Kategorie: jehovah-shammah

und vergiß nicht seine Taten

Preise Jehova, meine Seele, und all mein Inneres seinen heiligen Namen!
2 Preise Jehova, meine Seele, und vergiß nicht alle seine Wohltaten!

Der da vergibt alle deine Ungerechtigkeit, der da heilt alle deine Krankheiten;

Elberfelder Bibel 1905 – Ps 103,1–2

Ich will Jehova preisen,
alles in mir soll seinen heiligen Namen preisen.
2 Ich will Jehova preisen.
Nie will ich vergessen, was er alles getan hat.
3 Er vergibt alle deine Vergehen
und heilt alle deine Krankheiten.

neue Welt Übersetzung – 2018 – Ps 103,1–3



Segne, meine Seele, IHN,
all mein Innres, seiner Heiligung Namen!
2 Segne, meine Seele, IHN,
und vergiß nimmer, was all er fertigte dir:
3 der all dein Fehlen verzeiht,
der all deine Erkrankung heilt,

Die Schrift – Ps 103,1–3

Egal, wie ich drauf bin, ich feier‘ Gottes Namen, und geb‘ ihm Respekt durch all‘ meine Organe.
(2) Hey, mein Herz, ich muss dich ermahnen: Freu‘ dich, denn er hat viel Gutes getan!
(3) Er vergibt dir alle deine Sünden und lässt alle deine Krankheiten verschwinden.

VolxBibel – Ps 103,1–3

Eine Lobeshymne für Gottes Natur (göttliche Eigenschaften) und für seine Taten im Namen Israels; es enthält Zitate und Anspielungen auf Exodus und Jesaja. 1–2: Eine doppelte Selbsteinladung, um Gott zu preisen. Segne den HERRN, meine Seele war wahrscheinlich eine Einführung in einen Psalm (104: 1). Seele bedeutet sein Sein. Es gibt noch kein Konzept der Seele, das sich vom Körper unterscheidet. 3–4: Zu Gottes Segen gehören die Vergebung der Sünde und die Heilung tödlicher Krankheiten (32: 1–5), die als Strafe für die Sünde angesehen werden könnten. 3: Er vergibt alle deine Sünden, siehe Exod. 34: 7.

Die jüdische Studienbibel

Preisen für WAS? Wir sind ja alle sehr vergesslich ! Deshalb ist es immer gut, wenn wir die „guten Taten Gottes, die er an uns getan hat“ – oder wie andere heute sagen würden „die Wunder“ – aufschreiben und uns in schwierigen Zeiten vor Augen halten würden.
Was hat ER schon für DICH getan? Zähle doch einmal auf! ….:

Wie ehre ich Gott?

Ehre Jehova von deinem Vermögen und von den Erstlingen all deines Ertrages; so werden deine Speicher sich füllen mit Überfluß, und deine Kufen von Most überfließen.
Elberfelder Bibel 1905 – Spr 3,9–10

Ehre Jehova mit dem Kostbaren, das du besitzt,
mit dem ersten Ertrag von allem, was dein Land abwirft.
Dann werden deine Vorratshäuser randvoll werden
und deine Keltern werden von neuem Wein überfließen.

neue Welt Übersetzung – Spr 3,9–10

Du kannst auch daran zeigen, dass du Respekt vor Gott hast, wie du mit den ganzen Dingen, die dir gehören, umgehst. Zum Beispiel, indem du ihm einen bestimmten Betrag von der Kohle schenkst, die du bei deinem Job bekommst. Wenn du das machst, wirst du immer einen guten Job kriegen, bei dem du immer genug Kohle verdienst.

VolxBibel – Spr 3,9–10}}

Ehre den HERRN mit deinem Reichtum. Indem eine Person Gott das Beste aus ihrem Einkommen gibt, zeigt sie ihr inneres Vertrauen und ihre Angst vor dem Herrn (Verse 5–8) und ihre Dankbarkeit für seine Versorgung (vgl. Num 18,12).

