Kategorie: jehovah-shammah

Der zuverlässige Abteilungsleiter

Am Sonntag hatten wir lieben Besuch aus Erkner. Dabei sprachen wir über verschiedene Bibelstellen, und ich möchte dir, lieber Leser, einmal eine Übersetzung vorstellen:

 

„Wie ist das denn mit einem guten Abteilungsleiter?“, fragte Jesus seine Leute. „Er hat von seinem Chef den Auftrag bekommen, seine Mitarbeiter anständig zu beschäftigen und dafür zu sorgen, dass sie alles haben, was sie so brauchen. Er kann doch total froh sein, wenn der Chef mal vorbeikommt und die Abteilung checkt und alles okay ist. Eins ist ganz klar: Einem so zuverlässigen Abteilungsleiter würde er auch den Rest der Firma anvertrauen.
Wenn der Abteilungsleiter aber Mist baut und so bei sich denkt: ‚Ist doch eh egal, solange der Alte nicht da ist‘, und dann auch noch anfängt, seine Mitarbeiter zu mobben, und jeden Abend voll die Partys in der Firma feiert, ja, wenn dann der Chef plötzlich zurückkommt, dann ist Panik angesagt!
Der wird ihm nicht nur kündigen, der wird ihm auch noch ’ne Anzeige an den Hals hängen und ihn in hohem Bogen auf die Straße setzen. Da wird es dem Typen dann total dreckig gehen, er wird voll losheulen und Depressionen kriegen, aber er hat es nicht anders verdient.“

Quelle ist die Volxxbibel

Klingt in dieser Bibelübersetzung so, wie es wohl auch Jesus gemeint hat – ein Gleichnis, dass er verschiedene „Abteilungsleiter“ einsetzen würde, und diese IHM Rechenschaft ablegen werden müssen.

 

Klingt interessant? Kannst dich gern unserem Bibelkreis anschließen – näheres unter elizur.de

Eine Gemeinde, welche die Vorrangigkeit der Mission nicht erkennt

Eine Gemeinde, welche die Vorrangigkeit der Mission nicht erkennt, bringt sich selbst um die innerste Gemeinschaft mit ihrem Herrn. Sie versäumt es, sich mit dem vorrangigen Zweck Gottes zu identifizieren. Sie raubt ihren Gliedern das tiefste Erleben des Heiligen Geistes. Und sie betrügt die Welt um die größten Segnungen, die Jesus in seiner Gnade bereitet hat. Eine solche Gemeinde hört auf, wahrlich christlich zu sein.
Professor Dr. George W. Peters, der Gründer der Hochschule für Mission,
der heutigen Akademie für Weltmission

Abraham

Für den Gottesdienst bei uns, bereite ich mich seit Wochen vor, indem ich die mir zur Verfügung stehenden Nachschlagewerke durchsuche. Heute waren wir bei dem Geschenk… oder der Probe des Glaubens Abrahams.

Ehrlich, fällt es mir sehr schwer, zu verstehen, was neuere Nachschlagewerke so an Gedanken verzapfen – also hier ein Beispiel

 

Abraham wird von Gott versucht, d.h., sein Glaube wird auf eine schwere, fast übermenschliche Probe gestellt. Gott kann wieder zurückfordern, was er geschenkt hat, sogar das Liebste, was ein Mensch besitzt (wie V. 2 unterstreicht). Der Gedanke, dass damit zugleich die Erfüllung der Verheißung von 12:2; 15:4–5 infrage gestellt wird, bleibt im Hintergrund: Abraham wird hier nicht in seiner Sonderstellung als Ahnvater des Volkes Israel, sondern als Vater in seinem allgemein menschlichen Fühlen angesprochen. Die Aufforderung zum Aufbruch mit unbestimmtem Ziel erinnert jedoch an 12:1: Von neuem ergeht der Ruf an Abraham, alles zurückzulassen.

