Schlagwort: Gott

bald ist es wieder soweit!

nächsten Sonntag, am 17. April ist es wieder soweit (in diesem Jahr 2013 ist es der Dienstag, 26. März um 20.00 Uhr). Weltweit gedenken Zeugen Jehovas wie in jedem Jahr des Todes Jesu Christi.

Da wir es ja gewöhnt sind, uns in der Zeit davor intensiv mit diesem Thema auseinander zu setzen und in der Bibel den Bericht über seine letzten Tage lesen, finde ich sehr schön, was ich heute beim Stöbern auf der offiziellen Seite der Gesellschaft gefunden habe:

„Jesu letzte Tage auf der Erde“

dies ist zwar ein älterer Artikel – vom 15. März 1998 – aber das tut der Sache ja keinen Abbruch.

Wir als Familie lesen dazu auch noch die entsprechenden Kapitel in dem Buch „Der größte Mensch, der je lebte“ und hören uns den Vortrag „Die letzten Stunden im Leben Jesu“ an, um uns auf diesen Anlass einzustimmen.

Schön, dass der treue Sklave immer so liebevoll an uns denkt und uns immer im passenden Moment mit der passenden Speise versorgt. So, wie er nun einen älteren Artikel – passend zu dieser Zeit – für uns alle zum Lesen und ‚uns in die Zeit zurückversetzen‘ eingestellt hat.

D A N K E !!!

Dieser Artikel, ebenso wie die ausgewählten Kapitel in dem Buch „Der größte Mensch, der je lebte“, sind übrigens auch für Nicht-Zeugen-Jehovas interessant, denn auch andere Christen feiern in dieser Zeit das „Osterfest“, es ist nur eine Woche später und sicherlich möchte sich auch der eine oder andere von ihnen auf das Fest einstimmen. Viel Freude

ein wunderschöner Artikel für junge Leute

heute gab es nach 2 Wochen endlich wieder neue Zeitschriften auf der Seite der Gesellschaft – der StudienWT für November. Interessant, dass die ersten 3 Studienartikel sich an unsere jungen Leute richtet. Ich fand besonders den ersten Artikel höchst interessant und möchte euch gern einige Punkte daraus hier zitieren:

Junge Leute, lasst euch von Gottes Wort den Weg zeigen

Fällt es dir schwer, dich an die Regeln und Verbote deiner Eltern zu halten? Woran kann das liegen? Zum Beispiel daran, dass du dir mehr Freiheit wünschst. Das ist nur normal, denn es gehört zum Erwachsenwerden dazu. Solang du aber noch zu Hause wohnst, bist du verpflichtet, auf deine Eltern zu hören (Eph. 6:1-3).

Dich an das zu halten, was deine Eltern dir vorschreiben und von dir verlangen, kann dir leichter fallen, wenn du es aus dem richtigen Blickwinkel siehst. Klar kann es sein, dass du dir manchmal vorkommst wie die 18-jährige Brielle, die über ihre Eltern sagt: „Sie haben total vergessen, wie es ist, jung zu sein. Sie lassen mich überhaupt nicht mitreden oder selber entscheiden und wollen einfach nicht, dass ich erwachsen werde.“ Vielleicht hast auch du das Gefühl, dass dir deine Eltern viel zu wenig Freiheit lassen. Nur: Was ist denn der Hauptgrund, warum deine Eltern Regeln aufstellen? Weil ihnen etwas an dir liegt. Dazu kommt, dass sie als Christen genau wissen: Sie werden vor Jehova dafür geradestehen müssen, wie sie für dich sorgen (1. Tim. 5:8).

Dazu ein Vergleich: Stell dir jemand vor, der einer Bank Geld schuldet. Zahlt er seine Schulden immer pünktlich ab, gilt er als vertrauenswürdig und die Bank wird ihm später sogar einen noch höheren Kredit geben. In der Familie ist es ähnlich. Du schuldest deinen Eltern Respekt und Gehorsam. (Lies
Sprüche 1:8.) Je zuverlässiger du dich an ihre Regeln hältst, desto mehr Freiheit werden sie dir wahrscheinlich lassen (Luk. 16:10). Setzt du dich dagegen immer wieder darüber hinweg, musst du natürlich damit rechnen, dass dein „Vertrauensvorschuss“ abnimmt oder ganz verloren geht.

