Schlagwort: Natur

Familientag am Faulen See

Ach wie ist das schön, wenn die Schule „ausfällt“ – ach war ja kein Ausfall sondern nur der „Studientag der Lehrer (Teil 2, ganztägig) – kein regulärer Unterricht für Schüler“. So konnten wir den Tag gemeinsam nutzen , und sind gegen Mittag los Richtung „Fauler See“.
Wie auf der Website des Bezirksamtes beschrieben:

Die vielen großen und kleinen Seen und Tümpel rund um den Weißen See sind alle gleichen zeitgeschichtlichen Ursprungs. …
In der langen Geschichte des heute 25 ha großen Gebietes ist es trotz verschiedener Widrigkeiten und Probleme gelungen, diese Oase zu erhalten. Flachseen wie der Faule See neigen durch die im Jahresrhythmus nicht vollständig abbaubare Biomasse zur Verlandung, auch Eutrophierung genannt. Begünstigt wurde diese Tendenz durch den Anschluss an das Gewässersystem der Panke Ende des 19. Jahrhunderts.
Die offene Wasserfläche des einst 6 ha großen Sees betrug im Jahr 1989 noch ca. 2 ha, umgeben von ca. 3 ha verlandetem Uferbereich. Im unmittelbaren Uferbereich musste der ursprüngliche Schilfgürtel durch die Verlandung dem Breitblättrigem Rohrkolben weichen. Daneben finden sich auch viele Pflanzen, die feuchte und nasse Standorte lieben. Im Frühsommer fallen besonders die weithin gelb leuchtenden Blüten der Wasserlilien auf. Der größte Teil des Schutzgebietes besteht aus Wald.
Die im südwestlichen Teil vorherrschende Kiefer hat durch spontanen Aufwuchs im Unterholz eher Mischwaldcharakter angenommen. Im gesamten Gebiet gibt es vor allem artenreichen Laubwald mit Ahorn, Linde, Bergulme, Traubenkirsche, Stieleiche, Rotbuche und Eberesche. Im Nordosten hat sich ein Birkenwäldchen ausgebildet. An mehreren Stellen sind imposante Pappeln zu sehen. Im Unterholz findet man Kreuzdorn, Hasel, Weißdorn, Hartriegel, Schlehe und mehrere Wildrosenarten.
Wichtigstes Anliegen im Naturschutzgebiet Fauler See ist der Vogelschutz. Innerhalb des umfassenden Beobachtungszeitraumes seit 1933 konnten 142 Vogelarten nachgewiesen werden. Interessierte Besucher können von der Aussichtsplattform im Südosten des Sees, ausgerüstet mit Fernglas und einem Vogelbestimmungsbuch, die reiche Vogelwelt studieren.
Bereits im Jahr 1920 wurde der vormals zum Rittergut Hohenschönhausen gehö-rende Waldpark der Öffentlichkeit zugänglich. Seit dieser Zeit haben unzählige Menschen der näheren und weiteren Umgebung dieses Erholungsgebiet genutzt. Besonders in den 70er Jahren bahnten sich Motorräder und PKW neben den offiziellen Wegen neue Pfade durch das gesamte Gebiet, später kamen die Radfahrer und Jogger hinzu. Auch Sport- und Trainingsveranstaltungen störten die Ruhe erheblich. Der Rat des Stadtbezirks Weißensee legte 1985 Maßnahmen fest, die dem Naturschutz Vorrang gegenüber der Naherholung einräumten. Seit 1994 gibt es einen Pflege- und Entwicklungsplan für das Schutzgebiet. Das viel zu dichte Wegenetz wird schrittweise reduziert und so gestaltet, dass sich die Vogelwelt in Seenähe wieder ungestört entwickeln kann. Die Fremdlinge unter den Bäumen und Sträuchern sollen langfristig zurückgedrängt werden. Alt- und Totholz als Lebensraum für bedrohte Organismen aller Art wird nicht mehr beräumt.
In einem Teil des Kiefernwaldes entlang der Suermondtstraße gab es bis zur Wende ein Ferienspielzentrum, an dessen Stelle sich heute ein Waldspielplatz befindet, der von verschiedenen Altersgruppen gut angenommen wird. Alle Besucher sollten durch rücksichtsvolles Verhalten zur Erhaltung des Naturschutzgebietes beitragen. Es wäre wünschenswert bei einem Besuch des Naturschutzgebietes auf Radfahren, Joggen und Herumtoben zu verzichten. Zur Belohnung locken erholsame Ruhe und der Anblick der nahezu unberührten Natur. Größe: 25 ha

Im Prinzip könnten wir also auch einen Tag damit planen, die unterschiedlichen Baumarten zu finden. Aber wir wollten uns erholen und die Natur genießen.

Treulos wenn es ernst wird?

Bei Schwierigkeiten reagieren Tiere scheinbar liebevoller als Menschen. Menschen neigen dazu, ihre eigenen Interessen im Vordergrund zu sehen. Vorbei die Zeit, wo man sagte „es soll den Kindern einmal gut gehen“ und deshalb selbst verzichtete.

