Kategorie: Natur

Was wäre, wenn der Mensch nicht immer eingreifen würde?

…wenn wir nicht Tiere ausrotten würden, nicht ständig „regulierend eingreifen“ würden?
Interessante Studie gefunden:

Raubtierrudel als Wildhüter

Wölfe pflegen Wildreservate durch Kontrolle des Wildbestands

Kleine und überwachte Wolfpopulationen können in Nationalparks und anderen Wildtier-Reservaten beschädigte Ökosysteme wiederherstellen. Wie US-Forscher bei der Untersuchung von drei Freilandprojekten festgestellt haben, darf dabei das Rudel nicht zu groß und der Lebensraum nicht zu klein sein. Wölfe haben eine positive Wirkung auf ihren natürlichen Lebensraum: Die Raubtiere verhindern die starke Vermehrung von Huftieren, die zu nachhaltigen Schäden an Bäumen und Sträuchern führt. Übernehmen die Wölfe die Kontrolle über Hirsche und Wildschafe, so steigert sich die pflanzliche Biomasse und die Pflanzenvielfalt erhöht sich wieder.

Bisher wurden Wölfe nur in sehr großen Gebieten wieder angesiedelt, in denen kaum Menschen leben und nur wenig Viehbestand vorhanden ist: Die Wolfpopulationen sollten sich erholen und dafür genügend Platz zur Verfügung haben. Die Wissenschaftler um Licht verschieben nun den Fokus von der Regeneration der Wolfpopulationen auf die Erholung der Ökosysteme. Die Forscher untersuchten dazu drei Fallstudien. Der bisher einzige Versuch in den USA, Wölfe zur Kontrolle von Huftieren einzusetzen, begann danach sehr erfolgreich, scheiterte aber am zu starken Wachstum der Wolfpopulation. In den zwei weiteren Projekten bremsten die verantwortlichen Stellen das Aussetzen von Wölfen in zwei US-Nationalparks: Die Gebiete waren nicht groß genug, um die Rudel zu ernähren.

Die Forscher schlagen deshalb die Einführung von kleinen, kontrollierten Wolfpopulationen vor, deren Individuen mit modernen Geoinformationssystemen jederzeit über Satellit geortet werden können. Die Größe des Rudels soll nach Empfehlung der Wissenschaftler über eine spezielle Art der Empfängnisverhütung reguliert werden, die Schwangerschaften über die körpereigene Immunabwehr verhindert. Außerdem raten sie, Zäune um die Wolfgebiete zu ziehen, um Nutztiere vor den Raubtieren zu schützen.

Ökosysteme würden von regulierten Wolfpopulationen stark profitieren, erklären die Forscher: Erstens hinterlassen Wölfe Aas, das ein wichtiges Nahrungsmittel für andere Fleischfresse darstellt. Zweitens senkt sich durch die Raubtiere die Zahl der Huftiere, wodurch sich die Schädigung der Pflanzenwelt durch Verbiss reduziert. Außerdem passen die Huftiere ihr Verhalten an das der Wölfe an: Um ihnen nicht zu begegnen, streifen sie weniger durch die Wälder und entlasten auch auf diese Weise die Flora. Als drittes sehen die Wissenschaftler einen ökonomischen und kulturellen Nutzen: Die Akzeptanz der Wölfe in der Bevölkerung könnte durch die gemanagten Rudel gesteigert werden, auch verbuchen Nationalparks wie der Yellowstone National Park eine deutliche Zunahme an Besuchern, seit dort wieder Wölfe beheimatet sind.

Daniel Licht (American Institute of Biological Sciences, Washington) et al.: BioScience, doi: 10.1525/bio.2010.60.2.9

ddp/wissenschaft.de – Regula Brassel

und nachdem sie ausgestorben waren…

…haben sie es sich anders überlegt und „weiterentwickelt“? Oder wie kann man sich das erklären??

