Kategorie: Fragen zur Bibel

„Sei mutig und stark, … denn Jehova, dein Gott, ist mit dir.“

Gemäß der aktuellen Zeitschrift, ist das Extrakt aus Josua 1:9 der Jahrestext fürs nächste Jahr. Haben wohl schon alle gelesen 😉

it-2 S. 401
Mut
Gottes Diener haben stets Mut benötigt, um dem Höchsten treu zu bleiben. Als die Israeliten im Begriff waren, den Jordan zu überqueren und ins Land der Verheißung einzuziehen, forderte Moses sie auf: „Seid mutig und stark“, und dieselbe Ermahnung richtete er auch an Josua, der zu seinem Nachfolger ernannt worden war (5Mo 31:6, 7). Später bekräftigte Jehova selbst die Worte des Moses, indem er zu Josua sagte: „Sei mutig und stark . . . Nur sei mutig und sehr stark“ (Jos 1:6, 7, 9). Um den nötigen Mut aufzubringen, mußte die Nation das Gesetz Jehovas hören, daraus lernen und es befolgen (5Mo 31:9-12). Und damit Josua mutig und stark werden konnte, mußte er ebenfalls regelmäßig in Gottes Gesetz lesen und es gewissenhaft anwenden (Jos 1:8)

Das gilt heute wohl um so mehr, wo immer weniger Personen sich um die Gebote Gottes kümmern und stattdessen menschlichen Theorien gefolgt wird.
Leider reicht es viel zu vielen, anstatt das gedruckte Buch – die Bibel –  Auszüge und Komentare zu lesen …. Wie wichtig die Bitte an Josua war sehen wir an dem folgenden Zitat aus dem Jahr 1971:

15. 12.1971
Bloßer Lippendienst entspricht nicht den Forderungen Jehovas. Jesus erinnerte seine religiösen Zeitgenossen an diese Tatsache und wandte auf sie Jesaja 29:13 an: „Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, doch ihr Herz ist weit entfernt von mir.“ (Matth. 15:8) Jehova freut sich über den einem dankbaren Herzen entspringenden Gehorsam. Wir müssen Jehova, unseren Gott, mit unserem ganzen Herzen und mit allen unseren Fähigkeiten lieben. (Mark. 12:29, 30) Wir müssen jahraus, jahrein freudig ausharren und ihm unerschütterlich dienen. Als Josua den Israeliten den eindeutigen Entschluß seines Hauses, Jehova zu dienen, bekanntgab, antwortete ihm das ganze Volk: „Es ist für uns undenkbar, Jehova zu verlassen, um anderen Göttern zu dienen. . . . Auch wir, wir werden Jehova dienen, denn er ist unser Gott.“ — Josua 24:15-18, NW.
24 „Undenkbar“, sagten sie. Später gingen aber ihre Nachkommen trotzdem anderen Göttern nach. Warum? Weil sie zuließen, daß ihre Liebe zu Jehova allmählich erlosch. Ihr Dienst hatte nicht mehr die richtige Kraft. Sie hörten auf, täglich über Gottes Wort nachzusinnen, und machten keine Fortschritte mehr. Sie gaben ihren Glauben und ihre geistige Gesinnung auf. Sie begannen wie die Welt zu denken und verhärteten ihr Gewissen, so daß sie nicht mehr zwischen Recht und Unrecht unterscheiden konnten. Hätten sie Jehova weiterhin mit ganzem Herzen gedient, so wären sie von all dem Unglück, das schließlich über sie kam, verschont geblieben.

Vielleicht noch hinzuzufügen: anstatt religiösen Führern zu folgen, sollten wir täglich in Gottes Wort lesen!

(י-ה-ו-ה)

Im Magazin „Israel heute“ wurde ein Artikel über „Gottes Facebook“-Account veröffentlicht. Und wie lautet Gottes Name?? Nachzulesen auf der Seite:

Eine neue Facebook Seite, die unter Gottes ausführlichen Namen Jehova veröffentlicht wurde, verärgert die religiöse Bevölkerung im Volk.

Den heiligen Namen Gottes auszuschreiben – und dies noch im Gesellschaftsnetz – ist in der jüdischen Religion verboten und für orthodoxe Juden kaum tolerierbar. Dies ist Blasphemie und Gott der Allmächtige wird den Verantwortlichen dafür bestrafen.

Feiertage

Dieses Jahr fallen die „Osterfeiertage“ mit den „wirklichen Kalender“ auf die selben Tage. Also auch wer sich nach dem Mondkalender ausrichtet, hat gestern abend das Abendmahl/Gedächnismahl gefeiert. Warum? Weil Jesus Christus mit seinen 12 Jüngern das Passah an diesem Tag gefeiert hat. Das Passahfest wurde von Gott durch Mose den Israeliten als Feier jährlich aufgetragen – und so hielt sich auch Jesus und seine Jünger daran.
Wenn wir in Gedanken weitergehen, so wurde Jesus in der Nacht verhaftet und im Laufe des heutigen Tages ermordet. Für seine Nachfolger überraschend, hatten sie doch damals ganz andere Hoffnungen. Hätten sie ihrem Lehrer richtig zugehört, hätten sie erahnen können, was auf ihn zukommt.

Was mich nur komisch ankommt, wie viele nach dem Abendmahl wieder in den „normalen Rythmus“ finden. Damals war es mit den Jüngern eben nicht so – sie hatten vorher „normal als Jünger des Rabbi Jesus“ gelebt und waren in den nachfolgenden Stunden und Tagen mehr als überrascht – die Ermodung und die Auferstehung brachte ihr Leben auf ganz neue Bahnen.
Wie ist das bei DIR?

Name ?

