Kategorie: Zeitgeschehen

Eine Frage der Zeit

Was machst du mit deiner Zeit?
Am Ende einer Woche hat jeder von uns genauso viel Zeit verbraucht – aber was haben wir mit unserer Freizèit gemacht?

Früher haben die Menschen nach einem 16 Stundentag ihr Bett gesucht.
Dann kam eine Zeit, wo man weniger arbeiten musste, und dann eine Zeit wo es sogar ein Wochenende gab.
Das Lesen ging schlecht, weil es kein Licht gab – dann gab es Licht zum Lesen der Bibel – aber schell darauf gab es dann den Fernseher, der uns eine Menge „Zeit stiehlt“.
Und in der Gegenwart? Neben dem Fernsehen gibt es nun noch eine Menge „Informationen“ die zum Teil nicht whar und zum Teil gelogen sind…
darauf machte vor einigen Tagen Obama aufmerksam- hier die Meldung von n-tv:

„Unterhaltung statt Information“
Obama warnt Generation iPad

US-Präsident Obama warnt vor den Nachteilen beliebter Multimedia-Geräte. Vor Studenten der Hampton-Universität sagte er, dass die neuen Medien nicht nur Vorteile hätten, sondern auch eine Belastung für die Demokratie darstellten. „Mit iPods, iPads, Xbox und Playstation – von keinem weiß ich, wie sie funktionieren – wird Information zur Ablenkung, einer Form von Unterhaltung degradiert, kritisierte er.

Die verrücktesten Behauptungen könnten schnell Beachtung finden, während wirklich wichtige Dinge untergingen. Wir lebten in einer Zeit, in der man 24 Stunden, sieben Tage die Woche mit Informationen bombardiert werde, von denen nicht alle „hoch auf der Wahrheitsskala“ rangierten. „Das setzt nicht nur Sie unter Druck, sondern auch unser Land und unsere Demokratie.“
Bildung ist die Lösung

Der US-Präsident, der die Wahl unter anderem dem Einsatz neuer Kommunikationswege wie dem Kurznachrichtendinest Twitter zu verdanken hat, sieht die Welt vor „atemberaubenden Veränderungen“. „Wir können diese Veränderungen nicht aufhalten, wir können uns aber auf sie einstellen“, sagte er. Das Werkzeug dafür sei Bildung. Denn US-Arbeiter stünden im Konkurrenzkampf mit gut gebildeten ausländischen Arbeitern. „Bildung kann Sie stark machen für die Herausforderungen Ihrer Zeit.“

Leider hat er die religiöse Bildung vergessen – oder etwa nicht?

Wofür gibt man Geld aus?

gerade bei n-tv gefunden – und wundere mich, wi eteuer auch kleine Teire sind…. wenn man die kosten dann für mehrere Tiere hochrechnet, wird man schnell zum armen Mann

Was Haustiere kosten

Derzeit leben rund 23,3 Millionen Heimtiere in deutschen Haushalten – meistens Hunde, Katzen, Kleintiere wie Hamster und Meerschweinchen sowie Vögel. Die Zigtausend Zierfische und Terrarientiere sind da noch gar nicht mitgerechnet. All diese Gefährten bringen viel Freude, wollen aber auch gefüttert und gepflegt werden – und da kommt einiges zusammen.
Katzen und Hunde

Ganz oben auf der Beliebtheitsskala stehen Katzen. Die Anschaffungskosten reichen von null Euro bei geschenkten Hofkätzchen über rund 100 Euro Schutzgebühr im Tierheim bis zu 2.000 Euro für eine Rassekatze. Für die Erstausstattung fallen mindestens weitere 150 Euro an. Laufende Kosten für Futter, Streu, Impfung und Entwurmung sowie Tierarzt betragen laut Deutschem Tierschutzbund jährlich etwa 500 Euro. Eine Kastration kostet alleine etwa 90 Euro. Summa summarum kommen bei einer Lebenserwartung von bis zu 15 Jahren bis zu 9000 Euro zusammen, hat die Commerzbank ausgerechnet.