3:10 Ihre Scheunen werden bis zum Überlaufen gefüllt. Eine allgemeine Belohnung. Diese Belohnung für die Ehre des Herrn unterstreicht Gottes Freude an denen, die ihn anbeten. Es bedeutet weder, dass Gott die Welt nach einem starren, festen und schnellen Belohnungssystem regiert, noch bedeutet dies, dass Gott ein kosmischer Verkaufsautomat ist, der gezwungen ist, Belohnungen auf irgendeine mechanische Weise auszuteilen.

NIV Zondervan Study Bible: Aufbauend auf der Wahrheit der Schrift und zentriert auf der Botschaft des Evangeliums

Sprichwörter legen nahe, dass ein praktischer Test, ob man dem Herrn vertraut oder sein eigenes Urteil, darin besteht, wie wir unsere Besitztümer und Finanzen sehen. In der alten Agrargesellschaft hätte das „erste Produkt“ die besten und besten Teile der Ernte bedeutet. Heute könnte dies bedeuten, Gott das „erste Produkt“ Ihres Gehaltsschecks zu geben, anstatt darauf zu warten, dass Sie es geben, nachdem alle Rechnungen bezahlt wurden.

3: 10–12 Indem Salomo 12 in diesen Zusammenhang einbezieht, macht er deutlich, dass es nicht einfach ein Weg ist, reich zu werden, wenn man den Herrn mit dem ersten Produkt ehrt. Die Ergebnisse im Leben sind komplex und unvorhersehbar und können ein breites Kontinuum von großem Wohlstand bis Disziplin abdecken. Gottes Absicht für uns ist nicht, uns reich zu machen, sondern in uns einen göttlichen Charakter zu entwickeln, und seine Antworten sind auf dieses Ziel ausgerichtet.

CSB Apologetics Study Bible

Wir verbinden meist Reichtum mit Segen. Was aber, wenn auch Reichtum wie auch Armut von Jehovah gegeben werden, und beide Teile eine Form des Segens sind? In dem Buch „Alles anders, aber wie?“ wird diese Frage aufgeworfen – in dem Zusammenhang, dass beides auch eine Prüfung unseres Glaubens sein kann. Denn beide Formen stellen unseren Gehorsam bzw unsere Reaktion in Frage. Was machen wir aus der jeweiligen Situation? Steht weiterhin GOTT in der Mitte unseres Denken und Handeln? Oder wird unser Denken dann von etwas anderem beeinflusst?

In Israel war die Ehrung des HERRN mit den Erstlingsfrüchten der ganzen Ernte eine Möglichkeit, dem Herrn seine Dankbarkeit für seine Güte zu zeigen ( 5Mo 26,1-3.9-11 ). Man erkannte damit Gott und seine Hilfe an ( Sprüche 3,6 ). Im Gegenzug verhieß Gott dann (vgl. V. 4 ), den Menschen, ihre Scheunen (mit Getreide) und ihre Kelter mit neuem Wein ( tIrNS , „frisch gepreßter Most“) zu füllen. Allgemein gilt der Grundsatz, daß Gottesfurcht Wohlergehen nach sich zieht und Frömmigkeit Wohlstand (vgl. V. 2 ; 5Mo 28,1-14; Mt 6,33 ). Aber diese allgemeine Aussage, die für die Sprüche so typisch ist, verbietet Gott natürlich nicht, daß er Ausnahmen macht. Andernfalls „investiert“ man einfach in Gott, statt ihn zu verehren. Sprüche 3,10 erhält mit den Versen 11-12 ein Gegengewicht, wie Derek Kidner richtig feststellt ( The Proverbs: An Introduction and Commentary , S. 64).

