Autor: Thomas

endlich wieder Schnee ???

Was ist denn das? Der „dunkelste“ „sonnenscheinärmste“ Winter … und nun richtig Schnee – Mitte März?
Scheint fast so, als wenn wir eine neue Kalenderverschiebung bräuchten, damit „unser Kalender“ wieder mit dem Wetter übereinstimmt 😉
Hier ein paar Schnappschüsse während meiner Zustelltätigkeit heute in den „frühen Vormittagsstunden“

Schnee am 19.März
Schnee am 19.März
"Schneetransport" per Fahrrad??
„Schneetransport“ per Fahrrad??

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neuer Sattelschoner - aus Natur ;-)
neuer Sattelschoner – aus Natur 😉

müssen wir unseren Schwänen helfen – oder nicht?

Die Schwäne wussten schon vor tausenden Jahren, dass die Erde eine Kugel ist, und hatten nicht wie unsere Vorfahren Angst, von der Erdscheibe zu fallen. Die Schwäne sind auch keine Götter oder Menschen – sondern Schwäne, die instiktiv weise sind, die haben einen genetischen Bauplan in dem auch das Verhalten einprogrammiert ist.

Vor zwei drei Jahren hab ich ja den fachlichen Unsinn, der am See erzählt wird, geglaubt. Aber mich spätestens im letzten Jahr mit Fachliteratur und durch wirkliche Schwanenexperten aufklären lassen – und die sagen alle übereinstimmend, dass jetzt nur eins hilft, das bei ALLEN VÖGLEN hilft – Druck durch Hunger!

Die Jungschwäne fliegen sofort zu neuen Futterplätzen, wenn ihnen das Futter oder der Wasserzugang entzogen wird. Das versucht der Ganter auch. Leider, wirklich leider sind “Schwanenfreunde”, die meinen die Jungtiere würden verhungern, die letzen Jahre sehr bemüht gewesen, die Jungschwäne in dieser Phase wieder zurück ins Wasser zu treiben und ihnen Brot und ähnliches zu geben. Erst wenn das aufhört – ist der Instikt da, sich der anderen Seen oder Rieselfelder zu bemühen – wo bekannterweise Wasser und Futter vorhanden ist – aber besonders das Futter nicht in schnabelfertiger Größe zugeworfen wird…..

Ich denke da gern an den Jungschwan vor zwei Jahren, der wegen Verletzung über die Tierklinik in die Teegeler Bucht umgesetzt wurde – dieser wies ein artgerechtes Verhalten auf und gliederte sich in das “System” in der Teegler Bucht ein. Es war also KEIN FEHLER hier am See gemacht worden – bis dahin! Der Fehler erfolgt immer wieder erst in dieser Abnabelungsphase. Jahr für Jahr das selbe Fehlverahlten.

Warum greift ihr dann nicht auch bei Elstern, Raben und allen anderen Vögeln ein, die von ihren Eltern aus dem Brutrevier gejagt werden? Die haben euren Schutz genauso verdient 😉 Nein, alle Vögel wissen schon seit Jahrtausenden das die Erde zu umfliegen geht, und nutzen dies auch – je nach dem, was ihr genetischer Fahrplan vorschreibt. Also bitte lasst sie in Ruhe !

Gefährlich ? Wirklich? oder nur ungewohntes Bild?

Heute mal ein kleines Filmchen, um zu zeigen wie ungefährlich die Attacken des Ganters sind. Qualität zwar nicht sonderlich, aber man kann deutlich sehen, dass die Jungschwäne regelmäßig längere Zeit im Wasser sind – und das Revier sofort verlassen, wenn der Ganter „angezischt“ kommt. Gefährlich kann es im Auge des Betrachters sein, doch für die Jungschwäne ist es eher ein Spiel – nichts weiter – Also kein Grund zur Aufregung!

Friedliches Nebeneinander in der Abnabelungsphase

es funktioniert! Wenn kein sogenannter Schwanenversteher eingreift und die Jungschwäne zurück in den See schiebt, wenn kein selbsternannter Schwanenbeauftragter den Jungschwänen nachjagt, dann – nur dann – kann man Bilder sehen wie heute Mittag. Ja die Jungschwäne dürfen nicht mehr in den See – denn dann kommt der Ganter und jagt die Jungschwäne schnell an Land! Aber dort dürfen diese sich gern ungeniert aufhalten. Als wir an den See kamen, war der Ganter nur wenige Meter von den Jungschwänen – nichts „brutales“ oder „gefährliches“!
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Hoffentlich dürfen die Schwäne dieses Jahr endlich – zum ersten Mal seit Jahren – auf natürliche Weise Abschied von ihrer Kinderstube nehmen.

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Und hier einmal ein Dankeschön an die 99 % der Hundebesitzer, die in der Nähe der Jungschwäne ihre Hunde anleinen oder „bei Fuss“ gehen lassen. Wie schade dass es herzlose oder hirnlose Hundebesitzer nicht schaffen, wie die Frauchen dieser beiden Tiere:  nachdem diese beiden Hunde die Jungschwäne angegriffen und in den See getrieben hatten:
Hunde am See

Hunde am See

alle GESUND und munter

Tja, nun sind die Jungschwäne fast 100 % an Land – und allen fünf Jungschwänen geht es gut! Wohl genährt, keine „Folterspuren“ noch all den Quatsch, der sonst immer „behautet wurde“ um „menschlich einzugreifen“! Hoffentlich bleibt es so, dass die Menschen zuschauen aber nicht eingreifen, und damit (mit einem Eingreifen durch Umsetzen der Jungschwäne) der Erziehung und Entwicklung der Schwäne einen gewaltigen Schaden zufügen!
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„Kann meinen Hund nicht anleinen“

na der hat wohl weder Leine noch eine Hundemarke?? Und so wenig Grips wie sein Frauchen 😉
am Weißensee

aber 99% der Hundebesitzer sind momentan vermünftig, und sorgen durch Zuruf oder/und Leine, dass die wildlebenden Tiere gesund über die Zeit kommen!
Also Ordnungsamt: schnappt euch die „Gripslosen“ und sorgt dafür, dass die wenigen auch verstehen, was Ordnung ist.

damit alle so friedlich schauen können:
gut erzogener Hund am Weissensee