Hunde werden in der Regel nicht ganz so alt, sind mit 10.000 Euro oder mehr jedoch etwas teurer. Auch bei ihnen hängt der Kaufpreis von Rasse und Herkunft ab und reicht von 150 Euro im Tierheim bis zu 500 Euro und mehr für einen Welpen vom Züchter. Für die Grundausstattung kommen mindestens 150 Euro obendrauf. Hundesteuer, Futter, die obligatorische Haftpflichtversicherung, Impfung, Entwurmung und Tierarzt schlagen jährlich mit etwa 700 Euro zu Buche. Achtung: Für sogenannte Kampfhunde und Zweithunde liegt die Hundesteuer in manchen Kommunen extrem hoch – mitunter bei mehreren hundert Euro im Jahr. Weitere Kosten können je nach Rasse und Temperament für Hundefriseur und Hundeschule anfallen.
Je kleiner desto billiger

Günstiger kommen die Halter von Kleintieren davon. So brauchen etwa Kaninchen und Meerschweinchen nur rund 140 Euro im Jahr, sofern sie ohne Tierarztbesuch auskommen, ein Wellensittich bringt es auf rund 100 Euro laufende Kosten. Auch die Unterbringung während eines Urlaubs der Halter ist hier einfacher, weil Kleintiere und Vögel schon eher einmal von Nachbarn kostenlos betreut werden. Eine professionelle Tierpension schlägt dagegen für einen Hund mit mindestens zehn Euro am Tag zu Buche. Normale Zierfische können über den Urlaub hinweg in der Regel mit Futtertabletten versorgt werden und sind auch in der Anschaffung preiswert. Allerdings kommen auf den Halter hier höhere Kosten für Aquarium, Reinigung, Strom und Heizung zu.

Auch das Ende kostet

In Summe geben die Bundesbürger für Heimtiere rund 3,5 Milliarden Euro jährlich aus, wie der Industrieverband Heimtierbedarf ermittelt hat. Und auch nach dem Ableben des Tieres können weitere Kosten entstehen. Immer mehr Menschen wollen ihre vierbeinigen Freunde würdevoll auf einem Tierfriedhof beisetzen. Und da kann für die Verbrennung eines großen Hundes über 300 Euro auf der Rechnung stehen, bei einer Katze etwa 100 Euro. Beisetzung und Grabpflege kommen hinzu.

„Nicht ausbildungsreif“

Allgemeinbildung und Erziehung wird heute kleingeschrieben.

„Ungenügend“ für Schulabgänger
Der Entwurf des „Berufsbildungsberichts 2010“ der Bundesregierung liegt auf dem Tisch und offenbart die Bildungsmisere. Demnach gilt jeder zweite Lehrstellenbewerber als „nicht ausbildungsreif“. Als Hauptursachen gelten mangelndes Leistungsvermögen und die unzureichende schulische Qualifikation der Bewerber.

Fast jeder zweite Schulabgänger gilt als „nicht ausbildungsreif“ und muss vor Vermittlung in eine Lehrstelle zusätzliche Fördermaßnahmen absolvieren. Dies geht aus dem Entwurf des „Berufsbildungsberichts 2010“ der Bundesregierung hervor. Zwar sei die Zahl der von der Bundesagentur für Arbeit als „nicht ausbildungsreif“ eingeschätzten Jugendlichen zwischen 2005 und 2008 wieder leicht zurückgegangen – und zwar von 55 Prozent auf 47,3 Prozent. Doch gebe es für diese Gruppe der Schulabgänger immer noch erhebliche Probleme bei der Ausbildungsplatzvermittlung.

„Nach wie vor erreicht eine große Zahl junger Menschen weder den Schulabschluss noch eine vollqualifizierende Ausbildung“, heißt es in dem Bericht. Die deutsche Wirtschaft werde aber wegen der geburtenschwachen Schulabgängerjahrgänge „schon bald jeden jungen Menschen brauchen“. Die Regierung fordert deshalb sowohl von den Unternehmen als auch von der Bildungspolitik der Länder, sich verstärkt dieser Gruppe anzunehmen – „schon aus Eigeninteresse für die eigene Fachkräftesicherung“.
Ausbildungsplätze bleiben unbesetzt

Laut Bericht ist fast jeder zweite bis dritte Lehrstellenbewerber nach seinem Schulabgang länger als ein Jahr auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz gewesen. Aber nicht nur ein Teil der Jugendlichen habe Probleme, eine Lehrstelle zu finden. Auch Unternehmen beklagten zunehmend Schwierigkeiten, ihre angebotenen Ausbildungsplätze zu besetzen. Bei Betriebsumfragen werde als Hauptursache „mangelndes Leistungsvermögen und die unzureichende schulische Qualifikation der Bewerber“ genannt.

