Schlagwort: Bäume

Kontrollgang

Heute einen kleinen „Kontollgang um den See“ – alle sieben Jungschwäne haben das „Unwetter“ überstanden.
Einer der Jungschwäne war ganz fleißig uns zu zeigen, dass er bald fliegen kann!

Leider wurde im hinteren Teil die schöne rotblühende Kastanie „entsorgt“ – haben ja eh zuviele Bäume im Park 🙁
aber mal ehrlich – ein bißchen Kommunikation in dieser Hinsicht würde nicht schaden – im Kietzblatt ankündigend, welche Bäume warum gefällt werden, und durch was diese ersetzt werden, wäre echt hilfreich!!

Versteck gefunden!

Gestern hatten wir den Fischreiher kurz gesehen – und als wir dann Fotos machen wollten – war er verschwunden! Dabei hatte ich doch gesehen, in welche Ecke er geflogen war – aber ich konnte ihn nicht erspähen! Heute, mit Blick aus einer anderen Richtung – ah … er war gestern „unter uns“ „in die Brücke“ geflogen! Heute dann ein paar Bilder -auch ein paar Flugbilder.

Versteck gefunden!

Nach dem Kreuzpfuhl dann an den Weißensee – und ihr werdet es nicht glauben: die Pappelzerstörfirma ist immer noch dabei, die Rest aufzusammeln und die Absperrung aufzubauen!

Aber davon lassen sich die Schwäne und ihre Jungen nicht aufschrecken – die Jungtiere wachsen und gedeihen – und auf manchem Foto könnt man annehmen, dass dies die ersten Flugversuche werden sollen 🙂

noch klappt das nicht mit dem fliegen


Sturm im Wasserglas

Baumplan

Hat jemand einen Baumplan bzw. wo bekommt man so eine aktuelle Liste aller Bäume her?

Habe eine interessante Seite vom Senat gefunden – hier ein paar seltene Bäume vom Weißensee:
Mispelblättrige Trauben-Eiche

Im Park am Weißen See ist eine ungewöhnliche Form der Trauben-Eiche anzutreffen, die auch Mispelblättrige Eiche (Quercus petrea var. mespilifolia) genannt wird. Der Baum ist etwa 12 m hoch und hat einen sehr tiefen Kronenansatz. Die Blätter sind besonders schmal und lanzettlich geformt. Die Sorte ist allgemein sehr selten und das Exemplar im Park am Weißen See wahrscheinlich einer der sehr wenigen oder sogar der einzige Vertreter in Berlin.

Schwarznuss

Im Park am Weißen See steht nahe der Albertinenstraße eine bemerkenswerte Schwarznuss (Juglans nigra). Dieser Baum ist 120 Jahre alt und etwa 18 m hoch. Die Heimat des mit der Walnuss verwandten Baumes ist das östliche Nordamerika. Er ist durch seine gefiederten Blätter mit den sehr schmalen Einzelblättchen leicht zu erkennen. Die Früchte sind übrigens keine Nüsse im botanischen Sinne, sondern Steinfrüchte (wie z.B. Kirschen). Das Fruchtfleisch färbt sich während des Reifeprozesses schwarz und löst sich dann vom Kern. Diesen bildet die essbare Schwarznuss, die von Eichhörnchen geradezu geliebt wird. Die Rinde ist sehr dunkel und auch das Holz alter Bäume ist fast schwarz und sehr wertvoll. Der Baum ist in Nordamerika ein wichtiger Forstbaum.

Ein weiterer nordamerikanischer Vertreter der Nussbaum-Familie steht einen Querweg entfernt etwas versteckt am Rande des Parks. Die Weiße Hickorynuss (Carya ovata) ist in Amerika aufgrund ihres wertvollen Nutzholzes und der wohlschmeckenden Frucht sehr beliebt. Auffällig ist die hellgraue Borke, die sich in langen Schuppen ablöst.

Sommer-Linde

Die prächtige 130-jährige Sommer-Linde (Tilia platyphyllos) im Park am Weißensee befindet sich am westlichen Seeufer. Der Umfang des dieses gewaltigen Baumes beträgt etwa 4 m bei einer Höhe von etwa 22 m. Sommer-Linden haben große und lebhaft grüne Blätter mit typischen weißgrauen Achselbärten zwischen den Adern auf der Blattunterseite. In Berlin sind sie – und dann in dieser stattlichen Größe – im Gegensatz zu den Winter-Linden (Tilia cordata) eher selten anzutreffen.

