Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, aus dem Himmel herniederkommen von Gott, bereitet wie eine für ihren Mann geschmückte Braut
Elberfelder 1871 – Offenbarung 21,2
Und ich, Johannes, ( Fehlt im Griechischen ) sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, ( 4 4 Im Folgenden geht die Beschreibung der Stadt nochmals in die der Himmelsgemeinde über, ein Fingerzeig, dass die Schilderung eine symbolische ist. Als Gott sich das Volk Israel auserwählt hatte, schuf er sich eine Stätte, wo er demselben mit seiner Gnade nahe sein und demnach auch, wo es sich um ihn versammeln sollte, ursprünglich die Stiftshütte, Tempel Zion zur Bezeichnung der Stätte der göttlichen Gnadengegenwart gebraucht. Doch als der Tod des Herrn alle Völker zum Gnadenbunde mit Gott berufen und sein Geist die Kirche gegründet hatte, ward die Stätte der göttlichen Gnadengegenwart der Erde entrückt und ist fortan da, wo der erhöhte Herr ist. Vom Himmel aus also entsendet der Herr sein Wort und seinen Geist, um sich ein Volk des Heiles zu sammeln. Den Himmel kennen alle als ihre Heimat, welche des Herrn Wort annehmen, und vereinigen sich dort mit dem Heilande nach dem Tode. Wenn nun einst der Lauf der Welt vollendet ist, wir Gott in neuer Weise der erlösten Menschheit persönlich gegenwärtig sein und sie um sich sammeln. In diesem Sinne spricht der Apostel von dem neuen Jerusalem: Heilig ist die Stadt, weil sie die Stadt Gottes ist, wo er für sein Volk wohnt und sich ihm gibt. Neu ist diese Gnadenstätte, weil sie weder das alttestamentliche, noch das obere Jerusalem [Gal 4,26] ist, sondern das himmlische Jerusalem [Hebr 12,22]; Jerusalem aber, weil es für die Seligen ist, was jenes für Israel und die Christen auf Erden war. Und wie das alte Jerusalem überging in das des neuen Testamentes, so wird auch unsere Gnadenstätte keine neue sein, sondern in neuer Gestalt vom Himmel auf die Erde übergehen. Die jetzige Gnadenstätte, der Thron des Heilandes zur Rechten Gottes, wird auf die Erde herabsteigen, damit der Herr mit dem Vater und dem Heiligen Geiste in dieser neuen Weise bei den Menschen wohne. Im zweiten Sinne, als Stätte, wohin die Menschen Gottes sich sammeln, wird die heilige Stadt in der zweiten Hälfte des Verses gefasst. ) aus dem Himmel herabsteigen von Gott, ( Zunächst wird das rein örtliche Verhältnis bezeichnet, dann aber auch angedeutet, dass die heilige Stadt von Gott herkommt, weil Gott sie zubereitet hat und herabsendet.) zubereitet wie eine Braut für ihren Bräutigam geschmückt ist.
Allioli Bibel – Offenbarung 21:2
Darauf sah ich die heilige Stadt, ein neues Jerusalem – Jes 52,1; Hebräer 11,10.16; 12,22; Gal 4,26 -, von Gott aus dem Himmel niedersteigen – vgl. Offb 3,12 -, so herrlich wie eine für ihren Bräutigam geschmückte Braut- Jes 61,10 -.
Ludwig Albrecht - Offenbarung 21,2
Und ich, Johannes, sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabsteigen, zubereitet wie eine Braut, für ihren Mann geschmückt. Offb 16,7.8; Mt 22,2.
Tafelbibel mit hinzugefügten Sachparallelstellen – Offenbarung 21:2
die Verse 3 und 4 hatte ich schon mal gestreift ,…
In dieser neuen Welt sah der Apostel „die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabsteigen“ und dies nicht nur örtlich, sondern als reales Original: Dieses neue Jerusalem ist Gottes Gemeinde in ihrem neuen und vollkommenen Stand, „wie eine für ihren Mann geschmückte Braut“, geschmückt mit aller Vollkommenheit, aller Weisheit und Heiligkeit, bereit für die volle Erfüllung des Herrn Jesus Christus – in Herrlichkeit.