DIe Bibel erklärt und ausgelegt – Walvoord Bibelkommentar

Ein Weg, auf dem wir die Herrschaft Christi ehren können, ist die Verwaltung unseres materiellen Besitzes. Alles, was wir haben, gehört ihm. Wir sind Verwalter oder Haushalter und dafür verantwortlich, dass dieser Besitz richtig eingesetzt wird. Es ist unser Vorrecht, einen bescheidenen Lebensstandard für uns selbst zu wählen, alles, was darüber hinausgeht, für das Werk Gottes einzusetzen und bezüglich unserer Zukunft Gott zu vertrauen. Wie David Livingstone sollten wir uns entschließen, alles, was wir haben, für das Reich Gottes einzusetzen.
3,10 Dem freigebigen Juden waren im Alten Testament überfüllte Scheunen und überfließende Weinkeltern verheißen. Wenn unsere Segnungen heute auch eher geistlicher Natur sind, so bleibt es dennoch wahr, dass wir im Freigebigsein den Herrn niemals übertreffen können.

Kommentar zum AT – MacDonald

Virus hier und da

Seit einigen Tagen geht das „Gespenst“ des Virus nun auch durch unser Land – und viele Menschen verfallen in Panik.
Viele zeigen nun ihr wahres Gesicht – „Egosimus“ führt zu „Hamsterkäufen“ – meist Dinge, die man wahrscheinlich überhaupt nicht benötigen wird…

Aber wie verhalte ich mich als Christ? Wo ist mein Herz?
Gestern abend bei Twitter einen schönen Gedanken gefunden, der genau das ausdrückt, was auch ich denke: worauf vertraue ich? Wenn Jehovah ALLES in seiner Hand hat – worüber dann Sorgen machen?

Frühlingsgefühle in der Bibel?

Denn siehe, der Winter ist vorbei, der Regen ist vorüber, er ist dahin.
12 Die Blumen erscheinen im Lande, die Zeit des Gesanges ist gekommen, und die Stimme der Turteltaube läßt sich hören in unserem Lande.
13 Der Feigenbaum rötet seine Feigen, und die Weinstöcke sind in der Blüte, geben Duft. Mache dich auf, meine Freundin, meine Schöne, und komm!

Elberfelder Bibel 1905 – Hld 2,11–13

Denn da, vorbei ist der Winter,
der Regen schwand, er verging,
12 die Blüten lassen im Lande sich sehn,
angelangt ist die Zeit des Liedes,
der Stimmhall der Turtel läßt in unserm Lande sich hören,
13 die Feige färbt ihre Knoten,
die Reben, knospend, geben Duft, –
mach dich auf zum Gehn,
meine Freundin, meine Schöne,
und geh vor dich hin!«

Buber, Rosenzweig – Hld 2,11–13

Draußen ist super Wetter! Es hat aufgehört zu regnen, der Winter ist vorbei. Wir könnten noch ein wenig um die Häuser ziehen!
(12) Es gibt ein paar Läden, die noch aufhaben, wo ein guter DJ ein paar nette Scheiben auflegt.
(13) Komm, steh schon auf, Liebste! Wir trinken noch einen Wein und genießen uns, komm, meine Traumfrau!

VolxBibel – Hld 2,11–13

Der Wunsch der Frau, dass das Paar zusammen wegläuft und im Frühling allein in der Natur ist. Diese Passage ist voller Flora und Fauna. 10–13: Steh auf, mein Schatz … steh auf, mein Schatz: Die Wiederholung des Satzes setzt diese vv. getrennt als separate Einheit. Während sich viele biblische Texte mit dem Land Israel und seiner Fruchtbarkeit befassen, ist dies einer der wenigen, die die Schönheit des Landes Israel feiern. 14: O meine Taube: Die Taube, ein Symbol für Reinheit, Sanftmut und Treue, ist ein häufiger Beiname für die Frau im Lied (vgl. 2:15; 5: 2; 6: 9). 15: Fang uns…: Die Beziehung dieses Fragments zur Umgebung vv. ist unklar. Es kann entweder ein Fragment eines separaten Gedichts oder Sprichworts sein oder die Antwort der Frau auf die Bitte des Mannes in 2:14. 16: Mein Geliebter ist mein: Diese Erklärung der gegenseitigen Liebe erscheint häufig in Hochzeitsliturgien, Musik und Kunst. 17: Dieses v. Spiegelt sich im Abschluss des Liedes wider.