Jungen Leuten fällt es oft auch alles andere als leicht, mit Kritik ihrer Eltern umzugehen, die sie als unfair empfinden. Vielleicht hast auch du dich schon so gefühlt wie Craig, der erzählt: „Meine Mutter war wie ein Spürhund hinter meinen Fehlern her.“

Korrektur- oder Erziehungsmaßnahmen kommen oft in Form von Kritik daher. Die Bibel räumt ein, dass es ganz schön schwerfällt, sich korrigieren zu lassen — sogar wenn die Kritik völlig berechtigt ist (Heb. 12:11). Was kannst du tun, damit Kritik dich weiterbringt? Ganz wichtig: Vergiss nicht, warum dir deine Eltern höchstwahrscheinlich Rat geben — weil ihnen so viel an dir liegt! (Spr. 3:12). Sie wollen dich davor schützen, dir schlechtes Verhalten anzugewöhnen, und dir helfen, stattdessen gute Gewohnheiten zu entwickeln. Ihnen ist sicher deutlich bewusst: Würden sie dir alles durchgehen lassen, wäre das alles andere als ein Zeichen von Liebe. (Lies Sprüche 13:24.) Sei dir auch darüber im Klaren, dass Fehler einfach Teil des Lernprozesses sind. Warum also nicht in der Kritik nach den „Goldnuggets“ suchen — dem weisen Rat, der darin steckt? Schließlich sagt die Bibel über Weisheit: „Sie als Gewinn zu haben ist besser, als Gewinn an Silber zu haben, und sie als Ertrag zu haben besser als selbst Gold“ (Spr. 3:13, 14).

Nicht zu leugnen ist aber auch: Eltern machen Fehler (Jak. 3:2). Es kann schon vorkommen, dass eine gedankenlose, verletzende Bemerkung fällt, wenn sie dich korrigieren (Spr. 12:18). Was könnte dann dahinterstecken? Vielleicht liegen ihre Nerven gerade blank. Oder sie schreiben sich deine Fehler selbst zu und fühlen sich als Versager. Statt jetzt über das nachzugrübeln, was du als ungerecht empfindest, versuch doch, ihnen zuzugestehen, dass sie dir wirklich helfen wollen, und sei dankbar dafür. Wer gelernt hat, sich korrigieren zu lassen, hat es später als Erwachsener wesentlich leichter im Leben.

Wünschst du dir, mit den Regeln und Erziehungsmaßnahmen deiner Eltern besser zurechtzukommen? Dann ist es wichtig, dass du daran arbeitest, wie du mit ihnen redest. Was heißt das? Der erste Schritt ist gutes Zuhören. Die Bibel sagt: „Jeder Mensch soll schnell sein zum Hören, langsam zum Reden, langsam zum Zorn“ (Jak. 1:19). Statt sich sofort zu rechtfertigen, ist es besser, sich zusammenzureißen und erst mal richtig hinzuhören. Denk nicht so sehr darüber nach, wie deine Eltern etwas gesagt haben, sondern was sie gesagt haben. Wiederhole das dann respektvoll in eigenen Worten. Dadurch merken sie, dass du hingehört hast. Möchtest du gern erklären, warum du etwas gesagt oder getan hast? Meistens ist es klug, die „Lippen in Schach“ zu halten und damit zu warten, bis du getan hast, was deine Eltern dir aufgetragen haben (Spr. 10:19). Merken sie, dass du ihnen wirklich zugehört hast, werden sie auch dir viel eher zuhören. So ein reifes Verhalten zeigt, dass du dir von Gottes Wort den Weg zeigen lässt.

Jehova ist der „glückliche Gott“. Auch dich möchte er gern glücklich sehen (1. Tim. 1:11). Ihm liegt unglaublich viel an dir. Selbst wenn niemand sonst mitbekommt, wie sehr du dich anstrengst, richtig zu handeln — er achtet darauf! Seine Augen sehen alles. Und er sucht nicht nach Fehlern, sondern nach Gelegenheiten, dich darin zu unterstützen, das Richtige zu tun. „Seine Augen durchschweifen die ganze Erde, damit er sich stark erweist zugunsten derer, deren Herz ihm gegenüber ungeteilt ist“ (2. Chr. 16:9).

Lass dir deshalb bitte von Gottes Wort den Weg zeigen und halte dich an seinen Rat. Dadurch wirst du lernen, so weise und verständig zu werden wie nötig, um auch mit den heikelsten Problemen zurechtzukommen und schwierige Entscheidungen im Leben zu treffen. Dann werden sich nicht nur deine Eltern und Jehova über dich freuen, sondern du wirst auch selbst so richtig glücklich werden.

Das hier Gesagte rundet sehr schön das ab, was wir in diesem Jahr auf dem BZK gehört haben. Schade, dass dieser Artikel erst in der Woche vom 27. Dezember studiert wird.

Wir haben ja auf dem Kongress gelernt, dass derjenige, der Jehova liebt, sich von seinem Geist leiten lässt und Taten der Gottergebenheit vollbringt.

