Kategorie: Natur

im Modellboothafen

…da war leider kein zutritt, da die Feuerwerker schon das Feuerwerk vorbereitet haben. Nun waren wir gestern „extra wegen der Modellboote“ dort hingefahren. Aber leider waren viele Boote nur Deko – sie standen nur an Land und warteten auf irhen Einsatz. Wir haben dann irgendwann gegen 19Uhr aufgegeben und sind nach Hause.
Vielleicht beim nächsten Mal – andere oder sagar alle Boote?

Hilfreich in der Natur aufzuhalten?

In der Natur kommen wir unserem Schöpfer näher, können leichter entspannen und auch sonst viele Dinge erlernen.
Folgende Meldung hab ich gestern auf wissenschaft.de gelesen:

Hirndoping mit Bakterien

Bestimmte Mikroorganismen verbessern bei Mäusen das Lernvermögen

Viele Menschen nutzen Medikamente ganz gezielt zur Steigerung ihrer Lern- und Gedächtnisleistung – obgleich dies hierzulande (noch) als Missbrauch gilt und das Verschreiben von Mitteln zum Zweck des „Hirndopings“ strafbar ist. Ein Waldspaziergang hingegen ist vollkommen legal und möglicherweise ähnlich wirkungsvoll: Wie zwei US-Forscherinnen in Versuchen mit Mäusen herausgefunden haben, verbessert nämlich auch das im Boden lebende Bakterium Mycobacterium vaccae die Lernleistung ganz erheblich. Auch Menschen, die sich in der Natur aufhalten, kommen mit dem Mikroorganismus in Kontakt, beispielsweise indem sie ihn einatmen. Daraus könne man die Empfehlung ableiten, Schulunterricht verstärkt im Freien abzuhalten, sagen Dorothy Matthews und Susan Jenks von The Sage Colleges in Troy.

Eine interessante Wirkung von Mycobacterium vaccae war bereits in früheren Versuchen festgestellt worden: Bei Mäusen, denen durch Hitze abgetötete Bakterien injiziert wurden, stieg daraufhin die Produktion des Botenstoffs Serotonin. In der Folge waren die Tiere deutlich weniger ängstlich als ihre Artgenossen. Serotonin beeinflusst im Körper jedoch neben der Stimmung noch eine ganze Reihe weiterer Abläufe, darunter auch das Lern- und Erinnerungsvermögen. Deshalb überlegten Matthews und Jenks, ob Mycobacterium vaccae nicht auch hier eine deutliche Reaktion hervorrufen müsse.

Um ihre These zu überprüfen, fütterten sie zehn von insgesamt zwanzig Mäusen mit mit den Bakterien versetzten Brotstückchen und ließen sie 12 Mal innerhalb von drei Wochen durch ein Labyrinth laufen. Fanden die Tiere den richtigen Weg, erhielten sie eine Belohnung – wie auch ihre Artgenossen, die lediglich normales Brot zu fressen bekommen hatten. Die Mäuse, die Bakterien gefressen hatten, fanden dabei im Vergleich zu den anderen Tieren doppelt so schnell aus dem Labyrinth heraus und waren bei der Erkundung weniger ängstlich.

Nach einer Pause von drei Wochen, in denen alle Tiere normales Futter bekamen, wiederholten die Forscherinnen den Versuch: Noch immer hatten die Mycobacterium-Mäuse einen zeitlichen Vorsprung, allerdings war er nicht mehr groß genug, um als statistisch gesichert zu gelten. Offensichtlich handelt es sich also um einen vorübergehenden Effekt. Die Ergebnisse könnten nach Ansicht der Wissenschaftlerinnen dazu beitragen, ein besseres Lernklima zu schaffen.

Vortrag auf dem 110. General Meeting of the American Society for Microbiology, San Diego, 23. bis 27. Mai

ddp/wissenschaft.de – Mascha Schacht

Flugzeugträger auf dem Weißensee

nein – kein Echter! nur vier Modellboote! Aber die vier Modellboote brachten die „armen Enten“ ganz durcheinander. Schließlich ist es ja eigentlich ihr „Futterplatz“ – in der Nähe der Gaststätte… und nun fuhren dort Feuerwehrboot, Flugzeugträger usw. hin und her.

Die Vögel mit samt den Jungtieren, fanden das gar nicht spaßig! Aber wer fragt schon die Vögel danach ??

Blüten sind nur für mich – und nicht zum anschauen??

