Schlagwort: Glaube

Frage zu 1.Mose 3:6

Luther 1984
Und die Frau sah, dass von dem Baum gut zu essen wäre und dass er eine Lust für die Augen wäre und verlockend, weil er klug machte. Und sie nahm von der Frucht und aß und gab ihrem Mann, der bei ihr war, auch davon und er aß.

Elberfelder
6 Und die Frau sah, dass der Baum gut zur Speise und dass er eine Lust für die Augen und dass der Baum begehrenswert war, Einsicht zu geben; und sie nahm von seiner Frucht und aß, und sie gab auch ihrem Mann bei ihr, und er aß.

Hoffnung für alle
6 Die Frau schaute den Baum an. Er sah schön aus! Seine Früchte wirkten verlockend, und klug würde sie davon werden! Sie pflückte eine Frucht, biss hinein und reichte sie ihrem Mann, und auch er aß davon.

Schlachter 2000
Und die Frau sah, daß von dem Baum gut zu essen wäre, und daß er eine Lust für die Augen und ein begehrenswerter Baum wäre, weil er weise macht; und sie nahm von seiner Frucht und aß, und sie gab davon auch ihrem Mann, der bei ihr war, und er aß.

Gute Nachricht
Die Frau sah den Baum an: Seine Früchte mussten köstlich schmecken, sie anzusehen war eine Augenweide und es war verlockend, dass man davon klug werden sollte! Sie nahm von den Früchten und aß. Dann gab sie auch ihrem Mann davon und er aß ebenso.

Einheitsübersetzung
Da sah die Frau, dass es köstlich wäre, von dem Baum zu essen, dass der Baum eine Augenweide war und dazu verlockte, klug zu werden. Sie nahm von seinen Früchten und aß; sie gab auch ihrem Mann, der bei ihr war, und auch er aß.

Neues Leben
Die Frau sah: Die Früchte waren so frisch, lecker und verlockend – und sie würden sie klug machen! Also nahm sie eine Frucht, biss hinein und gab auch ihrem Mann davon. Da aß auch er von der Frucht.

neue evangelistische
Als die Frau nun sah, wie gut von dem Baum zu essen wäre, was für eine Augenweide er war und wie viel Einsicht er versprach, da nahm sie eine Frucht und aß. Sie gab auch ihrem Mann davon, der neben ihr stand. Auch er aß.

neue Welt Übersetzung
Demzufolge sah die Frau, daß der Baum gut war zur Speise und daß er etwas war, wonach die Augen Verlangen hatten, ja der Baum war begehrenswert zum Anschauen. So begann sie von seiner Frucht zu nehmen und zu essen. Danach gab sie davon auch ihrem Mann, als er bei ihr war, und er begann davon zu essen

Buber
Sie nahm von seiner Frucht und aß
und gab auch ihrem Mann bei ihr, und er aß.

auf einer adventistischen Seite las ist:

Adam war nicht zugegen gewesen, als Eva verführt wurde (V.6c: der bei ihr war ist nicht korrekt übersetzt: wörtlich heißt es nur: bei ihr, siehe Zürcher Bibel). Adam erkannte sogleich, dass der Feind Eva verführt hatte und sie nun nach den Worten Gottes sterben musste. Damit würde er seine Frau verlieren!
Dieser Gedanke beschäftigte Adam so sehr, dass Liebe, Dankbarkeit und Treue gegenüber seinem Schöpfer von den Gefühlen für Eva verdrängt wurden. Adam entschied sich, das Schicksal seiner Frau zu teilen und aß daher die
Frucht auch (V. 6c).

Nun die Frage: WO war Adam gemäß der Bibel, als das Gespräch zwischen der Schlange und Eva statt fand?
War er in der Nähe
oder
bekam er erst nach einer gewissen Zeit die Frucht, nachdem er wieder bei Eva gewesen war?
Was steht da wirklich?????

Glaubensgrundkurs – III

Nachdem durch die Feiertage zwei Donnerstage „ausgefallen“ sind … nun aktuell im Fenster:

Einladung

nun ja – Donnerstag sind wir ja schon zu fünft – kann also gern noch viele kommen. Warm ist es im Zelt – und wir essen erst gemeinsam, um dann rege über die Bibel zu reden.