Bäume rächen sich an Insekten
Feigenbäume und Feigenwespen haben sich im Laufe der Evolution so entwickelt, dass sie sich gegenseitig helfen. Die Wespen legen ihre Eier in die Frucht, wo die Larven in Sicherheit heranwachsen können. Im Gegenzug bestäuben die Wespen die Feigenbäume. Was aber passiert, wenn die Wespe ihre Eier ablegt, die Feige aber nicht befruchtet?

Die Antwort ist erstaunlich: Die Bäume schlagen zurück. Sie lassen die Feigenfrüchte, in denen die Eier abgelegt wurden, fallen. Dabei sterben die Wespenlarven. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Cornell University in Ithaca im US-Bundesstaat New York und des Smithsonian Tropical Research Institute.

Die Beobachtungen weisen darauf hin, dass die Sanktionen dazu dienen, die symbiotische Beziehung zu erhalten, wenn eine der Spezies ihre „Abmachung“ nicht einhält.

„Wir wollen wissen, welche Kräfte diese 80 Millionen Jahre alte Symbiose zwischen den Feigenbäumen und den Wespen, die sie befruchten, erhalten“, sagt Charlotte Jandér, eine Leiterin der Studie. „Was würde die Wespen davon abhalten, nur die Vorzüge der Beziehung zu genießen, wenn sie dadurch keinen Nachteil hätten?“
Keine Pollen, kein Nachwuchs

Mehr als je 700 Arten von Feigenbäumen und Wespen haben sich in den Tropen gemeinsam entwickelt, wobei jede Feigenbaumart ihre „eigene“ Wespenart hat. Jandér beobachtete für die Studie sechs Paarungen von Feigenbäumen und Wespen. Manche Wespenarten transportieren die Pollen passiv, indem sie an deren Körper kleben. Andere sammeln den Blütenstaub aktiv in speziell dafür vorgesehenen Beuteln.

Die Forscher fanden heraus, dass in den passiv befruchtenden Paarungen die Bäume fast nie ihre Früchte abwarfen. Die Wespen trugen immer den Blütenstaub mit sich. In den aktiv befruchtenden Paarungen allerdings, in denen die Wespe einen zusätzlichen Aufwand betreiben muss, um den Baum zu befruchten, stieß der Baum die Frucht ab, falls das Insekt keine Pollen brachte. So tötete er die Nachkömmlinge der Wespen.

Die Forscher stellten auch fest, dass unter den aktiv befruchteten Feigenarten viel häufiger Wespen ohne Pollen ankamen, wenn die Bäume sich nur schwach revanchierten.

„Sanktionen scheinen eine notwendige Maßnahme zu sein, um diese und andere symbiotische Beziehungen zu erhalten, wenn ein Teil dieser Beziehung einen zusätzlichen Aufwand mit sich bringt“, sagte Jandér. „In unserer Untersuchung haben wir weniger Betrügereien beobachtet, wenn die Bestrafungen härter waren. Ähnliche Beobachtungen wurden auch bei menschlichen Gesellschaften und Insekten, die in einer Gemeinschaft leben, gemacht.“

selbe Konstrukteur

Vielleicht gibt es ja eine einfachere Erklärung für die folgende Meldung??
Wer einen Schöpfer in Betracht zieht, kann den Zufall außen vorlassen…

Evolution ging zweimal den gleichen Weg

Echo-Ortung entwickelte sich bei Fledermäusen und Delfinen selbst auf molekularer Ebene identisch

Obwohl Delfine und Fledermäuse ihre Echo-Ortungs-Fähigkeiten völlig unabhängig voneinander entwickelt haben, basieren ihre Systeme auf exakt den gleichen Veränderungen im Innenohr: Beide Tiergruppen verfügen über ein Verstärkerprotein im Ohr, das dank bestimmter Umbauten auf viel höhere Frequenzen spezialisiert ist als bei den übrigen Säugetieren. Das haben jetzt ein britisch-chinesisches und ein amerikanisch-chinesisches Forscherteam gezeigt. Die Natur hat also nicht nur das Sonarsystem zweimal unter sehr unterschiedlichen Bedingungen erfunden, sondern dabei auch zweimal den gleichen Weg beschritten – vermutlich, weil es nur eine sehr begrenzte Anzahl von Möglichkeiten gibt, wie sich ein Innenohr sensibler für Ultraschallfrequenzen machen lässt.

