Heute ein Artikel in der BZ – ein Schwanenretter!! Und „nebenbei“ lese ich, dass die Tierklinki nun keine Wildtiere mehr behandelt :,-(
…
Also wickelte Stefan Klippstein den Schwan behutsam in eine Decke, brachte ihn zu seinem Auto und fuhr ihn in die Tierklinik Düppel.Die Veterinäre stellten eine schwere Infektion bei dem Tier fest. „Jetzt paddelt er schon wieder über die Spree“, sagt der Retter. Schwan gehabt! Denn der Entenvogel war eines der letzten Fundtiere, die in der Tierklinik Düppel versorgt wurden.
Schnell nach geg… und tastsächlich der rbb meldete schon vor Tagen:
Sorge in der Tierklinik Düppel
Kein Herz für Tiere? Die Tierklinik Düppel behandelt keine verwaisten Hunde und Katzen sowie Wildtiere mehr. Ihnen droht nun der qualvolle Tod. Der Grund: Das Geld fehlt für eine Behandlung dieser Tiere!Jedes Jahr werden rund 2000 unterschiedliche Tiere nach Düppel gebracht. Findet sich kein Halter, bleibt die Klinik auf den Kosten sitzen. 200.000 Euro waren das im Durchschnitt pro Jahr, die wurden aus dem Budget für Lehre und Forschung genommen. Das will man sich nicht mehr leisten.
Beitrag von Andrea Schneider
Dieser Text gibt den Sachstand vom 10.10.2011 wieder. Neuere Entwicklungen sind in diesem Beitrag nicht berücksichtigt.
Ja,so ist das nun mal im Leben der Haus- und wildtiere.
Der Mensch bestimmt über ihr Leben oder ihren Tod.Eine Anmaßung sondersgleichen!
Sie Alle ,diese unglückseeligen Kreaturen werden von uns über die „REGENBOGENBRÜCKE“ geschickt.
Ich wünsche „Eueren“ Schwänchen“ daß sie nie in eine behandlungsbedürftige Situation geraten und ihr vor diesem Stress befreit bleibt!
CICONIA-Horst
Heute in der Berliner Morgenpost erschienen:
Traurige Nachricht für die Wildtiere, aber auch für die Tierfreunde.
Thomas, vielleicht muss man wohlhabende Leute in Berlin und Brandenburg aufrufen, für die Tierklinik in Düppel etwas zu spenden? Ich denke, viele wissen überhaupt nicht, dass es solch eine Klinik gibt, die immer und auf dem hohen fachlichen Niveau die Tiere behandelt(e).
In der Hoffnung, dass das Geldproblem positiv für die gefiederten und anderen „Wild“-Patienten gelöst wird,
verbleibe ich mit besten Grüßen,
L. Venaliso
Tja, ich kenne nicht viele wohlhabende Leute – und dann wäre zuerst zu überlegen, damit ein Fond für „unsere Schwäne“ für den Notfall anzulegen, damit diese bei „Notfall“ versorgt werden können. Noch Besser wäre natürlich genug Geld für die Forschung UND die Tiere 😉