Wie heißt es so schön in diesem Artikel?

Lass dir deshalb bitte von Gottes Wort den Weg zeigen und halte dich an seinen Rat. Dadurch wirst du lernen, so weise und verständig zu werden wie nötig, um auch mit den heikelsten Problemen zurechtzukommen und schwierige Entscheidungen im Leben zu treffen.

So ein reifes Verhalten zeigt, dass du dir von Gottes Wort den Weg zeigen lässt.

Jugendliche, die sich von Gottes Wort und von seinem Geist leiten lassen, werden also den guten Rat aus diesem Artikel anwenden – denn sie wollen ja Jehova nahe bleiben!

Sicherlich können auch wir Eltern noch so einiges daraus lernen, wenn wir über diesen Artikel nachsinnen. Aber wir haben ja noch einige Monate Zeit, bis wir ihn in der Versammlung betrachten. Genügend Zeit, um ausgibig darüber nachzusinnen und uns dort zu verbessern, wo es nötig ist!

Durch „Zufall“ so „komplex“ „entstanden“

Diese Meldung war heute auf wissenschaft.de zu lesen.
Gleich komplex, gleich kompiziert – „wer hatte denn das erwartet“? Was beweist das wohl eher??

Forscher entschlüsselten Erbgut eines Hornkieselschwamms

Obwohl Schwämme ziemlich primitiv aufgebaut sind, besitzen sie nahezu die gleiche genetische Grundausstattung wie komplexere Tiere – inklusive des Menschen. Das zeigt eine vorläufige Analyse des Erbguts eines Hornkieselschwamms namens Amphimedon queenslandica, die jetzt einem internationalen Forscherteam gelungen ist. Die Ergebnisse helfen nicht nur, die eigenartigen Tiere besser zu verstehen, schreiben die Wissenschaftler, zu denen auch Forscher von der Universität Göttingen gehören. Sie verraten vor allem, welche genetischen Erfindungen und Innovationen nötig waren, damit sich aus den frühen Einzellern mehrzellige Tiere entwickeln konnten. Zudem erlauben sie Rückschlüsse darauf, wie der letzte gemeinsame Vorfahr aller Mehrzeller ausgesehen haben könnte – schließlich hat sich die Abstammungslinie der Schwämme als eine der ersten von der Hauptlinie getrennt. Demnach war dieser Urahn der Tiere bereits komplexer aufgebaut als bisher angenommen.

Schwämme sind sehr einfach strukturiert: Sie besitzen keine Organe, haben keine Nerven und auch keine Muskeln. Trotzdem war die Untersuchung ihres Erbguts eine Herausforderung, sagen die Wissenschaftler um Mario Stanke. Um ausreichend saubere DNA zu erhalten, mussten sie beispielsweise auf Embryonen und Larven zurückgreifen, weil die erwachsenen Tiere häufig stark mit Bakterien besiedelt sind. Die gewonnene Erbsubstanz wurde dann aufwendig aufbereitet, so dass schlussendlich nur die Bereiche übrig waren, die tatsächlich Baupläne für Proteine tragen. Deren Struktur wurde im letzten Schritt mit der anderer Tiere verglichen, darunter Würmer, Taufliegen und Mäuse.

Die Ähnlichkeit zwischen dem Schwamm-Genom und dem komplexerer Tiere war unerwartet groß, schreiben die Wissenschaftler. So sei etwa der gesamte genetische Basis-Werkzeugkasten bereits vorhanden: Die Schwämme besitzen Gene, um den Zellzyklus zu kontrollieren, das Zellwachstum zu steuern und den Tod von Zellen zu überwachen sowie Gene für die Spezialisierung von Keimzellen, das Anheften der Zellen aneinander und für die Verteidigung und das Erkennen von fremden Eiweißstrukturen. All das deutet darauf hin, dass der Übergang vom Ein- zum Mehrzeller die Entwicklung von Mechanismen erfordert habe, mit denen sich Zellteilung, -wachstum und -spezialisierung koordinieren ließen – und dass bereits der gemeinsame Vorfahr der Tiere über diese Mechanismen verfügte, sagen die Forscher.

Für den Menschen besonders interessant ist jedoch die Kehrseite dieser Entwicklung. Denn je komplexer der Organismus und damit auch seine Kontrollmechanismen wurden, desto fehleranfälliger wurden sie. Eine der Folgen davon ist die Entwicklung von Krebs, laut den Forschern eine „Krankheit der gestörten Mehrzelligkeit“, bei der einige Zellen unkontrolliert wachsen. Ein besseres Wissen um die Prozesse, die die Mehrzelligkeit ermöglichten, könnte daher auch neue Erkenntnisse über Krebs und damit neue Angriffspunkte für dessen Behandlung liefern, hoffen die Wissenschaftler.