Vor allem in der Gastronomie und im Lebensmittelhandel seien zehn bis 15 Prozent der angebotenen Lehrstellen nicht zu besetzen gewesen. Nachwuchsprobleme gebe es inzwischen auch bei Klempnern, Fleischern und Gebäudereinigern.
dpa

irgendwo in Berlin

Das sind Bilder von heute – auf einem U-Bahnhof mitten in Berlin.

ganz „süß“ fand ich heute die Mitteilung der Berliner Zeitung auf der 1.Seite:

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

aufgrund des extremen Winterwetters kommt es derzeit leider gelegentlich zu Verspätungen und Ausfällen bei der Zustellung Ihrer Zeitung. Wir bitten um Entschuldigung.

Ihre Berliner Zeitung

dazu der Grund:

Schneemassen über Deutschland
Der Deutsche Wetterdienst macht sich die Mühe und rechnet aus, wie viel Schnee auf deutschem Boden liegt: Insgesamt 21,6 Milliarden Tonnen sind es derzeit – und es soll noch mehr werden. Das ganze hat auch einen Sinn.

Deutschland liegt zurzeit unter rund 21,6 Milliarden Tonnen Schnee. In Wasser umgerechnet, entspreche diese Menge der Hälfte des Bodensees, sagte Uwe Kirsche vom Deutschen Wettedienst (DWD) in Offenbach. Im Schnitt lagen nach Berechnungen der Meteorologen am Montag 60 Kilogramm Schnee auf jedem Quadratmeter, in den Mittelgebirgen waren es deutlich mehr. Inzwischen weise die Schneedecke einige Lücken auf, aber es taut nur sehr langsam. Bis Donnerstag werde nach der Prognose sogar noch 1,6 Kilo Schnee pro Quadratmeter hinzukommen – „das sind noch einmal 570 Millionen Tonnen“, sagte Kirsche.

1700 über ganz Deutschland verteilte DWD-Messstationen sammeln Schnee-Daten für das sogenannte Snow-Modell. Alle sechs Stunden werden die Werte aktualisiert. Die Experten errechnen aus den Daten Informationen für die Hochwasserzentralen, die damit künftige Pegelstände berechnen können.

Streudienste ohne Salz
Zwar sei Deutschland inzwischen nicht mehr komplett von Schnee bedeckt, aber die Lücken seien relativ klein, sagte Kirsche. Nach wie vor türmt sich vor allem im Nordosten viel Schnee: In Greifswald lag ein halber Meter, im bayerischen Oberstdorf waren es nur 39 Zentimeter. In Magdeburg lagen 20, in Kiel 42 und in Aachen 14 Zentimeter, auf dem Brocken im Harz 1,58 Meter.

Der Salzmangel auf deutschen Straßen wird unterdessen immer dramatischer. Vor allem in Nordrhein-Westfalen mussten mehrere Straßenmeistereien in den vergangenen Tagen vorübergehend den Streudienst einstellen, weil ihnen Salz fehlte. Das teilte der Landesbetrieb Straßen NRW mit. In diesem Winter hat sich der Verbrauch an Streusalz zwischen Rhein und Weser bereits mehr als verdoppelt. Bislang seien rund 250.000 Tonnen Salz gestreut worden, im harten Winter 2008/09 waren es nur 200.000 Tonnen, in durchschnittlichen Wintern nur rund 120.000 Tonnen.
dpa

Wetter über Wetter

nun sind schon ein paar Wochen Schnee – einfach wieder richtig Winter! Oder?

Dürre, Schnee und RekordhitzeDie Welt im Griff des Chaoswetters
Schnee in Washington, Hitze in Rio: Für die Wetterkapriolen gibt es eine weltumspannende Ursache – das Zusammenspiel von El Niño mit einem zähen Tief über dem Nordatlantik.

Das Wetter spielt verrückt – und zwar weltweit. Der Osten der USA ächzt unter einer beispiellosen Schneedecke, in Deutschland setzt klirrende Dauerkälte den Menschen zu. In Brasilien bringen wüstenähnliche Rekordtemperaturen die Menschen ins Schwitzen, Ecuador leidet unter einer Dürre, in Mexiko treten die Flüsse über das Ufer. Ist das alles nur Zufall – oder gibt es doch einen erklärbaren Zusammenhang zwischen den Wetterkapriolen? Meteorologen haben eine weltumspannende Ursache ausgemacht: eine besonders ausgeprägte Variante des pazifischen Wetterphänomens El Niño im Zusammenspiel mit einem zähen Kältetief über dem Nordatlantik.