Die jüdische Studienbibel

Das erste Mal, dass ich das Hohelied aus dem Blickwinkel einer Ehe/Liebesbeziehung zwischen einem Paar betrachtet gefunden habe, war bei Dr.Arnold Fruchtenbaum. Er beschreibt, wie dieses Bibelbuch jedem Paar helfen kann.
Ein besonderer Blick auf dieses Eheband findest du auch bei K.Fischer, der einen „Crashkurs Leidenschaft“ über das Hohelied geschrieben hat.

Schmeckt & seht!

Schmecket und sehet, daß Jehova gütig ist! Glückselig der Mann, der auf ihn traut!

Elberfelder Bibel 1905 – Ps 34,8

Schmeckt und seht, wie ER gut ist, –
o Glück des Mannes, der sich an ihm birgt!

Buber und Rosenzweig

Schmeckt und seht, dass Jehova gut ist.
Glücklich ist, wer Schutz bei ihm sucht.
neue Welt Übersetzung – Psalm 34,8

Probiert es aus, ihr werdet es erleben, wie Gott drauf ist, er liebt die Menschen ohne Ende. Wie glücklich sind die Leute, die sich von ihm beschützen lassen, einkuscheln in seine Hände.

VolxBibel – Ps 34,9

Daß Gott טוֹב, erscheint hier als etwas zu Schmeckendes, wie im Arab. طَيِّب geradezu Wohlschmeckendes oder Wohlriechendes bed.3 Der Einladung zum Genusse vergleicht sich 22, 27. Das Schmecken (γεύσασθαι Hebr. 6, 4 f. 1 P. 2, 3) steht vor dem Sehen, denn geistliche Erfahrung führt zu geistlicher Erkenntnis, nicht umgekehrt. Nisi gustaveris, sagt Bernhardus, non videbis. David will, daß auch Andere erfahren was er erfahren, um zu erkennen was er erkannt hat: die Gütigkeit Gottes.

Biblischer Commentar über das Alte Testament

David legt dar, daß der Engel des HERRN (möglicherweise der Herr Jesus selbst; vgl. den Kommentar zu 1Mo 16,9 ) sich um jene herum lagert, die den Herrn fürchten (vgl. Ps 34,10.12 ). In militärischen Bildern sprach David vom göttlichen Schutz (vgl. 1Mo 32,2; 2Kö 6,16 ).
Wer auf den Herrn vertraut, der erfährt wirkliche Freude – wenn er sie schmeckt und sieht . Wer immer den Herrn fürchtet, d. h. wer den Herrn wahrhaftig verehrt, dem wird nichts mangeln (vgl. Ps 23,1 ,), bzw. dem wird nichts Gutes mangeln (vgl. Ps 16,2;84,12 ).

DIe Bibel erklärt und ausgelegt – Walvoord Bibelkommentar

Und was sagst du, wie Gott schmeckt? Wie hast du IHN kennengelernt? Oder ist er nur etwas, wovon du gehört hast?
ER lädt jeden ein, ein persönliches Verhältnis mit IHM aufzubauen!

Ein Kind mit göttlichen Namen?

Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer, Berater, starker Gott, Vater der Ewigkeit, Friedefürst.
7 Die Mehrung der Herrschaft und der Friede werden kein Ende haben auf dem Throne Davids und über sein Königreich, um es zu befestigen und zu stützen durch Gericht und durch Gerechtigkeit, von nun an bis in Ewigkeit. Der Eifer Jehovas der Heerscharen wird dieses tun.