„Denn er hat Ehescheidung/das Fortschicken gehaßt“, hat Jehova, der Gott Israels, gesprochen; „und den, der sein Gewand mit Gewalttat überdeckt hat“, hat Jehova der Heerscharen gesagt. „Und ihr sollt euch hinsichtlich eures Geistes hüten, und ihr sollt nicht treulos handeln.

Wie sieht es in der Tierwelt aus?
Ein Beispiel für uns?

Quelle. n-tv:

Wie ergeht es Vögeln im Sturm?

von Andrea Schorsch

Bei starken Stürmen oder Gewittern ist kein Vogel mehr am Himmel zu sehen. Suchen die Tiere in Bäumen Schutz? Unwahrscheinlich. Schließlich werden diese heftig durchgepeitscht bei Sturm. Was aber, wenn Vögel gerade Brut in einem Baumnest haben? Lassen sie die Jungvögel dann allein? Und wohin verschwinden sie überhaupt? (fragt Lars Schiffmann)


Stoiker und Steher

Pinguine, Gänse, Möwen und Watvögel sitzen schlechtes Wetter einfach aus. Wie Koch beschreibt, rücken die Vögel bei Sturm dicht aneinander, drehen ihre Körper so in Windrichtung, dass sie möglichst wenig Angriffsfläche bieten, und vertrauen auf die hervorragenden thermischen Eigenschaften ihres Federkleides.

Größere Greifvögel wie Bussarde, Milane oder Seeadler stehen oft ruhig auf ihren Sitzwarten, von denen es mehrere in den Revieren gibt.

Konfliktscheue und Lethargiker

Mauersegler weichen Schlechtwetterfronten weiträumig aus. Lassen sie Junge zurück, verfallen diese, so Koch, in einen Torpor – eine Hunger-Lethargie. Das bedeutet, wie die Nabu-Mitarbeiterin erklärt, dass Atemfrequenz und Körpertemperatur herabgesetzt werden, sodass die Jungen bis zu einer Woche ohne Futter überleben können. „Kein anderer heimischer Vogel kann das!“, betont Koch. Auch die Altvögel können in den Torpor verfallen, wenn sie bei den Jungen in der Bruthöhle bleiben.

Die Schutzsuchenden

Wasservögel wie z.B. Enten, Gänse und Schwäne finden sich – wie Koch weiter erzählt – in windgeschützten Buchten am Schilfsaum ein. Da ihr Gefieder durch ein Fettsekret aus der Bürzeldrüse imprägniert ist, sind diese Vögel unempfindlich gegen Regen. Andere Wasservogelarten, wie Teichhühner und Rallen, suchen Deckung im Ufersaum im Röhricht oder Schilf.

Von Falken berichtet die Vogelkennerin, dass sie sich an die wetterabgewandte Seite von Baumstämmen oder Gebäuden stellen.

Kleine Vögel dagegen flüchten sich in Höhlen, also z.B. in Gebäude, Bäume, Nistkästen u.ä., oder aber in dichte Hecken und Gestrüpp. Manche suchen sich auch ein windgeschütztes, trockenes Plätzchen am Boden in der Laubstreu oder der Krautschicht.

Die Beschützer

Kommen wir zu den Eltern. Selbst sturmgeplagte Vogeleltern sind überaus fürsorglich. „Brütende Vögel (Freibrüter in Sträuchern, Hecken oder Bäumen)“, erklärt Koch, „bleiben möglichst lange auf dem Gelege sitzen um die Eier oder kleinen Jungen nicht auskühlen zu lassen.“ Deswegen gibt es unter den Eltern grundsätzlich nur einen Typ: die Beschützer. Diese scheinen sich jedoch in zwei Gruppen zu teilen:

Die Bodennahen

Bodenbrüter drücken sich dicht auf das Nest, um Wind und Regen möglichst wenig Angriffsfläche zu bieten.

Die Widerständler

Exponiert brütende Vögel – wie z.B. Störche oder Fischadler – sind „oft erstaunlich resistent gegen Witterungseinflüsse und harren auf ihren Gelegen auch bei schlechtem Wetter aus“, sagt die Expertin. Allerdings – so ihr Hinweis – „funktioniert die Drainage des üblicherweise aus Naturmaterial errichteten Horstes nicht, wenn in den Nestern zu viel Zivilisationsmüll liegt – Plasteteile und Folienstückchen.“ Die Folgen sind fatal: „Die Jungen werden nass, verklammen und sterben – trotz der elterlichen Fürsorge.“

Außerdem kann es passieren, dass exponierte Nester im Sturm abstürzen. Oder dass Altvögel bei sehr starkem Unwetter letztlich doch das Nest verlassen und die Brut aufgeben. Wie Katrin Koch abschließend berichtet, haben kleine Vogelarten dann eine zweite Chance: Viele können die Verluste von Eiern oder Jungtieren durch Nachgelege und Zweitbruten noch im selben Jahr ausgleichen.