Baum-Hasel

In der Amalienstraße im Pankower Ortsteil Weißensee steht eine Türkische Baum-Hasel (Corylus colurna). Diese Baumart ist in Berlin relativ häufig anzutreffen. Ursprünglich stammt sie aus Südeuropa bis Kleinasien und aus dem Kaukasusgebiet. Es sind robuste nicht zu groß werdende Bäume mit einer sehr guten Stadtklimatoleranz. Man erkennt sie leicht an der rissigen Borke (daher manchmal auch „Rauhfaser-Baum“ genannt) und den in Büscheln sitzenden Nüssen, die als ganzes herunterfallen und essbar sind. In ihrer Heimat liefern diese Bäume wertvolles Nutzholz. Das als Naturdenkmal ausgewiesene Exemplar in der Amalienstraße nahe des Parks am Weißen See ist gut 15 m hoch und hat einen Stammumfang von 1,65 m.

Zerr-Eiche

In der Albertinenstraße im Pankower Ortsteil Weißensee steht gegenüber des Stephanusstifts eine hierzulande seltene Zerr-Eiche (Quercus cerris). Sie stammt aus Süd- bzw. Südosteuropa und ist dort ein wichtiger Waldbaum. In Zentral-Europa ist sie im allgemeinen nur in der Steiermark, im Tessin und in Niederösterreich zu finden.

Die Zerr-Eiche zeichnet sich durch variablen tief gebuchtete und zackig gerandete Blätter aus. Die Frucht ist wie bei anderen Eichen auch von einem typischen Fruchtbecher umhüllt. Jedoch ist er bei der Zerr-Eiche attraktiv mit abstehenden fädigen und gekräuselten Schuppen versehen. Der Baum in der Albertinenstraße ist etwa 120 Jahre alt, hat eine beachtliche Höhe von gut 20 m und einen Umfang von 3,40 m.

Specht – hast du noch einen Baum gefunden?

als wir heute zum See liefen, haben wir einen Specht beobachten können. Schön, dass er noch etwas zu tun findet!

Habe mal gesucht, da es ja heißt, dass wegen „Pilzbefall“ die Bäume 123-132 usw. zerschnitten wurden….

Pilze dringen durch entstandene Wunden in den Baum ein. Das ein Baum mit einem Pilz befallen ist, sieht man häufig erst wenn der Pilz Fruchtkörper gebildet hat. Holzzerstörende Pilze verringern die Festigkeit des Holzes und gefährden somit die Stand- und Bruchsicherheit des Baumes. Der Prozess der Holzzersetzung bis zum Absterben des Baumes kann mehrere Jahre dauern – dies ist abhängig von der Baum- und der Pilzart. Vermeiden Sie Wunden am Baum oder im Wurzelbereich (Rasenmäher, Aufgrabungen, Schaukel, etc.). Holzzersetzende Pilze bedienen sich drei unterschiedlicher Arten auf welche Weise sie das Holz ihrer Wirtspflanze zersetzen.

Weißfäule: Bei der Weißfäule wird Lignin zersetzt. Das Holz wird heller ist faserig und weich. Das Holzvolumen nimmt durch Quellung zu.

Braunfäule:
Bei der Braunfäule wird Zellulose zersetzt, nicht das Lignin. Das Holz wird braun und zerbricht würfelartig bis es zu braunem Staub zerfällt.

Moderfäule: Die Moderfäule ist ähnlich wie die Braunfäule, zersetzt aber auch sehr nasses Holz.

Auch interesseanter Artikel hier zu Pilzen bei Pappeln

Regen und Krach

Momentan regent es …und es bilden sich große Pfützen

"neuer reissender Zufluss"


aber sobald der Regen aufgehört hat, wird es wohl vorbei sein, mit Spielen der Bläßhühner auf den Resten der Bäume…

"ein schöner Unterschlupf - von oben und unten relativ trocken"

…denn die Schredderfahrzeuge und das Hebefahrzeug zum Abholzen stehen schon bereit.

die Reste der Bäume werden geschreddert - so bleiben keine Beweise übrig
das Fahrzeug um den "Sägemann" hochzuheben steht bereit

Also wird es wohl nach dem Regen laut werden?