Elberfelder Bibel 1905 – Jes 9,6–7

5 Denn ein Neugeborner
ist uns geboren,
ein Sohn
ist uns gegeben,
auf seiner Schulter
wird die Fürstenschaft sein.
Seinen Wundernamen ruft man:
Ratsmann des heldischen Gottes,
Vater des Siegesgewinns,
Fürst des Friedens.
6 Zu reicher Fürstenschaft
und zum Frieden ohne Ende
über Dawids Stuhl,
über seiner Königsmacht,
zu gründen die, sie zu stützen
mit Gerechtigkeit, mit Wahrhaftigkeit,
von jetzt in die Zeit fort:
vollbringen wird das SEIN des Umscharten Eifer.

Buber, Martin and Rosenzweig, Franz – Jes 9,5–6

Denn uns ist ein Kind geboren worden,
ein Sohn ist uns gegeben worden.
Er wird das Herrscherrecht haben.
Sein Name wird sein: Wunderbarer Ratgeber, Mächtiger Gott, Ewigvater, Friedensfürst.
7 Seine Herrschaft wird sich immer weiter ausdehnen
und der Frieden wird endlos sein
auf dem Thron Davids und in seinem Königreich.
Durch Recht und Gerechtigkeit
wird es gefestigt und gestützt
von nun an bis in Ewigkeit.
Der Eifer Jehovas, des Herrn der Heere, wird das bewirken.

neue Welt Übersetzung – 2018 – Jes 9,6–7

Es wird nämlich ein Baby geboren, das der zukünftige Präsident sein wird. Der wird in Zukunft das Sagen haben. Und dieser Präsident hat viele ganz besondere Namen. Er heißt: Der, der immer einen guten Tipp hat, heftiger Gott, Chef über die Zeit, Friedensbringer.
(6) Er hat die absolute Macht, und dieser Frieden, für den er sorgen wird, der wird nie aufhören. Auch seine Regierungszeit kann nie aufhören, sie läuft ewig weiter. Er wird vom selben Chefsessel aus wie der Präsident David über sein Land regieren. Er wird es stabil und fest machen und er wird für Gerechtigkeit sorgen. Er regiert korrekt. Gott, der Chef vom Universum, ist da voll heiß drauf, er will das unbedingt tun.

VolxBibel – Jes 9,5–6

9: 1–2 Die Menschen, die in der Dunkelheit leben, haben ein großes Licht gesehen. Yesha’yahu kehrt zum Thema des zukünftigen Segens zurück. Das Land, das die assyrische Gefangenschaft erfahren sollte, würde eines Tages Gottes Segen erfahren, vermittelt durch die Geburt eines Kindes, das auf dem Thron Davids regieren würde (Verse 6–7). Der Targum verwendet die Beschreibungen dieser Verse als Titel für den Messias. Spätere revisionistische Versuche talmudischer Schriftsteller und Kommentatoren entschieden sich dafür, den „Sohn“ von Vers 6 als Anspielung auf den Sohn von Achaz zu sehen, nämlich. Y’chizkiyahu (Hizkiyahu). Zur Verteidigung der früheren messianisch-rabbinischen Interpretation von Yesha’yahu (Vers 6) stellt der Talmud fest: „Rabbi Jose der Galiläer sagte:‚ Der Name des Messias wird Shalom genannt, denn er steht in Yesha’yahu 9 : 5 (6), ’sein Name wird Ewiger Vater, Prinz des Friedens genannt werden.‘ ‚Rabbi Jose schrieb auch:‘ Wenn der Messias kommt, wird Shalom groß sein und es wird Erlösung für ganz Israel geben! ‚ (Derekh Eretz Zuta 10). Dies wird durch Midrasch Devarim 1:17 weiter bekräftigt, in dem es heißt: „Ich habe den König Messias, auf dem geschrieben steht, noch nicht auferweckt:‚ Uns wird ein Kind geboren ‚“(siehe auch Doukhan, Auf dem Weg nach Emmaus). .

Die vollständige jüdische Studienbibel

Der ideale davidische König. Jesaja beschreibt die Befreiung von irgendeiner Form von Widrigkeiten (vielleicht die im vorigen Vers beschriebenen assyrischen Eroberungen des israelitischen Territoriums oder den syro-ephraimitischen Druck auf Juda). Die Verben sind in der Vergangenheitsform. Einige Dolmetscher betrachten sie als Beispiele für die „prophetische Vergangenheit“, die zukünftige Ereignisse anhand der Vergangenheitsform vorhersagt, weil sie so gut wie getan sind. Somit ist nicht klar, ob der davidische König, dessen Geburt und Herrschaft beschrieben sind (Verse 5–6), bereits geboren wurde (wenn die Verben eine reguläre Vergangenheitsform sind) oder in der Zukunft geboren wird (prophetische Vergangenheit). Wenn erstere, bezieht sich die v. Wahrscheinlich auf Ahas ‚Sohn Hiskia, wie viele moderne und rabbinische Kommentatoren glauben (obwohl je nach Datum der Passage andere Möglichkeiten bestehen). Die meisten späteren Leser (sowohl jüdische als auch christliche) verstanden die Passage, um einen idealen zukünftigen Herrscher zu beschreiben, d. H. Den Messias. 5: „Der mächtige Gott… Herrscher“: Dieser lange Satz ist der Thronname des königlichen Kindes. Semitische Namen bestehen oft aus Sätzen, die Gott beschreiben; So bedeutet der Name Jesaja auf Hebräisch „Der Herr rettet“. Hiskia: „Der Herr stärkt“; In Akkadisch bedeutet der Name des babylonischen Königs Merodach-Baladan (Jes 39: 1) „der Gott Marduk hat einen Erben bereitgestellt“. Diese Namen beschreiben nicht die Person, die sie hält, sondern den Gott, den die Eltern verehren. In ähnlicher Weise beschreibt der Name, der dem Kind in diesem V. gegeben wurde, dieses Kind nicht und schreibt ihm keine Göttlichkeit zu, im Gegensatz zu den klassischen christlichen Lesarten dieses messianischen Verses.

Die jüdische Studienbibel

Von wem spricht Jesaja???
Lies Matthäus 1: 23 … und finde die Lösung die Gott für diese Frage hat!

Kann ich mir Pluspunkte verdienen?

Alle Menschen haben irgendwie Mist gebaut, und alle haben dadurch das Recht verloren, mit Gott zusammen zu sein.
Was keiner verdient hätte, das tut Gott einfach so, umsonst. Er akzeptiert uns, weil wir durch Jesus wieder okay für ihn sind.

VolxBibel – Röm 3,23–24

Denn es ist kein Unterschied, denn alle haben gesündigt und erreichen nicht die Herrlichkeit Gottes,
und werden umsonst gerechtfertigt durch seine Gnade, durch die Erlösung, die in Christo Jesu ist;
welchen Gott dargestellt hat zu einem Gnadenstuhl durch den Glauben an sein Blut, zur Erweisung seiner Gerechtigkeit wegen des Hingehenlassens der vorher geschehenen Sünden unter der Nachsicht Gottes;

Elberfelder Bibel 1905 – Röm 3,23–25

Schließlich haben alle gesündigt und erreichen nicht die Herrlichkeit Gottes. 24 Doch als Geschenk werden sie durch seine unverdiente Güte für gerecht erklärt aufgrund der Befreiung durch das von Christus Jesus bezahlte Lösegeld. 25 Ihn hat Gott als Opfer gegeben zur Sündensühnung durch Glauben an sein Blut. Er tat das, um seine eigene Gerechtigkeit zu zeigen, denn Gott vergab in seiner Nachsicht die Sünden, die in der Vergangenheit begangen wurden.

