Leider hat sich unser Schwanenganter „etwas zugezogen“ – er hat einen Ring im Schnabel, der beweglich in seinem Schnabel ist, aber ihn am Fressen hindert. Ob er sich davon allein befreien kann?
Kategorie: Schwäne
„Sieben auf einem Streich!“
heute wurde uns ein sehr sehr kurzer Blick auf das Schwanengelege gewährt:
siehe auch den heutigen Artikel mit den tollen Fotos von Herrn Schwenk in seinem Blog: „Aufregende Brutzeit am Weissensee“
„3!“ – wie viele werden es wohl werden?
nun sind es laut Herrn Schwenk bereits 3 Eier! Es wird also spannend in diesem Jahr
(Foto: Herr Schwenk)
bitte geht in seinen Blog und lest euch die wundervollen Beiträge von Herrn Schwenk durch und erfreut euch an den tollen Fotos: „Wenn der Frühling ins Land zieht…“
2 Eier bei Schwans
Heute haben wir wieder einmal Herrn Schwenk am Schwanennest getroffen und da er die besseren Fotos hat, hier eins zum Appetitmachen von ihm:
Bitte besucht seinen Blog, denn dort findet ihr ganz viele tolle Fotos von Schwans, den Eiern und auch von Familie Haubi und wie weit es dort schon gediehen ist: „Hurra, der Frühling ist da!“
Es geht los!
Nachdem Herr Schwenk bereits vor 2 Tagen vom „Überraschungsei am Weissensee“ berichtet hat, sind wir heute selbst gucken gegangen. Entgegen den geäußerten Wünschen haben Schwans das für sie bereits mehr oder weniger angefertigte Nest angenommen und als wir kamen, saß sie drauf:
Genesis 8:22
Wird es dieses Jahr gar keinen Frühling in Berlin geben? Die Tiere sind sich wohl sicher, dass die Worte des Schöpfers war sind:
Alle Tage da die Erde besteht, werden Saat und Ernte … Sommer und Winter und Tag und Nacht niemals aufhören
Die Haubentaucher haben ihr Nest soweit ferig, dass es zu ersten Hochzeiten kommen kann …
nur die Schwäne wurden duch die Eisschichten noch von ihrem Nest fern gehalten
… aber es sieht noch ganz gut aus, was vom letzten Jahr übrig geblieben ist.
der „Abflug“ der Jungschwäne und die Eiszeit?
Noch immer ist nicht ganz sicher, ob die Jungschwäne aus eigenem Antrieb den See verlassen haben, oder ob sie „gegangen wurden“ 😉
Thom sagte gestern, es wären nun wohl die Vorraussetzungen, die uns CIRCONIA-Horst im letzten Jahr als „Abnabelungshilfe“ genannt hatte vorhanden: sie dürfen nicht mehr ins Wasser zurück und kommen auch nicht mehr an Futter, weil ja nun Schnee liegt und sie nicht mehr grasen und dümpeln dürfen. Wir erinnern uns? Gestern befanden sich die Elterntiere in dem Wasserloch an der Stelle, wo sich zuvor die Jungschwäne aufgehalten hatten.
Heute lese ich im Blog von Herrn Schwenk folgendes:
Die Natur kennt keine Pausen. Es ist ein ständiges Kommen und Gehen. Seit gestern sind die Schwäne vom Jahrgang 2012 verschwunden – und schon zieht die Eiszeit am Weißen See die Aufmerksamkeit voll auf sich. Der See hat sich in nur wenigen Tagen großflächig mit Eis überzogen…
Dies stützt diese These ebenso, wie das, was wir heute unten am See gesehen haben: fast der ganze See ist zugefroren – lediglich die Stelle weitläufig um den Futtersteg ist freigeblieben.
Wir kennen das ja auch von Zugvögeln: sie fliegen in wärmere Gefilde, wenn es zu kalt wird – und zwar bereits dann, wenn es sich ankündigt. Wir hatten es in den Vorjahren auch schon öfters erlebt, dass unsere Schwäne einen Tag bevor der ganze See zugefroren ist, das Weite gesucht haben und „pünktlich“ wieder vor Ort waren, wenn wieder eine freie Wasserstelle zur Verfügung steht.
Vielleicht war ja genau das die Starthilfe, die die Jungschwäne noch brauchten? Wir wissen ja, dass sie sehr wohl in der Lage für den Flug waren und da sie als Familie mehrfach außerhalb unseres Sees unterwegs waren, werden ihnen die Elterntiere auch gezeigt haben, wohin sie müssen. Wir hatten nun fast 3 Wochen gewartet, dass sie endlich starten und uns gefragt, worauf sie eigentlich noch warten. „Ja, bei Muttern ist es gemütlich und kuschelig. Und auch wenn sie grad ziemlich ruppig mit uns ist, so fühlen wir uns doch sicher dort.“
Wahrscheinlich haben die Jungschwänge gespürt (oder die Eltern haben es ihnen „gesagt“), dass nun eine Eiszeit kommt und so haben sie sich einen Ruck gegeben und sind abgeflogen, bevor es soweit ist. Denn sie wissen ja: „der Papa lässt uns nicht mehr ins Wasser und schon garnicht an die Futterstelle. Also nix wie los!“
Eine Möglichkeit, die uns weitaus besser gefällt als die Befürchtung, dass doch noch Menschen eingegreiffen haben. Schade, dass sie uns keine Postkarte schicken können mit: „wir sind nun hier und hier und es geht uns gut. Wir sind ganz allein geflogen“ 😉
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