„In diesem Spiel gibt es mindestens zwei Spieler: El Niño und den Nordatlantik“, sagt der Wetterforscher Klaus Wolter von der University of Colorado in den USA. Das extreme Naturereignis El Niño entsteht alle paar Jahre über dem östlichen Pazifik, wenn die Wassertemperaturen ungewöhnlich steigen und die Wärme nach Osten strömt. Das warme Wasser ist der Nährboden, auf dem gewaltige Regen- und Sturmsysteme gedeihen. In Amerika führt El Niño oft zu extremen Niederschlägen, während in seinem Rücken – etwa in Australien – zyklische Trockenheit die Landschaft ausdörrt.
Schnee in Washington, Hitze in Rio

Wärmekarten der US-Behörde für Meeresforschung zeigen derzeit eine riesige rote Fläche im Pazifik zwischen Australien und Mittelamerika. Rot steht für warm. Hier befindet sich im Moment die Wetterküche der Welt. Über dem Nordatlantik hängt derweil die arktische Kälte ganz besonders zäh fest. Das Resultat sind Wetterkapriolen – etwa in Form gewaltiger Schneefälle wie nun im Osten der USA, wo schwer aufgeladene Regenwolken aus dem Westen auf die nordatlantische Eiseskälte prallen. „El Niño und der Nordatlantik sind es, die diese Winterstürme nach Nordamerika und Europa bringen“, sagt Wolter.

In Washington brachte der Winter bislang knapp 1,40 Meter Schnee – mehr als je zuvor seit Beginn der Wetteraufzeichungen 1884. Die Hauptstadt der Weltmacht USA liegt seit Tagen lahm, selbst den Verbrechern ist es zu kalt: Die Polizei registrierte einen deutlichen Rückgang von Straftaten. Ganz andere Probleme hat Südamerika: Im brasilianischen Rio de Janeiro stiegen die Temperaturen Mitte der Woche auf mehr als 46 Grad – und das kurz vor dem Karneval. Rios Temperaturen übertrafen sogar jene der Sahara.
El Niño könnte häufiger vorkommen

Während in Rio die schlimmste Hitzewelle seit 50 Jahren wütet, stöhnt der nördlich angrenzende Bundesstaat São Paulo seit zwei Monaten unter Dauerregen. Mehr als 100 Menschen sind in Brasilien an Hitze und Fluten gestorben. Überhaupt zeichnet sich das weltweite Chaoswetter derzeit durch eine besonders ungleiche Verteilung von Niederschlägen aus: Halb Mexiko leidet unter Überschwemmungen, mehr als 40 Menschen starben. In Bolivien und Peru brachte der Dauerregen Berghänge ins Rutschen.

Der Äquatorbereich hingegen leidet derzeit nicht unter zu viel Wasser, sondern unter zu wenig davon. Ecuador stöhnt unter der schwersten Dürre seit 40 Jahren. In Venezuela wurde diese Woche der „Stromnotstand“ ausgerufen, weil der niedrige Pegelstand die Wasserkraftwerke trockensetzt. Viel weiter oben im Norden, in der sonst so niederschlagsreichen Winter-Olympiastadt Vancouver, mangelt es an Schnee.

Viele Wetterforscher vermuten, dass das Phänomen El Niño wegen des Anstiegs der Erdtemperaturen künftig häufiger vorkommen wird. Fachleute weisen aber auch darauf hin, dass die derzeitig registrierten Wetterkapriolen gar nicht mal so ungewöhnlich sind. „Es ist nun mal einfach so, dass es im Winter verdammt kalt wird“, meint Jeff Masters von der US-Wetterinternetseite Weather Underground trocken, ohne großes Mitleid für die fröstelnden Europäer und Nordamerikaner aufzubringen. „Und wenn es kalt wird, bekommt man Schnee.“

Peter Wütherich und Marc Burleigh, AFP

also ein bißchen Wetter bringt weltweit Schwierigkeiten. Dann mal schauen, wie das weiter geht. Was meinst du? Wird Gott sich des Wetters bedienen, wenn er einmal eingreift??

