‚Gesegnet bist du …‘ Sie unterliegen alle Kräfte deines Seins auf die Erfüllung des göttlichen Willens‘(Hirsch 475). Die b’rakhah ist nicht nur eine Form von Worten oder auch ein Ausdruck der Dankbarkeit, sondern etwas viel tiefer und unendlich anspruchsvoller. Das hebräische Wort nefesh (Seele) bezieht sich auf die ganze Persönlichkeit, das Gesamtbefinden. Deshalb, wenn ich sage „Lobe den Herrn, meine Seele,“ ich lege alles, was ich zu seinen Füßen bin zu seinen Zwecken zu dienen.
Die Gläubigen in Jeschua sind gefordert, das gleiche Maß an Selbsthingabe zu erreichen. Als Reaktion auf, wer er ist und was er getan hat (Römer 11: 33-36), ermahnen uns die Schrift uns zu bieten „als ein Opfer, leben und auseinander für Gott gesetzt. Dies wird ihm gefallen; es ist der logische ‚Tempeldienst‘ für Sie“(Römer 12: 1). Jeschua kam den Willen seines Vaters zu tun, schließlich im Garten kniet und sagen: „Nicht das, was ich will, sondern was du willst!“ (Matthäus 26,39). Die Herstellung einer b’rakhah ist eine verbale Bestätigung der Nachfolge.

Gott ist gesegnet

Eine weitere Interpretation von „Barukh atah“ kann sein , dass wir sagen, nicht „Gott gesegnet sein“ , sondern „Gott gesegnet ist.“ So die b’rakhah eine Erklärung wird , wer Gott ist.
In ähnlicher Weise kann man die Bedeutung interpretieren als „Sie ist die Quelle aller Segnungen ist.“ So sagt Binyamin Forst, die b’rakhah „wird ein Zeugnis von insgesamt Abhängigkeit von Gott des Menschen für alles , was er hat“ (Forst 27).
Der Talmud erzählt von einem Rabbi Ismael ben Elischa, einem Priester, der Gott sah , wie er im Tempel wurde dienstbare. Gott sprach zu ihm : „Ismael mein Sohn, mich segnen.“
Ismael antwortete : „Möge es dein Wille sein , dass deine Gnade dein Zorn bezwingen kann; und kann deine Güte über deine Attribute herrschen, so daß du mit deinen Kindern in der Qualität der Barmherzigkeit möchte befassen und in ihrem Namen innerhalb der Linie der strengen Gerechtigkeit geben.“
Nun, da auf den ersten Blick, sieht nicht wie ein Segen. Doch die Passage weiter: „Und er nickte mit dem Kopf auf mich“ Mit anderen Worten, hat Gott in der Tat Ismaels Ausdruck der Abhängigkeit von ihm, um Gnade und Segen, als b’rakhah (. Ber 7a) akzeptieren.

Die B’rakhah als Gebet

Die b’rakhah kann ein Gebet sowie eine Erklärung des Glaubens und die Unterwerfung sein. In diesem Sinne fordert sie auf eine Antwort von Gott. Forst drückt es wie folgt aus : „Die b’racha schafft damit eine neue Realität, in dem die Segnungen von der unendlichen Quelle auf der einen absteigen kann, der die b’racha geäußert hat“ (Forst 29). Dies bedeutet , dass die b’rakhah sagen wir kreativ handeln, die Teilnahme bei der Herstellung der Segen Realität. Dieser Ausdruck der völligen Abhängigkeit ist notwendig , vor Gottes Segen für uns fließen kann. Aus diesem Grunde, Forst sagt, wir „machen“ und nicht „sagen : “ ein b’rakhah.
Rav Shimi erklärt die Worte „Lobe den Herrn, meine Seele“ wie folgt aus :

So wie der Heilige, gelobt sei er, die ganze Welt füllt, so füllt die Seele den Körper. So wie der Heilige, gelobt sei er, sieht aber nicht gesehen wird, so dass die Seele sieht, ist aber nicht selbst gesehen. So wie der Heilige, gelobt sei er, die ganze Welt ernährt, so nährt die Seele den ganzen Körper. So wie der Heilige, gelobt sei er, ist rein, so dass die Seele ist rein. So wie der Heilige, gelobt sei er, der bleibt in den innersten Bezirke, so die Seele bleibt in den innersten Bezirken. Lassen Sie das, was diese fünf Qualitäten kommen und loben ihn, die diese fünf Eigenschaften hat. (Ber. 10a)

