Monat: September 2010

Schockierendes Interview

Vor einigen Jahren sagte einmal jemand zu mir, dass der Gott der Bibel ungerecht wäre, wenn dieser in das Weltgeschehen eingreifen würde… – meine Antwort war damals, dass er erst eingreifen wird, wenn es nicht mehr anders geht – halt ein Befreiungsschlag!

Heute las ich auf n-tv ein Interview. Hier ein paar Zitate – natürlich aus dem Zusammenhang gerissen:

Die Vereinten Nationen sind am Ende. Sie sind komplett gelähmt, weil die Macht nicht mehr den Staaten gehört. Inzwischen herrschen die Oligarchien des globalisierten Finanzkapitals über den Planeten. Die nach Weltbankstatistik 500 größten Privatkonzerne haben im letzten Jahr mehr als die Hälfte des weltweiten Bruttosozialprodukts kontrolliert. Sie haben eine Macht wie kein Kaiser und kein Papst sie jemals hatte. Diese multinationalen Konzerne funktionieren nach dem Prinzip der Profitmaximierung. Sie sind nicht an Normen gebunden und fühlen sich nicht verantwortlich, wenn Menschen auf der Welt verhungern. Wir haben also auf der einen Seite eine immer stärkere Monopolisierung der wirtschaftlichen Macht.

Eine Milliarde sind permanent unterernährt, jeden Tag sterben 37.000 Menschen an den Folgen des Hungers. Gleichzeitig sagt die Welternährungsorganisation FAO, dass die weltweite Landwirtschaft problemlos 12 Milliarden Menschen ernähren könnte, also fast das Doppelte der Weltbevölkerung. …Das ist die kannibalische Weltordnung.

Allen Ursachen, die ich genannt habe, ist eins gemeinsam: Sie sind menschengemacht und können von Menschen wieder rückgängig gemacht werden. Man kann die Spekulationen verbieten, man kann die Exportsubventionen stoppen und man kann mit der Verbrennung von Lebensmitteln aufhören.

Herbst

ein paar schöne Herbstbilder. Gut das unser Schöpfer so geschmackvolle Bilder für uns vorbereitet hat. Besonders gut gefallen mir die Bilder mit den Regentropfen 😉


Ob es „immer Sommer und Herbst und Winter“ geben wird, so wie wir es momentan hier kennen? Sieht ja schön aus -aber nur wenn man ein Dach über den Kopf hat.

Tierpark-Spaziergang

Laut Wetterbericht sollte es heute der letzte schöne Sonnentag sein – also raus aus den eigenen vier Wänden – und ab in den Tierpark.
Danke, dass es trotz des Schienenersatzverkehrs – dank „Privatchauffeur“ – so gut geklappt hat, das war SUPER!
Und was fällt vor dem Schloß auf? JA, der Springbrunnen ist fertiggestellt und zeigte sich in voller Pracht!

Forscher simulieren 2. Buch Mose

diese Meldung erschien auf ntv:

Wissenschaftler aus den USA wollen den Beweis gefunden haben, dass die 3000 Jahre alte Geschichte, in der Moses nach Aufforderung Gottes mit einem Handzeichen das Meer teilte, um seinem Volk die Flucht zurück ins gelobte Land zu ermöglichen, tatsächlich wahr sei.

Mit einer naturgetreuen Simulationen haben zwei US-Forscher nach eigenen Angaben gezeigt, wie der in der Bibel beschriebene Auszug der Israeliten aus Ägypten vonstatten gegangen sein könnte. „Diese Untersuchung zeigt, dass sich die Darstellung eines sich teilenden Meeres tatsächlich eine physikalische Gesetzmäßigkeit hat“, sagte Studienleiter Carl Drews vom Zentrum für atmosphärische Forschungen. Zusammen mit seinem Kollegen Weiqing Han gelang es ihn demnach darzulegen, unter welchen natürlichen Gegebenheiten ein stürmischer Ostwind das Rote Meer geteilt und Moses seine Gefolgschaft trockenen Fußes zur anderen Seite führen konnte, bevor die Fluten über die ägyptischen Verfolger wieder hereinbrachen.