Spendenaufrufe und Verkauf von Kirchen

Der Film, über den ich vorgestern geschrieben hatte – „das Kloster bleibt im Dorf“ – läßt mich gedanklich nicht los.

Warum wird ein Kloster verkauft und zu etwas „weltlichem“ weil es „nicht mehr wirtschaflich“ ist??

Ist ein Kloster nicht Gott geweiht – und damit SEIN Eigentum? Kann man es Gott wieder wegnehmen, nur weil man meint, es nicht mehr zu benötigen?
Ich bin der Meinung – nein – ein Gott geweihtes Gebäude gehört IHM und wer es verkauft, bestieht Gott damit!!!!

Noch frecher ist, dass viele Religionen noch dazu regelmäig zu Spenden aufrufen -besonders um die Weihnachtszeit – und dann damit „locken“ dass man einen Teil ja von der Steuer absetzen kann.
Habe extra noch einmal in die Bibel geschaut und danach gesucht:
also ja, zum Bau des ERTSTEN Heiligtums – der Bundeslade – gab es einen Spendenaufruf!
Aber die Bundeslade wurde NICHT verkauft um eine größere zu bauen – nein! David hatte vor ein Haus für seinen Gott zu bauen und sparte deshalb SELBER das benötigte Material aus seiner eigenen Schatzkammer! Aufgrund seines Vorbildes – und NICHT mit einem Spendenaufruf!! – gaben die Fürsten usw. noch vieles freiwillig dazu (Siehe 1.Chronika 29 Vers 1-9). Man gab aus FREUDE

Dann Jahre später, war der Tempel heruntergekommen. Nein, er wurde wieder nicht verkauft! um einen neuen zu bauen! Sondern Joas und Josis ließen diesmal wirklich Spendenaufrufe durchs Land gehen – und die angesprochenen Personen hatten ja Jahrzehntlang keine Opfer in den Tempel gebracht – und konnten so „das in den Jahren gesparte Geld nachträglich Gott darbringen“. (nachzulesen in 2.Chronika 24:4-14).

WENN Gottes Segen verloren geht, dann weil man sich an SEINEM Eigentum vergreift. Im Film werden die vier Ordensschwestern „aus dem Kloster geworfen“ – obwohl ihre Arbeit benötigt wird UND der Erlös aus ihrer Arbeit die Ausgaben für das Kloster tragen würde. Ich denke es gibt NIEMALS einen Grund, ein Kloster oder ähnliches zu verkaufen – den der Eigentümer ist kein Mensch sondern der Allmächtige – und er kann dafür sorgen – vorrausgesetzt die Mittel werden nicht zweckentfremdet.

wann ist Jesus geboren?

Wie jedes Jahr streiten sich die Menschen darüber, wann Jesus eigentlich geboren ist.
Wir haben uns ja gestern im Zelt darüber unterhalten, welches Fest Jesus in dieser Jahreszeit gefeiert hat – und welche Bräuche wir davon übernommen haben. Und ja – Jesus ist nicht im Dezember geboren sondern wahrscheinlich gegen September…
Nun habe ich gestern Abend noch einen interessanten Artikel bei n-tv gelesen:

Es ist wieder so weit: Die Kerzlein brennen, der Tannenbaum duftet, die Geschenke wechseln ihre Besitzer. Weihnachten ist da, der Trubel der Vorweihnachtszeit – hoffentlich – vorbei. Der Blick fällt auf die Krippe unter dem Weihnachtsbaum: Maria und Josef mit dem Jesuskind. Eine Szene vor rund 2000 Jahren, die uns heute noch immer Grund dafür ist, Weihnachten zu feiern. Aber: Standen Maria und Josef wirklich im Dezember um ihr Kindlein im Stall? Warum feiern wir Weihnachten eigentlich ausgerechnet an diesem Datum?


Es gibt gute Gründe, anzunehmen, dass die ersten Christen Geburtstage im Allgemeinen überhaupt nicht feierten – und auch einer Geburtstagsfeier für Jesus deshalb keine besondere Bedeutung schenkten. Die Feier der Geburt war in der antiken Welt ein heidnischer Brauch. Ein Ritual, das mit der Anrufung von guten Geistern einherging, die die gefeierte Person schützen sollten. Das war im frühchristlichen Weltbild – ebenso wie heute – ein Problem.

Aber wie das mit Bräuchen und Traditionen so ist: Sie ändern sich. Langsam, aber stetig wuchs auch unter Christen das Interesse daran, den Geburtstag ihres Heilands zu feiern. Warum genau, weiß man heute nicht mehr. Vielleicht, weil es im römischen Reich üblich war, den Geburtstag des Kaisers zu feiern – schließlich war Jesus für seine Nachfolger ein Herrscher der geistlichen Welt. Auch die Frage nach dem Wann bleibt unbeantwortet. Das Interesse daran wird wohl irgendwann im zweiten oder dritten Jahrhundert aufgekommen sein. Doch zu dieser Zeit stand man bereits vor einem Problem: Wann sollte man diesen Tag feiern? Schließlich hat man sich zu der Zeit, als die Evangelien aufgeschrieben wurden, um ein genaues Datum nicht geschert – und es deshalb auch nicht überliefert.

Dennoch gibt es heute ein Datum, an dem wir die Geburt Jesu feiern: den 25. Dezember. Fakt ist, dass wir für den 25. Dezember im Jahr 353 oder 354 die erste Überlieferung für eine Predigt des römischen Bischofs am „Tag der Geburt des Erlösers“ haben – das älteste uns bekannte Weihnachtsfest. Wie kommt man da nur drauf? Auch hier gilt, wie so oft: So ganz genau weiß man es nicht. Es gibt im Wesentlichen zwei Theorien.

Die erste – und weitaus bekanntere – ist diejenige, dass sich das Datum aus dem Bezug zum Geburtsfest des römischen Gottes „Sol invictus“ („Unbesiegbarer Sonnengott“) ergab. Dessen Geburtstag feierte man am kürzesten Tag des Jahres, der Wintersonnenwende: Die Winterdunkelheit konnte die Sonne nicht besiegen, die daraufhin wieder ihren Siegeszug begann und die Tage wieder länger werden ließ. Nach der Kalenderreform des Julius Caesar war dieser Tag der 25. Dezember. Da die Deutung von Jesus Christus als „Licht“ oder „Sonne“ für Christen schon in den Evangelien und aus alttestamentlichen Prophetien bekannt war, lag es auch nahe, dieses Fest im Zuge des aufstrebenden Christentums umzudeuten.

Glaubensgrundkurs

Während unserem Aufenthalt in der Bibelschule habe ich in der Bibliothek eine interessante Studienhilfe gefunden. Es handelt sich um einen Bibelgrundkurs.

Vor unserem Urlaub hatte ich oft nachgedacht, was in vielen Religionen falsch läuft und warum dann Menschen „aussteigen“ und danach gar keinen Glauben an Jehova mehr haben und sich stattdessen an den Koran und New Age usw wenden.
Nun denke ich, dass liegt daran, wie im Vorwort von diesem Grundkurs beschrieben… – wir studieren Gottes Wort die Bibel nicht mehr als GANZES sondern nur noch Themen bezogen – am Besten noch mit dem ICH im Studienzentrum! Solche Bücher wie „Vom verlorenen Paradies zum wiedererlangten Paradies“ fehlen!!!

Nun zum Bibelgrundkurs zu dem JEDER eingeladen ist, und der bei uns auf dem Hof in einem großen Zelt stattfinden wird (siehe dazu www.jehovah-shammah.de

 

Viele Menschen leben in einer Gesellschaft, die sich auf biblische Prinzipien gründet. Familienstrukturen, Gesetze und Ordnung, Moral, soziale Anliegen und viele andere grundlegende Elemente unserer Kultur wurden von Gott eingeführt und in SEINEM Wort aufgezeichnet.

Obwohl einige unsere Zeitgenossen niemals einen Fuß in eine Kirche setzen, haben einige vielleicht doch vom Wort Gottes gehört und besitzen sogar eine Bibel. Andere Menschen gehen Woche für Woche zur Kirche, haben aber noch nie ihre Bibel aufgeschlagen. Den meisten Leuten in unserer Gesellschaft ist die Bibel nicht fremd, doch trauriger weise weiß die Mehrheit nicht, was in ihr geschrieben steht…

damit ihr einmütig, mit einem Munde … redet

In unserem „Hauskreis“ Bibelbesprechung heute einen der vielen interessanten Punkte, die ich hier teilen möchte:

damit ihr einmütig, mit einem Munde Gott und den Vater unsres Herrn Jesus Christus lobet.