Dies stellt einen typischen talmudischen Zugang zu dem biblischen Exegese. Man nimmt den Text zum Nennwert, untersucht sie, bespricht es, seziert sie, und baut auf sie. Schicht auf Schicht von Bedeutungs einige offensichtlich, einige verwirrende auf die Nicht-talmudischen Gelehrten-freigelegt wird. Durch diese Mittel wird der Gelehrte zu einem gewissen Abschluss gekommen.

Segnet den König des Universums

Gebet – eine oder keine Lösung?

Mein Gott! Ich rufe des Tages, und du antwortest nicht; und des Nachts, und mir wird keine Ruhe.
3 Doch du bist heilig, der du wohnst unter den Lobgesängen Israels.

Elberfelder Bibel 1905} – Ps 22,2–3

Mein Gott, Tag und Nacht rufe ich um Hilfe,
doch du antwortest nicht
und schenkst mir keine Ruhe.
Du bist doch der heilige Gott,
dem Israel Danklieder singt!

Gute Nachricht Bibel – Ps 22,3–4

Mein Gott! Ich rufe am Tag, doch du antwortest nicht,
ich rufe in der Nacht und komme nicht zur Ruhe.
Du bist doch heilig,
du wohnst dort, wo ´dein Volk` Israel dir Loblieder singt.

Neue Genfer Übersetzung – Ps 22,3–4


O mein Gott, ständig rufe ich bei Tag, und du antwortest nicht,
Und bei Nacht, und da ist kein Schweigen meinerseits.
Du aber bist heilig,
Bewohnst die Lobpreisungen Israels.

neue Welt Übersetzung – Bi12 – Ps 22,2–3

Gott, ich bete zu dir täglich, doch es scheint vergeblich. Die ganze Nacht liege ich wach und denke, nicht mal du verstehst mich.
Aber ganz tief in meinem Inneren weiß ich, du besitzt die Macht, bist besonders, bist heilig.

VolxBibel – Ps 22,3–4

Mein Gott! Mein Gott! Dieser Vers war auf den Lippen Jeschuas, als er litt und starb (Mt 27,46). Einige sehen, wie Jeschua die Anfangswörter dieses Psalms zitiert, um an den gesamten Psalm zu erinnern (die an diesem Tag übliche Praxis). Es endet mit einer siegreichen Note für den Leidenden. Es gibt weitere Verweise auf Ps. 22 in der B’rit Hadashah als jeder andere Psalm.

Die Hinrichtung des Messias
 Psalm 22 Dieser Psalm zeigt grafisch die Hinrichtung des Messias. Seine Knochen sollen aus dem Gelenk gezogen werden (Vers 14), und der Wassergehalt seines Körpers ist ausgetrocknet (Vers 14–15). Er ist von Feinden umgeben, die im Sterben um seine Kleidung spielen (Verse 16–18). Und um seine Schande zu verstärken, ist er dabei nackt (Vers 17). All dies beschreibt die Hinrichtung durch Kreuzigung, eine Form der Todesstrafe, die erst zur Zeit der Römer viele Jahrhunderte nach dem Schreiben dieses Psalms allgemein angewendet wurde!
 Die alte rabbinische Quelle, Pesiqta Rabbati, verwendet Sätze aus diesem Psalm, um den Messias zu charakterisieren (der Midrasch in Ps. 22 zitiert ähnlich):
   Der Heilige, gesegnet sei er, begann ihm von den Bedingungen zu erzählen und sagte zu ihm: „Diejenigen, die mit dir verborgen sind, ihre Sünden in der Zukunft werden dich in ein eisernes Joch zwingen.… Und wegen ihrer Sünden deine Zunge wird an deinem Gaumen festhalten. “ (161a – b)
   Die Rabbiner sagten, wenn der Sohn Davids kam, würden die Menschen ein eisernes Joch um seinen Hals legen, so schwer, dass er sich unter seinem Gewicht verbeugen würde. Er würde weinen und weinen… „Meine Kraft ist trocken wie ein Tonscherz“ (Vers 16). Dann antwortete Gott: „Ephraim, mein gerechter Messias, vor langer Zeit hast du es seit den sechs Tagen der Schöpfung auf dich genommen. Jetzt lass deinen Schmerz so sein wie mein Schmerz. “ (162a)