Abraham hat die schwere Probe bestanden, in schweigendem, klaglosem Gehorsam. (Hebr 11:19 schwächt die Probe ab durch denGedanken an die Möglichkeit einer Totenerweckung, wofür es im Text keinen Anhalt gibt.) Darum braucht das Opfer nicht mehr ausgeführt zu werden. Seine aus der Not geborene Antwort an Isaak (V. 8) hat sich bewahrheitet. Das klingt an im Namen der Stätte, der (im Hebräischen gleich lautend) beides bedeuten kann: Gott »ersieht« sich ein Opfertier, und: Gott sieht den Schwergeprüften in seiner Not

Quelle „Einführungen und Erklärungen aus der Stuttgarter Erklärungsbibel. Neuausgabe mit Apokryphen“

 

Kann es sein, dass derjenige, der so etwas schreibt, nicht aus der Perspektive des Glaubens schreibt? Warum sollten denn alle Aspekte und Gedanken in den paar Versen enthalten sein, die an anderer Stelle noch erwähnt werden? Und im übrigen, der Text gibt einen klaren Anhalt dafür, dass Abraham an die Auferstehung glaubte – Siehe Vers 5 zeigt dies mehr als deutlich

Da sagte Abraham zu seinen Knechten: »Bleibt ihr für euch hier mit dem Esel; ich aber und der Knabe wollen dorthin gehen und anbeten; dann kommen wir wieder zu euch zurück.«

Wie, wenn nicht durch eine direkte Auferstehung würden WIR zurück kommen?? Abrahams Glaube war viel stärker als der Glaube so vieler Christen!

 

Vielleicht ist es aber auch nur die Übersetzung der Bibel die es uns so kompliziert macht, weil wir vergessen, dass sie in hebräisch für hebräisch sprechende Menschen und hebräisch denkende Menschen geschrieben wurde???

Glaubensgrundkurs – III

Nachdem durch die Feiertage zwei Donnerstage „ausgefallen“ sind … nun aktuell im Fenster:

Einladung

nun ja – Donnerstag sind wir ja schon zu fünft – kann also gern noch viele kommen. Warm ist es im Zelt – und wir essen erst gemeinsam, um dann rege über die Bibel zu reden.

Glaubensgrundkurs

Während unserem Aufenthalt in der Bibelschule habe ich in der Bibliothek eine interessante Studienhilfe gefunden. Es handelt sich um einen Bibelgrundkurs.

Vor unserem Urlaub hatte ich oft nachgedacht, was in vielen Religionen falsch läuft und warum dann Menschen „aussteigen“ und danach gar keinen Glauben an Jehova mehr haben und sich stattdessen an den Koran und New Age usw wenden.
Nun denke ich, dass liegt daran, wie im Vorwort von diesem Grundkurs beschrieben… – wir studieren Gottes Wort die Bibel nicht mehr als GANZES sondern nur noch Themen bezogen – am Besten noch mit dem ICH im Studienzentrum! Solche Bücher wie „Vom verlorenen Paradies zum wiedererlangten Paradies“ fehlen!!!

Nun zum Bibelgrundkurs zu dem JEDER eingeladen ist, und der bei uns auf dem Hof in einem großen Zelt stattfinden wird (siehe dazu www.jehovah-shammah.de

 

Viele Menschen leben in einer Gesellschaft, die sich auf biblische Prinzipien gründet. Familienstrukturen, Gesetze und Ordnung, Moral, soziale Anliegen und viele andere grundlegende Elemente unserer Kultur wurden von Gott eingeführt und in SEINEM Wort aufgezeichnet.

Obwohl einige unsere Zeitgenossen niemals einen Fuß in eine Kirche setzen, haben einige vielleicht doch vom Wort Gottes gehört und besitzen sogar eine Bibel. Andere Menschen gehen Woche für Woche zur Kirche, haben aber noch nie ihre Bibel aufgeschlagen. Den meisten Leuten in unserer Gesellschaft ist die Bibel nicht fremd, doch trauriger weise weiß die Mehrheit nicht, was in ihr geschrieben steht…