Sowohl einige Fledermausarten als auch die Zahnwale, zu denen unter anderem die Delfine gehören, nutzen ihr Sonarsystem zum Jagen beziehungsweise zur Nahrungssuche und zum Navigieren. Das Prinzip ist bei beiden Gruppen das gleiche: Die Tiere senden Ultraschalllaute aus und errechnen aus deren Echos ein Bild ihrer Umgebung. Damit hören allerdings die offensichtlichen Gemeinsamkeiten bereits auf, denn Fledermäuse scannen mit ihrem Sonar lediglich einen Radius von drei bis vier Metern um sich herum ab, während Delfine und Wale mehr als 100 Meter untersuchen. Zudem ist die Schallgeschwindigkeit im Wasser um ein Vielfaches höher als in der Luft.

Trotz dieser beachtlichen Unterschiede scheinen exakt die gleichen Veränderungen im Innenohr die Entwicklung beider Systeme überhaupt erst möglich gemacht zu haben, zeigen die neuen Ergebnisse nun. Dazu hatten die Wissenschaftler den Aufbau eines Proteins namens Prestin bei Fledermäusen, Delfinen und einer Reihe von anderen Säugetieren verglichen. Dieses Eiweißmolekül kommt in den Haarzellen des Innenohrs vor und hilft diesen, als Reaktion auf eine Schallwelle zu vibrieren. Dabei reagiert es ganz gezielt auf bestimmte Frequenzen des Schalls, so dass es als eine Art Verstärker für eben diese Frequenzen fungiert.

Überraschenderweise ähnelt sich der Prestin-Aufbau bei Delfinen und Fledermäusen so stark, dass sie in einem auf den Prestin-Daten basierenden Stammbaum als eine einzige Gruppe erscheinen, entdeckten die Forscher. Im Lauf der Zeit müssen sich also bei den Fledertieren und den Zahnwalen die gleichen Veränderungen im Prestin-Protein angesammelt haben. Erstaunlich sei dabei die schiere Zahl an Übereinstimmungen gewesen, schreiben die Forscher – sie identifizierten 14 Abweichungen, die bei beiden Gruppen vorkamen. Vermutlich ermöglicht dieser Umbau es dem Prestin der Delfine und Fledermäuse, auf höhere Frequenzen zu reagieren und schafft so die Basis für die Entwicklung eines Ultraschall-Sonarsystems. Die Forscher wollen nun untersuchen, wie die Veränderungen die Funktion des Prestins genau beeinflusst haben.

Yang Liu (East China Normal University, Shanghai), Ying Li (University of Michigan, Ann Arbor) er al.: Current Biology, Bd. 20, Nr. 2

ddp/wissenschaft.de – Ilka Lehnen-Beyel

dann heißt es aber
Evolution ging zweimal den gleichen Weg
Schöpfer ging zweimal den gleichen Weg (was aber nicht überraschend ist)
Echo-Ortung entwickelte sich bei Fledermäusen und Delfinen selbst auf molekularer Ebene identisch

Was Macht aus einem Menschen macht

…und warum der Schöpfer nicht wollte, dass ein Mensch Macht über einen anderen Menschen hat – egal wie diese Funktion auch genannt werden sollte …
Wenn wir uns die biblische Geschichte anschauen, wollte der Mächtige noch nicht einmal einen König einsetzen – und auch keine Gruppenaufseher – sondern nur Streitschlichter. Einfacher Gehorsam SEINEN Geboten hätte völlig genügt, und wird in naher Zukunft wieder genügen.
Die Beispiele, die in dem Zitat vorkommen, kann ich aus vollen Herzen unterschreiben -selbst viele viele Male genau so erlebt:

Macht macht heuchlerisch

Bei Menschen mit Einfluss verschieben sich die moralischen Ansprüche

Menschen mit Macht legen häufig an andere viel höhere moralische Maßstäbe an als an sich selbst. Für diese Aussage liefern die Mächtigen aus Politik und Wirtschaft immer wieder neue Belege: Da predigen Wirtschaftsführer Sparsamkeit und genehmigen sich gleichzeitig großzügige Bonuszahlungen. Politiker geißeln den moralischen Verfall ihres Landes und sind dabei selbst in Korruptionsaffären verstrickt oder privat durch Alkoholexzesse auf. Zwischen solcher Heuchelei und der Macht eines Menschen scheint eine grundlegende Verbindung zu bestehen, sagen nun niederländische und amerikanische Psychologen: In Tests mit Freiwilligen haben sie nachgewiesen, dass sich mit der Machtposition eines Menschen auch die moralischen Kriterien verschieben.

Die Wissenschaftler ließen die Studienteilnehmer für ihre Tests entweder die Rolle eines Premierministers oder eines kleinen Beamten einnehmen und konfrontierten sie dann mit moralischen Fragestellungen. So hatten die Probanden unter anderem Verkehrsverstöße, Betrug bei der Steuererklärung und die mögliche Rückgabe eines gestohlenen Fahrrads zu beurteilen und Sanktionen gegen Mitarbeiter wegen überhöhten Reisekostenabrechnungen zu bewerten. Gleichzeitig gaben die Forschern den Teilnehmern die Möglichkeit, sich in einer fiktiven Lotterie durch Schummeln höhere Gewinnchancen zu erschleichen.

Die Tests ergaben einen klaren Zusammenhang zwischen Machtposition und den moralischen Kriterien, die ein Proband an sich und andere anlegte: Je mehr Macht den Probanden verliehen worden war, desto heftiger verurteilten sie die Vergehen anderer und desto laxer wurden die moralischen Maßstäbe, die sie an sich selbst anlegten. Dies galt umso mehr, wenn die Versuchspersonen ihre Machtposition persönlich für gerechtfertigt hielten. Waren sie hingegen der Meinung, sie seien unverdient zur Macht gekommen, bewerteten sie ihr eigenes Verhalten sogar nach strengeren Kriterien als das anderer.

Adam Galinsky (Northwestern University in Evanston) et al.: „Psychological Science“
ddp/wissenschaft.de – Ulrich Dewald

„Sie können gar keine Schmerzen haben…“

„…weil anderen tut das auch nicht weh!“ ????

Hirn-Vernetzung verhindert Schmerzen
Individuelle Schmerzempfindlichkeit spiegelt sich in Gehirnfunktion wider

Dass die Vernetzung im Gehirn das subjektive Schmerzempfinden beeinflusst, hat jetzt ein internationales Wissenschaftlerteam gezeigt. Die Ergebnisse der neuen Studie stellt die Fachzeitschrift „Proceedings of the National Academy of Sciences“ (PNAS) in ihrer aktuellen Ausgabe vor.

Wie und wie intensiv ein Mensch Schmerzen empfindet, ist in höchstem Maße subjektiv: Der objektiv gleiche Schmerzreiz wird von verschiedenen Menschen und zu unterschiedlichen Zeitpunkten ganz unterschiedlich wahrgenommen.

Markus Ploner und seine Kollegen aus der Klinik für Neurologie am Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität (TU) München untersuchten zusammen mit der Universität Oxford nun die Gehirnaktivität, die diesen Unterschieden zugrunde liegt.

Empfänglichkeit für Schmerz untersucht
Die Forscher konnten zeigen, dass die Vernetzung bestimmter Gehirnareale untereinander dafür verantwortlich ist, wie empfänglich jemand für einen voraussichtlichen Schmerzreiz ist. Mit Hilfe der funktionellen Magnetresonanztomographie (fMRT) zeichneten sie in ihrer Studie die Gehirnaktivität von Personen auf, die potenziell schmerzhafte Hitzereize empfingen. Sie betrachteten dabei insbesondere die Gehirnaktivität in dem Zeitraum kurz vor dem erwarteten Schmerzreiz.