neue Welt Übersetzung – 2018 – Röm 3,23–25

Paulus erklärt kategorisch, daß es „keinen Unterschied“ zwischen den Menschen gibt, weil sie allesamt Sünder sind. Im Griechischen heißt es wörtlich: „weil alle gesündigt haben“ (pantes hEmarton; vgl. Röm 5,12 und den Kommentar dort). Da mit Adam die ganze Menschheit in die Sünde gestürzt wurde, sind alle Menschen (Juden wie Heiden) Sünder. Es gibt keinen „Unterschied“; die Juden sind durch ihre Privilegien (Röm 2,17-21; Röm 3,1) nicht von der Verdammnis ausgenommen.
Die Menschen sündigen nicht nur alle, sie ermangeln (das Präsens verweist auf eine fortdauernde Handlung) auch des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten. Damit ist einfach die Tatsache gemeint, daß die Menschen von sichaus nicht dazu in der Lage sind, Gott gleich zu werden. Der Ruhm Gottes ist seine Herrlichkeit, die äußere Manifestation seiner Eigenschaften. Gott will, daß die Menschen dieselbe Herrlichkeit besitzen, daß sie werden wie er, d. h. wie Christus (vgl. „Herrlichkeit“ in Röm 5,2; 2Kor 3,18; Kol 1,27; 2Thes 2,14). Dem steht jedoch die Sünde im Weg.
Römer 3,24
Deshalb hat Gott der Sünde der Menschen die Gerechtigkeit, die er selbst ihnen verleiht, entgegengesetzt, denn alle, die glauben, werden gerecht (auch hier wieder Präsens). „Gerecht werden“ (dikaioO) ist ein Terminus aus der Rechtsprechung und bedeutet „für gerecht erklären“ (nicht „gerecht machen“; vgl. 5Mo 25,1). Zu Paulus‘ häufigem Gebrauch dieses Verbs und des mit ihm verwandten Substantivs „Gerechtigkeit“ vgl. den Kommentar zu Röm 1,17 .
Gott spricht die, die glauben, ohne Verdienst (dOrean, „als freies Geschenk“, d. h. ohne etwas dafür zu verlangen) gerecht aus seiner Gnade. Das Werkzeug der Rechtfertigung ist also die unverdiente Gnade Gottes. Das Wort „Gnade“ ist ein weiterer Lieblingsbegriff des Apostels, den er allein im Römerbrief 24mal verwendet (im Griechischen). Doch ohne objektive Grundlage wird Gott einen Menschen nicht für gerecht erklären, d. h. er wird nicht einfach über seine Sünde hinwegsehen. Die Grundlage seiner Gnade ist die Erlösung, die durch Christus Jesus geschehen ist. Das griechische Wort für „Erlösung“ ist apolytrOsis, von lytron, „Lösegeldzahlung“. ApolytrOsis steht zehnmal im Neuen Testament (Mk 10,45; Lk 21,28; Röm 3,24; 8,23; 1Kor 1,30; Eph 1,7.14; 4,30; Kol 1,14; Hebräer 9,15). (Vgl. die Tabelle „Neutestamentliche Begriffe für „Erlösung“ bei Mk 10,45.) Der Tod Christi am Kreuz war der Preis für die Sünde der Menschen und erlöst jeden, der Gottes Verheißung der Vergebung und des Heils vertraut, aus der Knechtschaft des Satans und der Sünde.
Römer 3,25a
Den (Christus) hat Gott hingestellt als Sühne. Das griechische Wort für „Sühne“ ist hilastErion. Es steht im Neuen Testament sonst nur noch in Hebräer 9,5; dort bezeichnet es den „Gnadenthron“ auf der Bundeslade. Über ihn wurde am Versöhnungstag das Blut eines Stiers vergossen, um die Sünden Israels zu bedecken (entsühnen; 3Mo 16,11) und Gott für ein weiteres Jahr gnädig zu stimmen. Jesu Tod aber war das endgültige Opfer, das die Forderungen, die Gott an die sündigen Menschen stellte, ein für allemal und vollständig erfüllte und damit seinen Zorn von denen, die gesündigt hatten, abwendete. (In Lk 18,13 [„sei mir gnädig“] und in Hebräer 2,17 [„sühnen“] steht das Verb hilaskomai, „durch ein Opfer zufriedenstellen, sühnen“, das damit verwandte Substantiv, hilasmos, „Sühne“ oder „Versöhnung“, findet sich in 1Joh 2,2;4,10 .)
Christus, Gottes Sühnopfer für die Sünde, wurde vor aller Augen „hingestellt“, im Gegensatz zu dem Gnadenthron, der den Augen der Menschen verborgen war. Das Werk Christi wirkt durch den Glauben (vgl. Röm 5,9), d. h. die Menschen können es durch den Glauben für sich geltend machen (vgl. Röm 3,22). Mit dem Tod Jesu und dem Vergießen seines Blutes ist die Strafe für die Sünde bezahlt und Gott ist versöhnt. Die Wendung „in seinem Blut“ gehört wohl eher zur Sühne, nicht zum „Glauben“, denn ein Gläubiger setzt sein Vertrauen auf Christus, nicht auf sein Blut.

