Heute Nacht das letzte Mal, nach über 25 Jahren, im Wedding meine Zeitungskunden beliefern.
Glauben im Leben umgesetzt
Heute Nacht das letzte Mal, nach über 25 Jahren, im Wedding meine Zeitungskunden beliefern.
Seit mehr als einer Woche beobachte ich hier einige Greif Vögel, die hier ihre Kreise ziehen und sogar oftmals ganz nah am Balkon vorbei segeln. Gestern hab ich mein Fernglas dazu geholt, um zu sehen, um was für eine Art es sich handelt. Erst dachte ich ja, es wären Falken, einfach weil das in Berlin das nahe gelegenste gewesen wäre. Aber wir sind ja hier auf dem Land und da könnten es auch Bussard oder Sperber sein.
Leider haben wir unseren Internet Anschluss noch nicht und ich habe mein Volumen auf Handy fast aufgebraucht, so dass ich nicht google kann, um mir die Unterschiede anzusehen, weil ich da über mehrere Seiten müsste, die wiederum Fotos lädt. Daher meine Frage an euch: könnte jemand bitte mal googlen und mir von jeder Art ein Foto einstellen, das dem jeweiligen Vogel von unten beim Flug zeigt? Das wäre mir echt eine Hilfe. Danke
Wir hatten in den letzten Wochen das Bibelbuch Hiob gelesen und oftmals hatten wir Schwierigkeiten, das gelesene einzuordnen. Aber eins haben wir gelernt: „am Ende wird alles gut – und wenn es nicht gut ist, dann ist es nicht das Ende“
Und noch etwas haben wir gelernt: wenn uns immer wieder schlimme Probleme plagen oder von einer bestimmten Seite extremer Hass entgegen schlägt, der uns fast die Luft zum Atmen raubt – dann könnte es sein, dass der Satan genau diese Probleme oder Menschen benutzt, um uns zu entmutigen (siehe Hiob Kapitel 1+2). Aber es könnte auch sein, dass es Gott selbst ist, unser himmlischer Vater, der diese benutzt, um uns von unserem Plan B abzuhalten – weil ER selbst eine viel bessere Variante in petto hat❣️
Eins weiss ich: unser Gott ist gut und er meint es immer gut mit uns. Niemand kann uns irgend etwas antun, ohne das ER es zulässt. So wie ein lieber Freund vor einigen Tagen zu mir sagte „Gottes Wege sind unergründlich“ oder einige andere sagten „vielleicht musste das so sein“. Am Ende wird alles gut, siehe Hiob Kapitel 40?
Auch heute wieder habe ich meine Lektion gelernt: ja, oftmals sind wir stinksauer auf eine Person, weil sie etwas tut, was uns schadet oder verletzt, ich könnte ausrasten bei Ungerechtigkeit, nicht nur wenn diese mich selbst betrifft oder Menschen, die mir nahe stehen!!!
Aber vielleicht wird diese Person gerade benutzt, egal, von wem. Wer von denen, die nicht wirklich an Gott glauben, weiss schon, dass der Satan sie unwissentlich benutzen kann? „Herr vergieb ihren, denn sie wissen nicht, was sie tun“. Entweder werden sie „misbraucht“ oder von unserem Gott benutzt um uns Gutes zu tun…
Ich stell mir in so einer Situation lieber vor, dass es unser liebevoller himmlischer Vater ist, der denjenigen benutzt, um uns von dem falschen Weg zu warnen. Denn dann geht mein Denken nicht mehr so sehr um mich und was für ein armes Würstchen ich gerade bin und wie böse alle gerade zu nur sind – sondern ich suche nach dem Sinn, was Gott mir damit sagen will und ich frage nach seinem Willen für mich. Das bringt mich sicherlich weiter, als stinksauer auf den anderen zu sein.
Fällt es uns unter diesem Aspekt nicht viel leichter, unseren „Feinden“ zu vergeben und aus tiefsten Herzen für sie zu beten?
Ich glaube, dass unser Schöpfer lebt und ich weiss, dass er gut ist. Was kann uns schon passieren?
Damit sich keiner Sorgen machen muss, ob wir weiterhin über Gott und sein Wort mit unserer Umgebung sprechen, hier ein Schreiben, dass letzte Woche hier ankam:
Da das Reden über die Bibel ja kein Verbrechen darstellt, (oder soll ich schreiben „noch nicht“), gehen wir erhobenen Hauptes, und beten für diejenigen die wir hier bald zurücklassen müssen.
Neuer Wirkungskreis und neue Leute – wohin uns Jehovah haben will.
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