Ja WIE kann man einmütig Jehova und Jesus loben und preisen? Benötigt man dazu eine klare Anweisung? Oder vielleicht bestimmte Bücher oder Traktate, damit es EINMÜTIG bleibt?

Der Vers davor ist der Schlüssel! Nachdem Paulus in den Kapiteln davor und in den Versen davor seine Leser immer auffordert etwas zu tun oder zu unterlassen schreibt er hier:

Der Gott der Geduld und des Trostes aber gebe euch, untereinander eines Sinnes zu sein, Christus Jesus gemäß, damit ihr einmütig, mit einem Munde Gott und den Vater unsres Herrn Jesus Christus lobet.

Also kein Buch außer der Bibel und nur durch die Hilfe des „Gottes der Geduld“ können wir einmütig sein – wenn ER es uns gibt!

Quelle Römer 15: 5,6

Wer kann uns von Gottes Liebe trennen?

Doofe Frage?

Als erstes hier einen Bibeltext:

Römer Kapitel 8
9 Ihr aber seid nicht mehr von eurer eigenen Natur bestimmt, sondern vom Geist, so gewiss der Geist Gottes in euch Wohnung genommen hat. Wer diesen Geist – den Geist von Christus – nicht hat, gehört auch nicht zu ihm.

10 Wenn nun also Christus durch den Geist in euch lebt, dann bedeutet das: Euer Leib ist zwar wegen der Sünde dem Tod verfallen, aber der Geist erfüllt euch mit Leben, weil Christus die Sünde besiegt hat und ihr deshalb bei Gott angenommen seid.

11 Mehr noch: Der Geist, der in euch lebt, ist ja der Geist dessen, der Jesus vom Tod auferweckt hat. Dann wird derselbe Gott, der Jesus Christus vom Tod auferweckt hat, auch euren todverfallenen Leib lebendig machen. Das bewirkt er durch seinen Geist, der schon jetzt in euch lebt.
Nicht mehr Sklaven, sondern Kinder

12 Brüder und Schwestern! Wir stehen also nicht mehr unter dem Zwang, unserer selbstsüchtigen Natur zu folgen.

13 Wenn ihr nach eurer eigenen Natur lebt, werdet ihr sterben. Wenn ihr aber in der Kraft des Geistes euren selbstsüchtigen Willen tötet, werdet ihr leben.

14 Alle, die sich vom Geist Gottes führen lassen, die sind Gottes Söhne und Töchter.

15 Der Geist, den Gott euch gegeben hat, ist ja nicht ein Sklavengeist, sodass ihr wie früher in Angst leben müsstet. Es ist der Geist, den ihr als seine Söhne und Töchter habt. Von diesem Geist erfüllt rufen wir zu Gott: »Abba*! Vater!«

16 So macht sein Geist uns im Innersten gewiss, dass wir Kinder Gottes sind.

17 Wenn wir aber Kinder sind, dann sind wir auch Erben, und das heißt: wir bekommen teil am unvergänglichen Leben des Vaters, genauso wie Christus und zusammen mit ihm. Wie wir mit Christus leiden, sollen wir auch seine Herrlichkeit mit ihm teilen.
Die ganze Schöpfung wartet auf unsere endgültige Befreiung

18 Ich bin überzeugt: Was wir in der gegenwärtigen Zeit noch leiden müssen, fällt überhaupt nicht ins Gewicht im Vergleich mit der Herrlichkeit, die Gott uns zugedacht hat und die er in der Zukunft offenbar machen wird.

19 Die ganze Schöpfung wartet sehnsüchtig auf den Tag, an dem die Kinder Gottes vor aller Augen in dieser Herrlichkeit offenbar werden.

20 Denn alles Geschaffene ist der Sinnlosigkeit ausgeliefert, versklavt an die Vergänglichkeit, und das nicht durch eigene Schuld, sondern weil Gott es so verfügt hat. Er gab aber seinen Geschöpfen die Hoffnung,

21 dass auch sie eines Tages von der Versklavung an die Vergänglichkeit befreit werden und teilhaben an der unvergänglichen Herrlichkeit, die Gott seinen Kindern schenkt.

