es funktioniert! Wenn kein sogenannter Schwanenversteher eingreift und die Jungschwäne zurück in den See schiebt, wenn kein selbsternannter Schwanenbeauftragter den Jungschwänen nachjagt, dann – nur dann – kann man Bilder sehen wie heute Mittag. Ja die Jungschwäne dürfen nicht mehr in den See – denn dann kommt der Ganter und jagt die Jungschwäne schnell an Land! Aber dort dürfen diese sich gern ungeniert aufhalten. Als wir an den See kamen, war der Ganter nur wenige Meter von den Jungschwänen – nichts „brutales“ oder „gefährliches“!
Hoffentlich dürfen die Schwäne dieses Jahr endlich – zum ersten Mal seit Jahren – auf natürliche Weise Abschied von ihrer Kinderstube nehmen.
Und hier einmal ein Dankeschön an die 99 % der Hundebesitzer, die in der Nähe der Jungschwäne ihre Hunde anleinen oder „bei Fuss“ gehen lassen. Wie schade dass es herzlose oder hirnlose Hundebesitzer nicht schaffen, wie die Frauchen dieser beiden Tiere: nachdem diese beiden Hunde die Jungschwäne angegriffen und in den See getrieben hatten:
„WIR SIND SCHON GROSS“
Das sagen uns die Bilder der Jungschwäne von Thomas Pape vom Weißen See/Berlin.
Die Jungschwäne brauchen den Menschen nicht zur „Abnabelung“ von ihren Eltern und Aufzuchtrevier.Das erledigen die Elterntiere selbst in ihrer eigenen Regie und ganz individuell mit den Einzelnachkommen.Das muß die Schwanenfamilie unter sich regeln,da muß der Mensch nicht hineinpfuschen!Vorgebrachte Argumente – wie: sie könnten vom See nicht auffliegen – sind völlig haltlos.Flugfotos bestättigen das Gegenteil.
C.H.
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Tiere sind unsere Mitgeschöpfe und wir haben die Pflicht – und SCHULDIGKEIT – diese Erde mit ihnen zu teilen!
CICONIA-Horst