Der Neue Matthew Henry Kommentar
Selbst der Name, David, sowie auch sein Königreich, war vorbildlich. Der Name David bedeutet Geliebter; und Gottes geliebter Sohn ist es, der an jenem Tage König sein soll über die ganze Erde, und nicht der vorbildliche, geliebte David von damals. Man tut auch wohl, genau zwischen dem Neuen Jerusalem, dem himmlischen oder geistigen, dessen zwölf Grundsteine die zwölf Apostel sind, und dem alten Jerusalem, das auf den alten Trümmern wieder erbaut werden soll, zu unterscheiden. Unter der verheißenen Wiederherstellung des alten Jerusalems ist nicht bloß der Wiederaufbau der Gebäude, usw., zu verstehen, sondern besonders die Wiedereinrichtung des Reiches Israel, denn in der Prophetie ist eine Stadt stets das Symbol oder die Darstellung einer Regierung. Folglich bedeutet die verheißene Wiedererbauung Jerusalems auf ihrem alten Grunde eine nationale Reorganisation Israels, auf einer ähnlichen Grundlage als sie früher hatte, als ein Volk, über welches Jehovas Gesalbter die Herrschaft ausübt. Das Neue Jerusalem repräsentiert die christliche Kirche in der Herrlichkeit und in der Macht des Königreiches, geistig und den Menschen unsichtbar, und doch allmächtig. Ihr Herabkommen zur Erde (Offenbarung 21:2) markiert die Erfüllung der Bitte im Gebet des Herrn, die da lautet: „Dein Königreich komme“, und sein „Kommen“ wird allmählich und nicht plötzlich vor sich gehen. Es ist schon im „Herabkommen“, im Kommen zur Herrschaft, begriffen, und als eine Wirkung hiervon sehen wir die vorbereitenden Schritte, die zur Wiederherstellung des alten Jerusalems führen; und schließlich wird geschehen, was unser Herr uns beten lehrte: Gottes Wille wird geschehen, auf Erden wie im Himmel. Das Neue Jerusalem und die Neuen Himmel sind gleichbedeutende Ausdrücke und bezeichnen die neue geistige Herrschaft.
Charles Taze Russell im Jahr 1890 - „Dein Königreich komme“
Wie bei jeder anderen Stadt bezieht sich auch der Name »Jerusalem« sowohl auf den Ort als auch auf die Menschen, die dort leben; das neue Jerusalem ist also eine Braut, weil seine Einwohner gleichsam eine wartende Braut verkörpern ( 19,7 ). In den gräko-romanischen encomia (Lobreden) von Städten werden diese häufig als Personen beschrieben, und die Juden kannten sowohl die alttestamentlichen Personifizierungen Jerusalems als auch die alttestamentliche Beschreibung des Gottesvolkes als Braut. Bei zeitgenössischen jüdischen Schriftstellern (z. B. Tobias , 2.Makkabäer , Jesus Sirach , ‚Thilo und Josephus ) sowie auf jüdischen Münzen trägt Jerusalem auch den Titel »heilige Stadt« (vgl. im A.T. Neh 11,1.18; Jes 48,2; 52,1; 62,12 ); für die Juden (in der Tempelrolle z.B., einer Schrift aus den Schriftrollen vom Toten Meer ) war Jerusalem die heiligste Stadt überhaupt.