Bin immer wieder erstaunt, welche Namen man sich einfallen läßt, um nicht den „Namen des Gottes Abrahams, Isaaks und Jakobs“ nennen zu müssen. Vor einigen Tagen las ich einen Artikel – und möchte euch den folgenden Ausschnitt nicht vorenthalten:

Am 22. Februar 1938 feiert Andre Asriel seinen 16. Geburtstag. Liko ist da, sein Freund aus dem Wasagymnasium, eine traditionsreiche Schule des jüdischen Bürgertums in Wien. Anders als die meisten Kinder hier wird Andre nicht religiös erzogen. »Ich besuchte zwar eine Zeit lang den jüdischen Religionsunterricht, aber das war für mich wie eine Märchenstunde. Zu Hause feierten wir keine jüdischen Feste, sondern landesüblich Weihnachten und Ostern. Ich bin ohne den lieben Gott, Jesus und den jüdischen Jehova aufgewachsen – und vermisse es bis heute nicht.« Musik ist seine Liebe, lebenslang.

Nun ja, er muss es ja wissen, wie der Name richtig ausgesprochen wird 😉 – Den ganzen Artikel kannst du hier nachlesen, unter anderem auch, der Abschlusssatz

»Damals in England ging mir der Kapitalismus schon gegen den Strich. Deshalb bin ich weg. Und jetzt habe ich es wieder: Alles ist Ware, alles ist käuflich, an allen Dingen des Lebens – am Leben selbst – hängt ein Preisschild dran. Widerwärtig.«

an einem verlassenen Kai am Fluss Merwede

Heute auf n-tv gesehen:

Arche-Nachbau ist fast fertig
Johan Huibers träumt, wie seine Heimat in den Fluten der Nordsee versinkt. Da beginnt er ein Schiff zu bauen. Ein Schiff aus schwedischer Kiefer, 150 Meter lang und mit Platz für 1600 Tierarten – aus Plastik, hergestellt auf den Philippinen. Es ist ein Nachbau der biblischen Arche Noah. Zusätzlich gibt es Schlafkabinen, Konferenzräume, ein Theater und ein Restaurant.

Alles begann mit einem Albtraum: Im Schlaf sah Johan Huibers, wie die Nordsee die Niederlande überschwemmte. „Am nächsten Tag kaufte ich mir ein Buch über Noahs Arche“, sagt der 52-Jährige. So wurde die Idee geboren, das biblische Schiff nachzubauen. Das war 1992. Knapp 20 Jahre später ist das Vorhaben Wirklichkeit geworden. An einem verlassenen Kai am Fluss Merwede, 65 Kilometer südlich von Amsterdam, liegt Huibers Arche.

Drei Jahre lang bauten er und seine 50 Mitarbeiter in der malerischen Stadt Dordrecht an dem Schiff, Ende des Jahres soll es ganz fertig sein. „Wir wollen den Menschen von Gott erzählen“, sagt der tief religiöse Huibers. „Wir wollten etwas schaffen, das hilft, die Bibel zu erklären.“

Dabei hielten sie sich streng an die Angaben aus dem Buch Genesis. „Dreihundert Ellen lang, fünfzig Ellen breit und dreißig Ellen hoch soll sie sein“, spricht Gott in der Bibel zu Noah. Davon ausgehend, dass eine Elle vom Ellbogen bis zur Fingerspitze reicht – etwa 50 Zentimeter – erreicht die holländische Arche eine enorme Dimension: Sie ist 150 Meter lang, 25 Meter breit, hat vier Stockwerke und wiegt etwa 3000 Tonnen.

„Als Holz haben wir schwedische Kiefer verwendet, denn das kommt dem Zypressenholz, das Gott Noah zu verwenden auftrug, am nächsten“, sagt Huibers. Genau wie in der Bibel, will auch Huibers seine Arche mit Tieren bevölkern. 1600 Arten soll sie aufnehmen. Die werden zwar lebensgroß sein, sind aber aus Plastik und kommen von den Philippinen.

An Bord wird es außerdem Schlafräume geben, ein Theater, eine Bühne, ein Restaurant und Platz für bis zu 1500 Konferenzteilnehmer. Mit einem Mahlstein kann Getreide für Brot wie aus biblischer Zeit gemahlen werden und Künstler werden die Wände mit Szenen aus der Bibel bemalen.
Nach Huibers Plänen soll das Schiff zu einem Bibelmuseum werden – einem mobilen. Eine der ersten Stationen soll London sein……

Würde mich freuen, wenn fleißige Mitleser mal ein paar Fotos von dieser Arche machen könnten und hiereinstellen könnten oder per Email mir zuschicken würden!!!!

„Da ist Frieden, wo kein Friede ist“

ebenfalls auf n-tv gelesen

Ist das Frieden?

Die acht Atommächte USA, Russland, Großbritannien, Frankreich, China, Indien, Pakistan und Israel verfügten zusammen über mehr als 20.500 atomare Sprengköpfe, schreibt das schwedische Friedensforschungsinstitut SIPRI in seinem Jahresbericht. Mehr als 5000 davon könnten jederzeit eingesetzt werden, von denen 2000 sich in „hoher Alarmbereitschaft“ befänden.

Die Aussichten für eine tatsächliche atomare Abrüstung seien entgegen allen internationalen Beteuerungen düster, erklärte SIPRI. Sämtliche fünf offiziellen Atommächten seien entweder dabei, neue Atomwaffensysteme zu stationieren, oder hätten dies geplant.

Im Januar 2011 habe Russland über 11.000 Atomsprengköpfe verfügt, von denen 2427 einsatzbereit gewesen seien. Die USA hätten 8500 gehabt, 2150 davon in Einsatzbereitschaft. Indien und Pakistan stellten weiterhin spaltbares Material zum Bau von atomaren Sprengköpfen her, heißt es in dem Bericht.