ist ja Erwachet-Lesern nicht fremd …heißt es nicht schon in der Ausgabe von 22.1.2001

Kinderstube in freier Wildbahn
Geflügelte Eltern
Die meisten Vögel geben ausgezeichnete Eltern ab, denn sie setzen ungeheuer viel Zeit und Energie dafür ein, einen Nistplatz auszuwählen, ein Nest zu bauen und ihre Jungen aufzuziehen. Ein unermüdlicher afrikanischer Trompeterhornvogel (eine Nashornvogelart) wurde dabei beobachtet, wie er während der ganzen 120tägigen Brutzeit mehr als 1 600mal seinen Nistplatz anflog und seinem Weibchen rund 24 000 Fruchtstücke anschleppte!
Als zuverlässiger Versorger seiner Nachkommen erweist sich auch der Wanderalbatros. Ein Elternvogel fliegt auf der Nahrungssuche buchstäblich Tausende von Kilometern weit, während sein treuer Partner geduldig am Nest auf seine Rückkehr wartet.
In Wüstengegenden wenden manche Vögel eine wirkungsvolle Methode an, den Durst ihrer Jungen zu stillen. Sie fliegen zu einem Wasserloch und benetzen ihre Brustfedern; dann fliegen sie zum Nest zurück und lassen ihre Küken von den nassen Federn trinken.
Wächst die Aufgabe, viele Mäuler zu stopfen, den Eltern über den Kopf, werden bei manchen Vogelarten andere Vögel als Babysitter eingespannt. Dabei handelt es sich gewöhnlich um erwachsene Nachkommen der Eltern, die bereit sind, beim Füttern und Beschützen der Küken mitzuhelfen.
Schutz durch die Eltern
Ihre Jungvögel zu beschützen hält die Eltern zusätzlich den ganzen Tag auf Trab. Bei einem Regenguß schirmen Vogeleltern häufig das Nest mit ausgebreiteten Flügeln ab, um die Küken warm und trocken zu halten. Stare sind ausgezeichnete Hausmeister: Um ihr Nest von Läusen und Flöhen freizuhalten, sammeln diese schlauen Vögel Teile bestimmter giftiger Pflanzen und bringen sie gewissermaßen als Insektenbekämpfungsmittel im und am Nest an. Schädliche Insekten werden so getötet oder abgeschreckt.
Die weibliche Waldschnepfe erweist sich als erstaunlich einfallsreich, wenn es darum geht, ihre Nachkommen zu beschützen. Bei Gefahr klemmt sie jeweils ein Kleines fest zwischen Schenkel und Bauch, öffnet die Flügel und fliegt mit ihrer kostbaren Fracht zu einem sicheren Ort. Manch tapferer Altvogel täuscht listig eine Verletzung vor, um ein Raubtier von den Jungen abzulenken. Am Boden flatternd, als sei sie verletzt, lockt die Mutter das Raubtier vom Nest weg, nur um dann plötzlich das Theater zu beenden und in Sicherheit zu fliegen, wenn die Gefahr vorbei ist. Bodenbrütende Vögel greifen auch zu akustischen Tricks, um Räuber abzuschrecken. Die nordamerikanische Kanincheneule zischt wie eine Schlange, wenn man sich ihrer Bruthöhle nähert. Die ersten Siedler waren überzeugt, daß sich die kleinen Eulen ihre Wohnung mit Klapperschlangen teilten, und hüteten sich, ihnen zu nahe zu kommen.

„Die Wunder der Schöpfung offenbaren Gottes Herrlichkeit“

Wie kann man den liebevollen Schöpfer noch besser kennen lernen? Auf der DVD die auf dem Kongreß freigegeben wurde, finden wir viele Einzelheiten aus der materiellen Schöpfung, die uns zum Teil aus der Schule bekannt sind. Doch mit faszinierenden Bildern verbunden, wird dieses Wissen in unseren Sinn zurückgerufen und mit dem Gedanken an einen liebevollen Schöpfer verbunden. Angefangen vom Weltall bis hin zur DNS – alles ist faszinierend geordnet, was einen Organisator vorraussetzt.
Ein weiteres Thema ist das aussergewöhnliche „Element“ Wasser.
Jeder, der nach den 32 Minuten noch tiefer in die Wunder der Schöpfung eintauchen möchte, sollte sich die Themen im Bonusmaterial ansehen. Hier wird unter anderem erklärt, warum wir bei einigen Tieren wunderschöne schillernden Farben sehen können.
Wer diese DVD aufmerksam ansieht, wird schnell erkennen, warum wir davon überzeugt sind, dass es einen Schöpfer geben muss, und warum die Theorie der Evolution für uns keine Erklärung darstellt.

Besonders gut gefallen hat mir persönlich, der kleine Einblick in die Zeit im Paradies. Der Vortragssaal zeigte viel Geschmack – dort möchte ich gern Zuhöhrer sein! Und was hat dir besonders gefallen?