Craig Keener – Kommentar zum Umfeld des Neuen Testaments
Die frommen Juden beteten täglich um die Wiederherstellung Jerusalems. Das neue Jerusalem – eine alttestamentliche Vorstellung ( Jes 65,18 ) – war sozusagen zur jüdischen Standardhoffnung für die Zukunft geworden, sei es nun als erneuertes und gereinigtes Jerusalem (Tobias, Psalmen Salomos ) oder (wie hier) als eine neue Stadt von oben (wahrscheinlich 4.Esra ). Eine Stadt »von oben« würde vollkommen sein, da sie von Gott selbst erbaut war (eine Hoffnung, der in manchen Texten Ausdruck gegeben wird). In manchen Apokalypsen (* 2.Baruch ) wohnen die Gerechten oben; in der frühen jüdischen Literatur wie z. B. in den Jubiläenbüchern steigt Gott herab und wohnt bei seinem Volk.
Das griechische Wort für „neu“ bedeutet „neu im Charakter“ und nicht „neu in der Zeit“, und das deutet darauf hin, dass Gott den alten Himmel und die alte Erde erneuern und alles Sündhafte und Zerstörerische entfernen wird. Beachten Sie 2 Petrus 3,7-10, wo es heißt, dass ein feuriges Gericht diese Erneuerung der alten Schöpfung herbeiführt. „Vergehen“ bedeutet nicht „vernichtet“. Die Tatsache, dass es „kein Meer mehr“ gibt, ist bedeutsam, da Johannes auf eine Insel verbannt und von denen, die er liebte, getrennt wurde. Die Erde besteht heute zu zwei Dritteln aus Wasser, so dass Gott in der neuen Schöpfung ein völlig neues System zur Bewässerung der Erde entwickelt haben wird.
Wiersbes Erläuterungen zum Neuen Testament
Auch hier gehen vielleicht die Meinungen auseinander, was dieses neue Jerusalem sei. Wenn man es scharf buchstäblich mit jedem Bibelwort nimmt, so warteten schon Abraham und die Patriarchen auf diese Stadt (Heb 11, 16) und Paulus spricht von ihr Gal 4, 26 als unser aller Mutter! Wenn sie aber zugleich die Braut und später das Weib des Lammes genannt wird, kann man sich das kaum anders vorstellen als so: Es ist die jetzt erst (nach dem Jüngsten Gericht) vollzählig gewordene Gottesgemeinde, zu der Gott in das neue vollkommene Verhältnis der Gemeinschaft treten kann. Mir scheint, es gehen zwei Bilder ineinander über: der Tempel Gottes, wie er vorher im Himmel bestand, und die aus seligen Menschen gesammelte Gemeinde.
Samuel Keller – Die Offenbarung Johannis
Darnach sieht Johannes „die heilige Stadt, ein neues Jerusalem aus dem Himmel von Gott herniedersteigen, zubereitet gleich wie eine für ihren Mann geschmückte Braut.“ Auch in dieser Schau handelt es sich weit mehr um ein Gleichnis als um einen geographischen Ort und eine schöne Gottesstadt. Es ist das Weib des Lammes, die mit der Herrlichkeit ihres Christus geschmückte und vollendete Gemeinde. Christus und seine Gemeinde werden auf Grund ihrer Stellung vor Gott und ihrer Autorität und Vollmacht zugleich das Zelt Gottes bei den Menschen sein und Er (Gott) wird sich bei ihnen niederlassen und sie werden seine Völker sein, und er, Gott, wird mit ihnen sein, ihr Gott. Und Gott wird abwischen jede Träne aus ihren Augen und der Tod wird nicht mehr sein, noch Klage, noch Geschrei nach Mühsal wird sein, denn die ersten (Zustände) sind vergangen.
Jakob Kroeker – Christus, wer bist du
Indem Christus mit seiner erkauften und vollendeten Gemeinde das neue Jerusalem sein darf, in welchem die Herrlichkeit Gottes zelten kann, wohnt Gott mittelbar auch innerhalb jener Völker, die sich von einer alten Weltordnung befreien und durch die Königsherrschaft Gottes zu einer völlig neuen begnadigen ließen. Bei ihnen setzt nun jene geschichtliche „Entwicklung“ ein, zu der sie in den kommenden Aonen der Vollendung unter der Königsherrschaft Gottes berufen und begnadigt sein werden. Denn nicht etwa nur die Gemeinde allein soll in der Vollendung im Besitz der Kindschaft und in den Rechten von Söhnen und Töchtern vor Gott stehen, offenbar sollen auch die Völker als Untertanen des einen Königtums zu derselben Sohnesstellung geführt werden. Denn auch innerhalb der neuen Menschheit spricht das prophetische Wort der Offenbarung noch von Überwindern, die dies alles ererben sollen: „und ich werde ihm Gott sein und er wird mir Sohn sein.“
Nach der Beschreibung des Millenniums und des großen weißen Thron-Gerichtes in Offenbarung 20, beschreibt Johannes die Ewigkeit in Offenbarung 21 bis 22, 5. Es wird einen neuen Himmel und eine neue Erde geben. Offenbarung 21,1-8 beschreibt die Ewigkeit. Eine wichtige Frage in der Auslegung dieses gesamten Abschnittes ist die Beziehung zwischen diesen ersten acht Versen und dem Abschnitt danach (Offenbarung 21,9 bis 22,5), der die Stadt, das neue Jerusalem beschreibt. Einige Ausleger meinen, dass diese Stadt schon während des Millenniums existiert. Sie betrachten die ganze Stelle, Offenbarung 21,1 bis 22,5 als eine Beschreibung des Aufenthalts der Gläubigen aller Zeiten. Der Text wäre dann sowohl eine Beschreibung der Stadt im Millennium als auch eine Beschreibung der Ewigkeit nach dem Millennium. Andere dagegen meinen, dass alle Gläubigen während des Millenniums hier auf Erden wohnen werden, und das neue Jerusalem erst nach dem Millennium existieren wird.
Paul Timblin
Ich stelle mir den Bräutigam vor, wie er seine Blicke auf seine Braut richtet und es sich nicht verkneifen kann, wie der erste Adam »Endlich!« zu rufen, als dieser zum ersten Mal seine Braut sah. Endlich werden wir alles sein, wofür wir bestimmt waren. Endlich wird der Fluch, der so viel Leid und Streit in unsere irdischen Ehen brachte, für immer fort sein. Endlich werden wir auf ewig zusammen sein. »Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden seine Völker sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein« (Offb 21,3). Keine Trennung mehr und auch keine Entfremdung.
Nancy Guthrie – Besser als Eden: Wie die Geschichte der Bibel deine eigene verändert
Diese Ehe wird so viel besser sein als die Ehe von Adam und Eva in Eden. Unser Bräutigam, der zweite Adam, wird nicht beim Versuch scheitern, uns liebevoll zum Baum des Lebens zu führen. Er wird nicht dabei scheitern, uns vor dem Bösen zu beschützen. Er wird uns weder unterdrücken noch missbrauchen oder ignorieren. Er wird sich nicht davonstehlen. Er wird nicht sterben. Seine Liebe wird uns in einem Zuhause, noch besser als Eden, für immer zufrieden machen.
Keine menschliche Ehe, egal wie gut, kann das Gewicht unserer Erwartung völliger Zufriedenheit, ungetrübter Harmonie und Intimität tragen, die nur diese ewige und ultimative Ehe bieten kann. Nachdem zwei Sünder sich das Ja-Wort gegeben haben, gibt es immer eine kleine, leise Stimme, die flüstert: »Was haben wir da getan?«, doch unsere nicht allzu perfekte Ehe oder unser Verlangen, verheiratet zu sein, kann uns Lust auf diese perfekte, kommende Ehe machen. Ob wir nun verheiratet sind oder alleinstehend, geschieden oder verwitwet, unsere Leben sind dafür gedacht, unser Sehnen nach dieser besseren Ehe zu hegen. Und eines Tages wird dieses Sehnen erfüllt werden. Versuche nicht, deinen Wunsch geliebt zu werden, zu unterdrücken. Lenke ihn auf den einen um, der dich als einziger für immer so lieben kann, wie du es dir wünschst.