Was sind das für Personen, die durch den Park gehen um die Blüten von den Bäumen und Sträuchern zu reißen??
Eigenlich würde man fast vermuten, es würde sich um Jugendliche handeln – aber nein! Eine ältere Frau lief heute über die Wiesen und „rupfte Rodedendronblüten ab“ – drehte sich dann so, dass man ihre Hände nicht sehen konnte – man sah nur, wie das Grün auf den Boden fiel… und die Blütenpracht in ihren Beutel verschwand….dann ging es zur nächsten Hecke. Ist das normal???

nur ein Trostplaster

(Micha 4:3-4) . . .Und sie werden ihre Schwerter zu Pflugscharen schmieden müssen und ihre Speere zu Winzermessern. Nicht werden sie [das] Schwert erheben, Nation gegen Nation, auch werden sie den Krieg nicht mehr lernen. 4 Und sie werden tatsächlich sitzen, jeder unter seinem Weinstock und unter seinem Feigenbaum, und da wird niemand sein, der [sie] aufschreckt; denn der Mund Jehovas der Heerscharen selbst hat [es] geredet.

Erholung PUR in Gottes neuer Welt, scheint heute schon den meisten Menschen zu fehlen. Die kleinen Oasen sind da nur ein Trostplaster.

auf wissenschaft.de gefunden:

Grün macht vergnügt

Fünf Minuten Bewegung in der Natur hellt die Stimmung auf und hebt den Selbstwert

Eine gute Nachricht für gestresste Menschen mit wenig Zeit: Bereits fünf Minuten körperliche Aktivität im Grünen verbessert Stimmung und Selbstwertgefühl deutlich. Nach der Studienzusammenfassung englischer Forscher ist eine Steigerung des Selbstwerts durch Naturerfahrung besonders hoch bei jüngeren Leuten und psychisch angegriffenen Menschen. Erhöht wird der positive Effekt von Aktivitäten im Grünen, zu denen etwa Spaziergänge im Park und Gartenarbeit gehören, noch durch eine Umgebung mit Wasser. Die Resultate zeigen die große Bedeutung von Parks und Bäumen in Städten und in der Umgebung von Unternehmen. Begrünte Erholungszonen müssen deshalb auch von Stadtplanern und Politikern berücksichtigt werden.

Joe Barton und Jules Pretty von der University of Essex in Colchester analysierten zehn bestehende Studien mit insgesamt 1.252 Personen unterschiedlichen Alters, Geschlechts und psychischen Zustands. Diese Studien haben mit den gleichen Methoden die Wirkung eines aktiven Aufenthaltes in der Natur auf die Stimmung und den Selbstwert gemessen. Die untersuchten Naturaufenthalte reichen von Wandern und Fahrradfahren über Fischen und Bootsfahren bis hin zu Reiten und Gartenarbeit. Hochgefühl und Selbstwert gelten unter Psychologen als wichtige Indikatoren für die psychische Gesundheit – geringe Selbstachtung und ein andauerndes Stimmungstief sind häufig anzutreffende Symptome bei Depressionen.

Die Wissenschaftler zeichneten aus dem Datenbestand Kurven auf, die die Dauer des Naturerlebnisses und seine Wirkung in Beziehung setzt. Daraus ermittelten sie die Veränderung von Selbstachtung und Stimmung abhängig vom zeitlichen Umfang der „grünen“ Aktivitäten. Dabei zeigte sich, dass zu Beginn einer Freiluftaktion eine sofortige positive Wirkung auf die Psyche einsetzt. Die Stimmung hellt sich über rund fünf Minuten immer stärker auf, auch der Selbstwert nimmt deutlich zu. Längere Aufenthalte im Grünen ergaben zwar weitere Vorteile, doch die Wirkung war nicht mehr so intensiv. In der Anfangsphase scheint nach Meinung der Biowissenschaftler die Psyche besonders sensibel auf die Bewegung in einer grünen Umwelt zu reagieren. Zudem ist die Wirkung auf die Selbstachtung am stärksten bei jungen Leuten und bei psychisch labilen Menschen. Besonders vorteilhaft wirkt sich das Grün der Natur aus, wenn auch Gewässer vorhanden sind wie Flüsse, Seen oder das Meer.

„Gehetzte Menschen in einer stressigen Umgebung sollten regelmäßig an die frische Luft gehen“, rät Pretty. Die Selbstmedikamentierung durch den Aufenthalt im Grünen bringe Vorteile für alle Bevölkerungsgruppen und die Gesellschaft und habe Auswirkungen auf die Kosten des Gesundheitswesens.

Jules Pretty (University of Essex, Colchester) et al.: Environmental Science and Technology, doi: 10.1021/es903183r

ddp/wissenschaft.de – Thomas Neuenschwander