22 Wir wissen, dass die ganze Schöpfung bis jetzt noch stöhnt und in Wehen liegt wie eine Frau bei der Geburt.

23 Aber auch wir selbst, die doch schon als Anfang des neuen Lebens – gleichsam als Anzahlung – den Heiligen Geist* bekommen haben, stöhnen ebenso in unserem Innern. Denn wir warten sehnsüchtig auf die volle Verwirklichung dessen, was Gott uns als seinen Kindern zugedacht hat: dass unser Leib von der Vergänglichkeit erlöst wird.

24 Wir sind gerettet, aber noch ist alles Hoffnung. Eine Hoffnung, die sich schon sichtbar erfüllt hat, ist keine Hoffnung. Ich kann nicht erhoffen, was ich vor Augen habe.

25 Wenn wir aber auf etwas hoffen, das wir noch nicht sehen können, dann heißt das, dass wir beharrlich danach Ausschau halten.
Der Beistand des Geistes und die Gewissheit unserer Rettung

26 Aber ebenso wie wir seufzt und stöhnt auch der Geist* Gottes, der uns zu Hilfe kommt. Wir sind schwache Menschen und unfähig, unsere Bitten in der rechten Weise vor Gott zu bringen. Deshalb tritt sein Geist für uns ein mit einem Stöhnen, das sich nicht in Worte fassen lässt.

27 Und Gott, vor dem unser Innerstes offen liegt, weiß, was sein Geist in unserem Innern ihm sagen will. Denn so, wie es vor Gott angemessen ist, legt er Fürsprache ein für die, die Gott als sein Eigentum ausgesondert hat.

28 Was auch geschieht, das eine wissen wir: Für die, die Gott lieben, muss alles zu ihrem Heil dienen. Es sind die Menschen, die er nach seinem freien Entschluss berufen hat.

29 Sie alle, die Gott im Voraus ausgewählt hat, die hat er auch dazu bestimmt, seinem Sohn* gleich zu werden. Nach dessen Bild sollen sie alle gestaltet werden, damit er der Erstgeborene unter vielen Brüdern und Schwestern ist.

30 Und wenn Gott sie dazu bestimmt hat, dann hat er sie auch berufen, und wenn er sie berufen hat, dann hat er sie auch für gerecht* erklärt, und wenn er sie für gerecht erklärt hat, dann steht auch fest, dass sie an seiner Herrlichkeit teilhaben.
Nichts kann uns trennen von der Liebe Gottes

31 Was bleibt zu alldem noch zu sagen? Gott selbst ist für uns, wer will sich dann gegen uns stellen?

32 Er hat seinen eigenen Sohn* nicht verschont, sondern hat ihn für uns alle in den Tod gegeben. Wenn er uns aber den Sohn geschenkt hat, wird er uns dann noch irgendetwas vorenthalten?

33 Wer kann die Menschen anklagen, die Gott erwählt hat? Gott selbst spricht sie frei.

34 Wer kann sie verurteilen? Christus ist für sie gestorben, ja noch mehr: Er ist vom Tod erweckt* worden. Er hat seinen Platz an Gottes rechter Seite. Dort tritt er für uns ein.

35 Kann uns noch irgendetwas von Christus und seiner Liebe trennen? Etwa Leiden, Angst und Verfolgung, Hunger oder Kälte, Gefahren für Leib und Leben oder gar die Hinrichtung?

36 Es ergeht uns wirklich so, wie es in den Heiligen Schriften steht: »Weil wir zu dir, Herr, gehören, sind wir ständig in Todesgefahr. Wir werden angesehen wie Schafe, die zum Schlachten bestimmt sind.«
zit Ps 44,23; 1Kor 15,30-31; 2Kor 4,11

37 Aber mitten in alldem triumphieren wir als Sieger mit Hilfe dessen, der uns so sehr geliebt hat.

38 Ich bin ganz sicher, dass nichts uns von seiner Liebe trennen kann: weder Tod noch Leben, weder Engel noch Dämonen noch andere gottfeindliche Mächte, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges,

39 weder Himmel noch Hölle. Nichts in der ganzen Welt kann uns jemals trennen von der Liebe Gottes, die uns verbürgt ist in Jesus Christus, unserem Herrn.