Internet und Jugend

Ähnlichkeiten mit uns bekannten Personen rein zufällig 😉
Meldung kam auf n-tv

Faule TeenagerKein Bock auf Blog
Längere Beitrag zu verfassen, bedeutet auch, eine Menge Zeit zu investieren. Deshalb verlieren Teeanager zunehmend die Lust an Blogs. Twitter ist aber offenbar auch keine Lösung.

Jugendliche haben keine große Lust mehr zu bloggen. Langsam verlieren Teenager offenbar das Interesse am Verfassen regelmäßiger, längerer Onlinebeiträge und wechseln immer mehr zu kurzen, knappen Kommunikationsformen im mobilen Web. Das geht aus einer aktuellen US-Studie des Pew Research Center hervor, wonach die Zahl der Zwölf- bis 17-Jährigen, die bloggen, sich seit 2006 halbiert hat.

Kurze Postings auf Social-Networking- oder Microblogging-Seiten, die zumeist mobil verfasst werden, seien der aktuelle Trend, so die Studie. Die Blogging-Lust hat hingegen seit der letzten Erhebung 2006 kontinuierlich nachgelassen. Statt ausführlichen Beiträgen beschränken sich Teenies heute oft auf eine Statusmeldung.
Social-Media beliebt, Twitter eher nicht

Auch in der heimischen Bloggingszene beschäftigt man sich mit den Auswirkungen von Twitter auf das Blogging-Verhalten. Dabei zeigt sich ein Zwiespalt. Denn einerseits können Twitter und Co dabei helfen, mehr Leser für den eigenen Blog anzulocken, gleichzeitig bestätigen die Blogger aber auch, dass die Zahl der Beiträge etwas zurückgegangen ist. Vor allem kürzere Posts verschwinden und finden ein neues Zuhause bei Social-Media-Plattformen.

Obwohl Teenager immer mehr auf Social Networks und Microblogs ausweichen, ist Twitter selbst kein großer Hit in dieser jungen Zielgruppe. Wie schon andere Erhebungen zeigten, bestätigte sich auch bei der Pew-Research-Studie, dass nahezu alle anderen sozialen Onlineplattformen und -applikationen stark genutzt werden, Twitter aber eine weniger beliebte Ausnahme bildet.

ptx

Das Bild von taz passt dazu

Werteverfall

Wunderst du dich auch darüber, wie die Werte unserer Gesellschaft immer mehr „den Bach heruntergeht“? Oder ist es völlig normal, dass Familie, Ehe, Ehrlichkeit, Glaube usw. nichts mehr wert zu sein scheinen.
Was sagst du zu folgender dpa-Meldung?

Mitschuldig am Werteverfall
Patriarch wettert gegen EKD

Der russisch-orthodoxe Patriarch Kirill I. hat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) eine Mitschuld am Werteverfall in der Gesellschaft vorgeworfen. „Viele Protestanten versuchen nicht einmal, die christlichen Werte in der weltlichen Gesellschaft zu predigen, sondern passen ihre Standards an“, sagte Kirill nach Angaben der Agentur Interfax in Moskau. Das Oberhaupt der größten orthodoxen Kirche kritisierte erneut die Wahl der geschiedenen Bischöfin Margot Käßmann zur ersten weiblichen EKD-Vorsitzenden. Zugleich lobte Kirill Papst Benedikt XVI. als Kämpfer für die christlichen Werte.

Die russisch-orthodoxe Kirche hatte nach der Wahl Käßmanns im vergangenen Jahr gedroht, die Kontakte zur EKD abzubrechen. Kirill beklagte, dass die von den Protestanten „angestrebte Liberalisierung“ die Kluft zwischen den Glaubensrichtungen immer weiter vertiefe. Im Streben um die Aufrechterhaltung der „traditionellen Moral“ fühle sich die russisch-orthodoxe Kirche den Katholiken näher als anderen.

Kirill machte auch deutlich, dass der Dialog mit der EKD unabhängig von den Differenzen fortgesetzt werden müsse. Es gebe auch viele andere Themen jenseits der Einheit im Glauben, die eine Zusammenarbeit etwa bei der Wahrung des Friedens und der Gerechtigkeit ermöglichten. Wegen des Streits um Käßmann will der Leiter des kirchlichen Außenamtes in Moskau, Erzbischof Ilarion, im Frühjahr für Gespräche nach Deutschland reisen.

dpa

Wie sieht es mit unserem persönlichen Glauben aus? Passen wir uns immer mehr der aktuellen Situation an, oder bleiben wir persönlich bei den Maßstäben die Gott festgelegt hat?