DIe Bibel erklärt und ausgelegt – Walvoord Bibelkommentar

Röm 3,23 ἥμαρτον Aor. ἁμαρτάνω. ὑστεροῦνται Pass. ὑστερέω zu spät kommen; Akt. u. Pass. Mangel leiden an, entbehren, ermangeln, m. gen. separationis (A167). δόξα τοῦ θεοῦ gen. auctoris (A153), die v. Gott ursprüngl. verliehene Herrlichkeit des Menschen (seine Gottesebenbildlichkeit), die der Gerechtigkeit entspricht; wohl nicht gen. obi. (A158). Röm 3,24 δικαιούμενοι Ptz. Pass. δικαιόω V. 4, mod. δωρεάν geschenkweise, unentgeltlich, umsonst. τῇ χάριτι dat. instr. (A176). ἀπολύτρωσις8 Erlösung, Loskauf, Freikauf (aus Sklaverei). τῆς ἐν attr. die in … (geschehen ist). Röm 3,25 προ-έ-θετο Aor. Med. προ-τίθημι200 als Aufgabe hinstellen; Med. öffentlich aufstellen/hinstellen. ἱλαστήριον = hebr. כַּפֹּ֫רֶת kappṓreṯ die Deckplatte auf der Bundeslade als Ort der Sühne und Gegenwart Gottes (vgl. Lev 16,2. 14 u.ö.); Stätte der Sühne, Sühneort; evtl. (aber kaum belegt) Sühne(mittel) (EWNT 2, Sp. 456f). διά (erstes) V. 22. ἐν instr. durch; ἐν τῷ αὐτοῦ αἵματι um den Preis seines Blutes (vgl. BDR § 2193), d. h. durch seinen Sühnetod am Kreuz. εἰς zu(m). ἔν-δειξις8 Anzeichen; Beweis, Erweis. πάρεσις8 (das) Hingehenlassen, Ungestraftlassen; evtl. Erlass (d. h. Vergebung), dies würde eig. aber διά m. Gen. voraussetzen (s. V. 26). προ-γε-γονότων Pf. Ptz. Ntr. προ-γίνομαι176 früher entstehen, vorher geschehen; attr. ἁμάρτημα3 Verfehlung, Sünde.

Neuer Sprachlicher Schlüssel zum Griechischen Neuen Testament

Habe ich mich zu Gott hingewandt? Oder hat er mich gezogen? Was kann ich tun, damit ich seine Liebe verdiene? Vielleicht mehr mit anderen über IHN reden, damit er mich liebt? Oder aufhören bestimmte Dinge zu tun, die ER nicht mag? – oder verstehe ich die Bibel richtig, dass seine Liebe zuerst da ist – und diese Liebe in mir dann widergespiegelt wird, und ich aus dieser Liebe heraus, bestimmte Dinge tue oder unterlasse??
Alles andere nennt man wohl dann Religion.