Warum dieser lange Text?
Ich beobachte in einem Forum „für/von Zeugen Jehovas“ die Diskussion, ob Gott sich beim „versiegeln von Menschen“ irren könnte.
Die Diskussion wird leider zu sehr auf der Meinung des einzelnen Users und zu oft durch Zitate von menschlichen Quellen geführt – anstatt in Gottes Wort zu schauen!

Hier noch einmal einige Verse von oben – um auf den wichtigen Punkt zu kommen:

Römer Kapitel 8
9 Ihr aber seid nicht mehr von eurer eigenen Natur bestimmt, sondern vom Geist, so gewiss der Geist Gottes in euch Wohnung genommen hat. Wer diesen Geist – den Geist von Christus – nicht hat, gehört auch nicht zu ihm. Wenn nun also Christus durch den Geist in euch lebt, dann bedeutet das: Euer Leib ist zwar wegen der Sünde dem Tod verfallen, aber der Geist erfüllt euch mit Leben, weil Christus die Sünde besiegt hat und ihr deshalb bei Gott angenommen seid.
Mehr noch: Der Geist, der in euch lebt, ist ja der Geist dessen, der Jesus vom Tod auferweckt hat. Dann wird derselbe Gott, der Jesus Christus vom Tod auferweckt hat, auch euren todverfallenen Leib lebendig machen. Das bewirkt er durch seinen Geist, der schon jetzt in euch lebt.
Nicht mehr Sklaven, sondern Kinder

Alle, die sich vom Geist Gottes führen lassen, die sind Gottes Söhne und Töchter.
… Es ist der Geist, den ihr als seine Söhne und Töchter habt. Von diesem Geist erfüllt rufen wir zu Gott: »Abba*! Vater!« So macht sein Geist uns im Innersten gewiss, dass wir Kinder Gottes sind.
… Ich bin überzeugt: Was wir in der gegenwärtigen Zeit noch leiden müssen, fällt überhaupt nicht ins Gewicht im Vergleich mit der Herrlichkeit, die Gott uns zugedacht hat und die er in der Zukunft offenbar machen wird.
… Was auch geschieht, das eine wissen wir: Für die, die Gott lieben, muss alles zu ihrem Heil dienen. Es sind die Menschen, die er nach seinem freien Entschluss berufen hat.
Sie alle, die Gott im Voraus ausgewählt hat, die hat er auch dazu bestimmt, seinem Sohn gleich zu werden. Nach dessen Bild sollen sie alle gestaltet werden, damit er der Erstgeborene unter vielen Brüdern und Schwestern ist.

Und wenn Gott sie dazu bestimmt hat, dann hat er sie auch berufen, und wenn er sie berufen hat, dann hat er sie auch für gerecht* erklärt, und wenn er sie für gerecht erklärt hat, dann steht auch fest, dass sie an seiner Herrlichkeit teilhaben.

Nichts kann uns trennen von der Liebe Gottes

Was bleibt zu alldem noch zu sagen? Gott selbst ist für uns, wer will sich dann gegen uns stellen?

… Wer kann die Menschen anklagen, die Gott erwählt hat? Gott selbst spricht sie frei.
Wer kann sie verurteilen? Christus ist für sie gestorben, ja noch mehr: Er ist vom Tod erweckt worden. Er hat seinen Platz an Gottes rechter Seite. Dort tritt er für uns ein.

Kann uns noch irgendetwas von Christus und seiner Liebe trennen? Etwa Leiden, Angst und Verfolgung, Hunger oder Kälte, Gefahren für Leib und Leben oder gar die Hinrichtung?

… Ich bin ganz sicher, dass nichts uns von seiner Liebe trennen kann: weder Tod noch Leben, weder Engel noch Dämonen noch andere gottfeindliche Mächte, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Himmel noch Hölle. Nichts in der ganzen Welt kann uns jemals trennen von der Liebe Gottes, die uns verbürgt ist in Jesus Christus, unserem Herrn.

Ich gehe mal davon aus, das die betreffende Person auch eine Schöpfung oder sonstiges ist – also Schlussfolgerung von Paulus
NICHTS KANN UNS VON GOTTES LIEBE TRENNEN – also kann auch keiner, der von Gott erwählt wurde, abtrünnig werden 😉