Zuallererst machten sich die beiden Forscher auf die Suche nach einer geeigneten Wasserstelle, wie sie in ihrer Untersuchung beschrieben. Der Wasser musste dort einen gekrümmten Verlauf haben, nur in diesem Fall, so argumentieren Drews und Han, könnte ein starker Wind die Fluten wie im 2. Buch Mose beschrieben zu beiden Seiten auseinandertreiben. Früher bereits beschriebene Örtlichkeiten etwa am Golf von Suez oder bei Akaba im heutigen Jordanien schlossen die US-Forscher aus. Sie konzentrierten sich auf ein Gebiet im östlichen Nil-Delta, genauer auf die archäologische Stätte Tell Kedua nördlich des Suezkanals am Mittelmeer. An dieser Stelle könnten ein früherer Nil-Arm und eine Küstenlagune sich einst zu einer U-Form vereint haben.

Israeliten hatten vier Stunden Zeit
Mithilfe von Satelliten-Bildern fertigten die beiden Forscher ein Model von dem Gebiet und stellten eine Hypothese auf, wie es hier vor 3000 Jahren ausgesehen haben mag. Sie füllten Wasser ein und starteten ihren Wind-Versuch. Ein für zwölf Stunden mit gut 100 Stundenkilometer wehender Oststurm hätte demnach eine Schneise in ein etwa zwei Meter tiefes Wasser drücken können und so einen trockenen Übergang ermöglichen. Etwa vier Stunden, so mutmaßen Drews und Han, hätten die fliehenden Israeliten Zeit gehabt, sich in Sicherheit zu bringen und das hätte ihrer Ansicht nach genügen müssen. Als der Sturm dann aber nachließ, seien die in der Bibel beschriebenen „Wasserwände“ über die ägyptischen Soldaten hereingebochen und hätten die Verfolger vernichtet.

„Die Simulation passt ziemlich genau auf die Beschreibungen in der Bibel“, sagte Drews. Seiner Ansicht nach liefert dies einen Beweis, dass die 3000 Jahre alte Geschichte, in der Moses nach Aufforderung Gottes mit einem Handzeichen das Meer teilte, um seinem Volk die Flucht zurück ins gelobte Land zu ermöglichen, tatsächlich wahr sei.

AFP

Nun beschreibt die Bibel ein Wunder – ob Jehova sich nun der Naturgewalten bediente und ob dies heute verständlich oder auch nicht sein mag…

Wer ist wohl Nord- und Südkönig??

Eine Frage, die manch einen Bibelforscher interessieren würde…
Könnte es sein, dass der Nordkönig immer noch … ist oder ist es ein Land, das aus der UdSSR hervorging …oder …
folgende Meldung kam auf n-tv

Iran ist eine Weltmacht
Nur zwei Mächte üben den Haupteinfluss in der Welt aus, meint Irans Präsident Ahmadinedschad. Doch wer nun an die USA, China oder Russland denkt, ist auf dem Holzweg. Ahmadinedschad hat mal wieder ganz eigene Thesen.

Der iranische Staatspräsident Mahmud Ahmadinedschad sieht sein Land auf dem Weg zur zweiten Weltmacht neben den USA. „Jeder hat heute begriffen, dass nur zwei Mächte den Haupteinfluss in der Welt ausüben, und das sind die USA und der Iran“, sagte Ahmadinedschad in New York vor in den USA lebenden Iranern, wie die Nachrichtenagentur Fars berichtete. Der iranische Staatschef nimmt dort an der UN-Vollversammlung teil.

Die Zukunft der Welt hänge davon ab, wie diese beiden Mächte miteinander umgingen, sagte Ahmadinedschad. Deshalb warteten die meisten Teilnehmer der UN-Vollversammlung vor allem auf zwei Reden, „die des US- und die des iranischen Vertreters“.

Die USA seien unbestritten die globale Wirtschaftsmacht, sage Ahmadinedschad. Sie seien aber damit gescheitert, das politische Weltgeschehen zu lenken, wie die Konflikte im Irak und Afghanistan zeigten. Der Iran sei im Gegensatz zu den USA dazu in der Lage und erfreue sich zudem dank seiner „Politik des Friedens, der Freundschaft und Gerechtigkeit“ weltweiter Anerkennung.