„Unsere Untersuchung ergab, dass ein Reiz mit geringerer Wahrscheinlichkeit als schmerzhaft empfunden wird, wenn eine bestimmte Region der Hirnrinde und der Hirnstamm kurz vor dem Schmerzreiz enger vernetzt sind. Ist die Vernetzung geringer, ist auch das Schmerzempfinden größer“, erläutert Ploner.

Schmerzpersönlichkeiten identifiziert
Die Forscher konnten zudem zeigen, dass auch individuelle Persönlichkeitsmerkmale wie Ängstlichkeit oder Aufmerksamkeit gegenüber dem Schmerz mit dem Grad der Vernetzung korrespondieren.

Dazu Ploner: „Bei ängstlicheren Personen konnten wir zum Beispiel eine schwächeren Einfluss der Vernetzung in der Phase kurz vor dem Schmerzreiz feststellen. Die Studie belegt somit, dass es unterschiedliche ‚Schmerzpersönlichkeiten‘ gibt und dass sich diese Unterschiede in der funktionellen Vernetzung des Gehirns manifestieren.“

(idw – Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München, 02.12.2009 – DLO)

Eisbär und Freundin

na, wer weiß wer ist Knut und wer ist Giovanna? Unser Ausflug durch den Zoo hat einige lustige Bilder hervorgebracht, den die beiden haben wirklich gut gelaunt miteinander gespielt.

Interessant, wie die Leute um das Gehege reagierten: es wurde viel gelacht und Knut wurde immer wieder angefeuert. Was doch ein Tier nur machen muss, um uns Menschen zu erfreuen. Wer den Unterschied der beiden Tiere kennt – immer her mit den Merkmalen

Bei den Löwen – tja, da will wohl der Zoo unseren Löwen mit der Schwester seiner Liebsten verkuppeln. Denn die „Mutterlöwin“ und die „neue Löwin“ waren im Haus, in einem anderen Käfig der „neue Löwe“ und draußen auf der Anlage waren das Pärchen ….
na ob dass gesunde Nachkommen hervorbringen wird??

Biosphäre

Die Selbsthilfegruppe vom Arthroseforum hatte eingeladen… und es war schön:
Wir waren nach Potsdam in die Biosphäre gefahren:

Thema der Hauptausstellung war:

Noch bis zum 13. Dezember ist im Foyer der Biosphäre Potsdam die Sonderausstellung „Unter unseren Füßen – Lebensraum Boden“ zu sehen. Diese Ausstellung, die vom Senckenberg Museum für Naturkunde Görlitz entwickelt wurde, gibt Einblicke in eine uns weitgehend unbekannte Welt. Sie stellt den Boden als bedeutenden aber auch gefährdeten Lebensraum vor. Auf die Besucher warten die verschiedensten faszinierenden Geschöpfe, als Originalobjekte oder als bis zu tausendfach vergrößerte Modelle. Die Ausstellung wendet sich mit Information und Unterhaltung gleichermaßen an große und kleine Besucher.

Wirklich sehenswert. Wovon ernähren sich zum Beispiel Maulwürfe im Winter?

Ganz ganz toll fand ich persönlich das seit Frühjahr eingerichtete Schmetterlingshaus:

Am 1. Mai wurde der neue Stolz der Biosphäre eröffnet:

Ein 60 m² großes begehbares Schmetterlingshaus lädt die Biosphären-Gäste zum Besuch ein. Dort kann man frei fliegende tropische Schmetterlinge mit prächtig schillernden Farben erleben, wie den irisierenden blauen Himmelsfalter, den gelb-schwarz gestreiften Zebrafalter oder den großen Bananenfalter mit dem großen Scheinauge. Im neuen Schmetterlingshaus gibt es 20 verschiedene Schmetterlingsarten aus Asien und Lateinamerika zu entdecken. Hier kann man den Lebenszyklus dieser Geschöpfe vom Ei über die Raupe zur Verpuppung und mit etwas Glück das Schlüpfen eines farbenprächtigen Falters beobachten.