Die vollständige jüdische Studienbibel: Notizen

Die göttliche Verlassenheit ist ein Hauptthema des Psalters; siehe Ps. 10: 1. Der erste Teil dieses Verses findet im Neuen Testament statt, das von Jesus ausgesprochen wird, wenn er gekreuzigt wird (Mt 27,46; Markus 15,34). 4: Lob Israels: Vgl. Exod. 15:11. Nach der alternativen Übersetzung bilden Gebete den Thron, auf dem Gott sitzt – eine schöne Metapher, die die Bedeutung des Gebets betont.

Die jüdische Studienbibel

Obwohl der Psalmist das Gefühl hatte, daß Gott ihn verlassen hatte (V. 2 ), gewann er aus der Tatsache, daß Gott die Gebete seiner Vorfahren erhört hatte, neues Vertrauen (V. 5 ). Davids Schrei zu Anfang des Psalmes: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? hat Christus am Kreuz wieder ausgerufen ( Mt 27,46; Mk 15,34 ). Gott, an den sich David als „mein Gott“ wandte, hatte ihn offensichtlich verlassen. David betete beständig (bei Tag und bei Nacht), aber er erhielt keine Antwort.
Das Vertrauen, das David aufbot, kam aus dem Wissen, daß Gott Gebete erhört. Gott ist heilig, er unterscheidet sich von allen falschen Göttern der Heiden darin, daß er lebt und handelt. In der Tat sitzt Gott auf dem Thron (vgl. den Kommentar zu Ps 2,4 ) und wurde aufgrund dessen und für die erhörten Gebete von den Israeliten gepriesen.

Die Bibel erklärt und ausgelegt – Walvoord Bibelkommentar

BDer Sänger ist in tiefer äußerer und innerer Not, vielleicht in Todesgefahr. Auf jeden Fall war es eine der schwersten Anfechtungen, die er durchzumachen hatte. Aber er kennt den lebendigen Gott. Und dieser Gott gibt Antwort. Daß er es tut, beweist die Geschichte seines Volkes mit den Glaubenserfahrungen der „Väter“ (V. 4.5), ebenso die vielen Lobgesänge der Jahrhunderte. (Gott heißt sonst: „der über den Cherubim Thronende“, hier wird er wunderbar genannt: „der über den Lobgesängen“.)
Um so größer ist des Sängers Herzensnot: Er bekommt keine Antwort, er ist von Gott im Stich gelassen. Aber keine der oberflächlichen Anklagen kommt ihm über die Lippen: „Warum hat Gott das zugelassen?“; nein, ein Ruf zu Gott aus letzter Verzweiflung. Man wird das Fragewort in V. 2 besser mit „wozu“ übersetzen.

Bruns – Die Bibel mit Erklärungen: Erklärungen

Um trotz des momentanen Schweigens Gottes auf IHN vertrauen zu können, musste sich der Psalmist mit der Geschichte des Volkes Gottes gut auskennen! Er musste Erfahrungen mit Jehovah gesammelt haben, um nicht zu verzweifeln. Er musste die gesamte biblische Geschichte kennen, um zu wissen, was Gottes Plan war, und zu wissen, dass Gottes Plan niemals aus „seiner Hand gleitet“.
Das ist der Grund, warum David nicht verzweifelte – er wusste, dass es Jehovahs Plan war, ihm, David, ein dauerhaftes Königreich zu schenken.
Das war auch der Grund, warum Jeschua, Jesus, nicht verzweifelte, da er wusste, dass der Vater ihn von den Toten auferwecken würde.
Aber genau hier liegt die Gefahr für uns! Kennst du Gottes Plan für dich und Gottes Plan für die Menschheit? Oder kennst du nur die Geschichten die man dir in der Kirche/Gemeinde erzählt hat? Überprüfe deine Bibel, indem du sie regelmäßig und vollständig liest – und so verstehst, was Gott mit der Menschheit vor hat.