Monat: Dezember 2012

bald ist es so weit

vor einigen Tagen berichtete Herr Schwenk in seinem Blog, dass es nun bald mit dem Vertreiben der Jungschwäne so weit ist. Heute waren wir unten am See, um uns selbst ein Bild von der Situation zu machen.

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Wie wir beobachten konnten, stellten sich die Eltern zwischen die Jungtiere und das Futter – sie sollten nicht mehr mit am selben Tisch essen, wie die Eltern. Eine deutliche Aufforderung: „wenn ihr essen wollt, dann sucht euch etwas Eigenes“. Nach einer Weile fing der Altschwan sogar an, einen seiner Jungen auf dem See zu jagen. Allerdings war dies noch sehr harmlos, eher eine Art Andeutung.

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Wir sind gespannt, wie es weitergeht!

„Warme Quelle“ umgezogen

Jeden Winter kommt die Frage auf, warum immer an der selben Stelle der Weiße See eisfrei bleibt. Von warmen Quellen, heimlichen Zuleitungen usw usf wurde spekuliert. Dieses Jahr haben uns die „Täter“ mal gezeigt, dass es wirklich nur die Wasservögel sind, die das „Wasserloch“ freihalten – denn dieses Jahr ist mal nicht im nördlichen Bereich das Wasserloch, sondern an der „Fütterungsstelle“ – also am westlichen Teil des Sees!
Da die Tiere richtig hungrig sind, wird sich um jedes kleine Korn gestritten – es scheint das Wasser zu kochen 😉

„Das ist unser Revier!“

Gestern berichtete Herr Schwenk in seinem Blog über Revierstreitigkeiten, die er an unserem See beobachtet und fotografiert hatte:

Auf der entgegengesetzten Seeseite war ein fremdes Schwanenpärchen gelandet! Es dauerte nur wenige Minuten, und wieder begann ein Kampf um das Revier. Der Schwanenvater stürmte zuerst los, die Mutter eilte zu Hilfe, die Fünflinge hielten sich in respektvoller Entfernung “in Deckung”. Meine Kamera musste rund hundert Meter “überwinden”, um etwas Brauchbares von der Auseinandersetzung festzuhalten. Zudem war nach wenigen Minuten bereits alles entschieden: Die “Eindringlinge” hoben ab und flohen, die Revierverteidiger gingen in “Siegerposen” wieder ihrem Alltag nach…Foto von Herrn Schwenk

Text und Foto Herr Schwenk

Als wir gestern Mittag an den See runterkamen, wurde auch uns eine Flugshow geboten: unser Ganter jagte einen Eindringling, während die Schwanenmutter die Partnerin des Eindringlings in Schach hielt. Die Jungen unserer Familie ließen sich durch das Ganze nicht stören, sie bedienten sich am reich gedeckten Tisch an der Futterstelle.

Wir müssen wohl ziemlich zeitig dazugekommen sein, denn die beiden Schwäne flogen einige sehr hohe Runden, untermalt von lautem Gerufe. Dann fand ein fliegender Wechsel statt: die Partnerin des Eindringlings gesellte sich in der Luft zu ihrem Gatten und unser Ganter landete bei seiner Frau. Nach einer weiteren kurzen Runde um den See zogen die beiden Eindringlinge direkt über unseren Köpfen ab – Richtung Malchow

ein faszinierendes Schauspiel. Wenn Thom Zeit hat, wird er die Fotos hochstellen