Wir sehen beim Lesen etwas Vertrautes: den besseren Garten Eden. Hesekiel scheint das lebendige Wasser des Evangeliums zu beschreiben, das aus Jerusalem heraus zu jeder Nation fließt. Es wirkt wie die neue Gartenstadt, von der wir in Offenbarung 21 und 22 lesen. Wir begreifen, dass der Tempel aus Hesekiels Vision nichts anderes als der neue Himmel und die neue Erde ist.
Nancy Guthrie – Besser als Eden: Wie die Geschichte der Bibel deine eigene verändert
Ein Engel gab dem Apostel Johannes einen Ausblick auf diese Stadt. Er sah »die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen« (Offb 21,2). Wir werden nicht in den Garten zurückkehren. Wir sind stattdessen auf dem Weg in eine Garten-gleiche Stadt. Gott hat das Konzept der Stadt, welches erfunden wurde, um ihn auszuschließen, in Besitz genommen und verwandelt es in ein Zuhause für sein Volk, das wie Eden sein wird, nur noch besser. Anstatt wie Adam und Eva nach mehr zu gieren, werden alle Einwohner dieser Stadt völlig zufrieden sein. Anstatt Gottes Gegenwart wie Kain zu fürchten, werden wir uns an ihr erfreuen. Anstatt sich wie die Einwohner Babels im Ungehorsam zu verschwören, werden alle Einwohner des Neuen Jerusalems zusammenarbeiten, um Gott zu verherrlichen und ihn auf ewig zu genießen.
Nancy Guthrie – Besser als Eden: Wie die Geschichte der Bibel deine eigene verändert
Diese Stadt wird nicht das Resultat menschlicher Anstrengungen sein. Sie wird die Stadt sein, auf die Abraham sein Herz gesetzt hatte,: die festgegründete Stadt, deren Erbauer Gott ist. Ihre Mauern werden die Namen der zwölf Stämme und der zwölf Apostel tragen. Um es anders auszudrücken: Diese Stadt wird auf den Verheißungen des Evangeliums an die Erzväter und der Verkündigung des Evangeliums durch die Apostel erbaut sein (vgl. Gal 3,8). Der Tag wird kommen, an dem wir alle unser Eigenheim in der lebenswertesten Stadt der Welt beziehen werden. In der Tat wird sich diese Stadt über die ganze Welt erstrecken (vgl. Offb 21,12). Das Tohuwabohu wird gänzlich und herrlich von strahlendem Leben und inniger Beziehung erfüllt sein. Sie wird jede Stadt weit übertreffen, die sich gegenwärtig auf der Liste der lebenswertesten Städte der Welt wiederfindet. Sie wird die sauberste Stadt sein, in der je ein Mensch gelebt hat. Nichts Unreines wird sie jemals betreten (vgl. Offb 21,27). In ihr werden die köstlichsten Speisen und Weine, die je ein Mensch gekostet hat, serviert werden, »ein Mahl von reinem Wein, von Fett, von Mark, von Wein, darin keine Hefe ist« (Jes 25,6). Anstatt tagelanger Partys werden die Feierlichkeiten niemals ein Ende finden (vgl. Hebr 12,22). Sie wird sich nicht nur einer glorreichen Vergangenheit rühmen, sondern bis in alle Ewigkeit in der Herrlichkeit Gottes erstrahlen (vgl. Eph 2,7). Es wird keine Schneestürme, keinen Smog, kein Chaos geben. Keine Tränen, keinen Tod und keine Nacht (vgl. Offb 21,4; 22,5). Die Straßen werden nicht nur sauber, sondern aus Gold gemacht sein (vgl. Offb 21,21). In dieser ewigen Stadt werden wir uns an einer unendlichen Fülle von Dingen erfreuen, die wir tun können. Unsere Freude über die Offenbarung der Schönheit und Vollkommenheit Gottes wird nie enden.
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