Welchen Glauben erwartet Gott von uns?

In der aktuellsten Zeitschrift heißt es:

Was für einen Gehorsam wünschte sich Jehova von den Israeliten?
Im Gesetz Mose hieß es, dass es ihm nicht gefallen würde, wenn sie ihm „nicht mit Frohsinn und Freude des Herzens“ dienten. (Lies 5. Mose 28:45-47.) Jehova hat es verdient, dass man ihm nicht bloß rein mechanisch gehorcht, einfach nur konkrete Anweisungen befolgt. Das tun ja sogar Tiere oder auch Dämonen (Mar. 1:27; Jak. 3:3). Echter Herzensgehorsam ist ein Liebesbeweis für Jehova. Wir gehorchen ihm gern, weil wir überzeugt sind, dass seine Gebote keine Last sind und dass er „denen, die ihn ernstlich suchen, ein Belohner wird“ (Heb. 11:6; 1. Joh. 5:3).
… Jehova nahm Notiz vom Herzenszustand seiner Diener. Allen, die wirklich großzügig waren, versprach er: „Deswegen wird Jehova, dein Gott, dich in jeder deiner Taten und in all deinem Unternehmen segnen“ (5. Mo. 15:10). Wer diesem Versprechen glaubte, der würde entsprechend handeln und durfte damit rechnen, reich gesegnet zu werden (Spr. 28:20).
Außer dem Glauben daran, dass Jehova seine Diener belohnt, ist gemäß Hebräer 11:6 noch etwas erforderlich, um von ihm gesegnet zu werden. Wir lesen dort nämlich, er belohne die, die ihn „ernstlich suchen“. Das bedeutet, es intensiv und mit Anstrengung zu tun, wie die zugrunde liegende griechische Verbform anzeigt. Macht uns das nicht Mut? Wenn wir uns ernsthaft bemühen, dann können wir sicher sein, gesegnet zu werden. Schließlich ist Jehova der allein wahre Gott, „der nicht lügen kann“ (Tit. 1:2). Über die Jahrtausende hinweg hat er bewiesen, dass man sich absolut auf das verlassen kann, was er verspricht.

Puh…da kenn ich aber nur eine handvoll Personen, die sich durch solchen Glauben auszeichnen. Die meisten sind entweder „gleich ungehorsam“ oder nur gehorsam, weil „Angst vor Strafe“.

Ist er wirklich dein Freund oder nur eine Märchengestalt?

Was ist Gott für DICH?

Interessanter Artikel heute bei wissenschaft.de

dort heißt es:

Gespräch mit Gott

Hirnforscher: Beten ist wie eine Unterhaltung mit einem Freund

Gebete ähneln aus Sicht der Hirnforschung einer Unterhaltung mit einem guten Freund. Das haben dänische Wissenschaftler herausgefunden, als sie die Hirnaktivität strenggläubiger Christen während des Betens untersuchten. Beim Beten waren dieselben Hirnregionen aktiv wie im Gespräch mit einem realen Gegenüber, entdeckten die Forscher um Uffe Schjoedt von der Universität von Aarhus.

Die Probanden mussten in den Experimenten zunächst das Vaterunser und anschließend einen Kinderreim aufsagen. Dabei machten die Forscher die Aktivität der einzelnen Hirnregionen mit Hilfe der funktionellen Magnetresonanztomographie sichtbar. In beiden Fällen waren die Hirnregionen aktiv, die für das Aufsagen gelernter Inhalte zuständig sind.

Im persönlichen Gebet wurden hingegen die Hirnregionen aktiv, die auch bei Gesprächen mit einem realen Gegenüber reagieren. Dabei versuchen die Menschen auch, abzuwägen, wie Gott auf ihre Wünsche reagieren könnte, erklären die Forscher. Sie nehmen Gott also als reale Person mit eigenen Beweggründen wahr. “Das hat nichts damit zu tun, ob Gott existiert oder nicht, sondern damit, ob die Personen glauben, dass er existiert”, zitiert der “New Scientist” den Psychologen Robin Dunbar von der Universität Oxford.

Diesen Zusammenhang untersuchten die Forscher mit einer Gegenprobe: Als die Wissenschaftler die Probanden baten, dem Weihnachtsmann ihre Wünsche mitzuteilen, wurden die Hirnregionen aktiv, die beispielsweise bei der Interaktion mit einem Computerspiel anlaufen. In beiden Fällen wissen die Menschen, dass ihr Gesprächspartner nicht lebendig ist. Daher machen sie sich auch keine Gedanken über seine Wünsche und Vorhaben.