Schlagwort: Natur

Britzer Garten

Das war ja ein schönes Wetter heute!
Zwar wäre es noch schöner gewesen wenn nicht nur Josephine sondern auch „die beiden“ dabei gewesen wären … aber auch so haben wir das schöne Wetter genossen.

Die SHG Arthrose hatte eingeladen – und so sind wir viele Stunden durch den Britzer Garten… und haben uns der Schöpfung erfreut.

Die Sonnenuntergangsbilder zeigen, wie „schön die Vulkanwolke“ wirkt:
nach Meldungen auf n-tv heißt es zum Beispiel:

Ändert sich durch die Aschewolke das Wetter?

Die Wolke wird das Wetter kaum beeinflussen, könnte aber für schöne Sonnenuntergänge sorgen. Die Vulkan-Partikel färben die Sonne abends tiefrot ein, so dass sie besonders eindrucksvoll am Horizont versinken könnte.
Wieso kann man die Wolke vom Boden aus nicht sehen?

Die Wolke hat eine viel größere Ausdehnung, als das mit bloßem Auge vom Boden aus sichtbar ist. Sie reicht über viele Länder.
Warum können Flugzeuge jetzt nicht fliegen?

Die feine Asche kann den Triebwerken schaden, die High-Tech-Sonden der modernen Bordelektronik verstopfen und die Frontscheibe eines Flugzeuges so zerkratzen, dass die Piloten aus der Kanzel keine Sicht mehr haben. Vulkanaschewolken führten schon zu einigen Beinahe-Abstürzen.

Planeten-Entstehungsmodell auf den Kopf gestellt

Leider wird eine Erklärung immer „aussen vor“ gelassen – eine schöpferische Hand

Gefunden bei Wissenschaft.de

Planetarischer Gegenverkehr

Verkehrt um ihren Stern umlaufende Heiße Jupiter stellen das Planeten-Entstehungsmodell auf den Kopf

Die Bewegungsrichtung eines Planeten auf seiner Umlaufbahn muss nicht zwangsläufig mit der Drehrichtung des von ihm umkreisten Sterns übereinstimmen. Das hat ein internationales Team von Astronomen entdeckt, das 27 sogenannte Transitplaneten bei fremden Sonnen untersuchte. Transitplaneten laufen von der Erde aus gesehen vor ihrem Stern vorüber und verdunkeln ihn dabei geringfügig. Einige der observierten Planeten drehen sich aber in entgegengesetzte Richtung wie ihr Mutterstern, andere besitzen eine geneigte Umlaufbahn. Beides dürfte nach dem gängigen Entstehungsmodell aber nicht sein: Diesem zufolge werden Planeten in einer Scheibe aus Gas und Staub geboren, die gemeinsam mit ihrem Zentralgestirn um ein und dieselbe Drehachse rotiert. Der Grund für die nun entdeckten Unregelmäßigkeiten könnte ein Tauziehen zwischen Sternen um die Planeten sein.

Das Astronomen-Team wollte ursprünglich nur die Entdeckung von neun neuen extrasolaren Planeten mit einem Teleskop der Europäischen Südsternwarte (ESO) am La-Silla-Observatorium in Chile bestätigen. In diesem Zusammenhang untersuchten sie die Eigenschaften dieser neun sowie 18 weiterer bereits bekannter Transitplaneten. Beim Kombinieren der Beobachtungsdaten stellten die Astronomen überraschenderweise fest, dass bei mehr als der Hälfte der untersuchten Planeten – so genannte Heiße Jupiter – die Umlaufbahn gegen die Drehachse des Sterns geneigt ist. Sechs der Planeten zeigen sogar eine rückläufige Bewegung: Sie umlaufen ihren Stern quasi verkehrt herum.

Planeten bilden sich in Scheiben aus Gas und Staub, die junge, gerade erst entstandene Sterne umgeben. Eine solche protoplanetare Scheibe und ihr Zentralstern rotieren gemeinsam um ein und dieselbe Achse, die senkrecht zur Scheibe steht. Entsprechend gingen die Astronomen davon aus, dass die in der Scheibe entstehenden Planeten auch in der Scheibenebene um den Stern laufen – und zwar in der gleichen Richtung wie der Stern. Bei den Planeten in unserem Sonnensystem ist dies tatsächlich der Fall, nicht jedoch bei einigen der Heißen Jupitern. Diese erstmals vor 15 Jahren entdeckten Planeten haben eine Masse, die mindestens so groß ist wie die des Jupiter, des größten Planeten unseres Sonnensystems. Bislang wurde angenommen, dass die Heißen Jupiter weit weg von ihrem Stern entstehen und sich dann zu ihm hinbewegen, bis sie ihre endgültige Umlaufbahn erreicht haben – eine Wanderung, die durch Schwerkraftwechselwirkungen mit der Staubscheibe hervorgerufen wird. Auch die Umlaufbahn der Heißen Jupiter müsste sich also entlang der Drehrichtung des Sterns um sich selbst ausrichten.

Die Wissenschaftler ziehen nun einen alternativen Mechanismus in Betracht: Erwogen wird ein mehrere 100 Millionen Jahre dauernder Prozess, bei dem eine Art Tauziehen mit weiter entfernten Planeten oder Begleitersternen des Muttersterns stattfindet. Nachdem solche Störungen einen großen Exoplaneten auf eine geneigte und langgestreckte Umlaufbahn bugsiert haben, würde dieser bei jeder nahen Begegnung mit dem Stern Energie verlieren – und schließlich würde der neue Heiße Jupiter auf einer beinahe kreisförmigen, aber willkürlich gegenüber der Hauptebene des Planetensystems geneigten Umlaufbahn nahe des Sterns enden.

Andrew Cameron (University of St. Andrews) et al: Vortrag auf dem National Astronomy Meeting

ddp/wissenschaft.de – Rochus Rademacher

Reiher am Weißensee

Diesmal ist er mir nicht entwischt! Nachdem ich seinen Flug über den Weißen See beobachtet habe, hab ich mir die Landungsstelle gemerkt. Josephine hat ihn dann zuerst entdeckt…im Geäst des Baumes…

Dass Schwans nun drei Eier liegen haben, hab ich heute früh ja schon hier hinterlassen:

in unmittelbarer Nähe des Nestes von Familie Schwan sind Haubentaucher beim brüten: