Schlagwort: Haubentaucher

Frosch verschluckt ;-)


Wenn man sich den Hals des Schwans anschaut, könnt man annehmen, er hätt einen Frosch verschluckt..aber einige Minuten später war die „Beule“ verschwunden.
Aber es gab noch ein paar andere …die unseren See besuchten…. sogar ein erster Haubentaucher war wieder zu sehen 🙂


Wandertag

Nachdem uns mehrere Schwanenfreunde berichtet hatten, dass am Obersee und auch am Orankesee jeweils ein Paar Schwäne zu beobachten sein sollten, haben wir heute einen großen Wandertag festgelegt. Erst zum Orankesee, weiter zum Obersee dann um den Faulen See um zum Schluß das Wasser in Malchow den See leer zu trinken 😉

Leider war heute am Orankesee kein einziger Schwan! Dafür eine ziemlich „junge Haubentaucherfamilie“ – die vier Haubentaucherküken waren wirklich noch sehr klein!

Die Haubentaucherjungen lassen sich zu gern von ihren Eltern füttern.

Aber dann am Obersee konnten wir schon von weitem ein Schwanenpaar ausmachen. Es scheint ein sehr junges Paar zu sein, das aber wenig Scheu zeigt. Haferflocken scheinen sie noch nicht zu kennen – denn diese wurden von den beiden verschmäht.






Wer respektvoll Abstand hält, wird mit netten Putzaktionen belohnt 😉

Weiter ging es dann zum Malchower See – dort war leider nur ein Schwan zu sehen! Der andere war wahrscheinlich irgendwo im dicken Schilfgürtel – sich versteckend vor den aufdringlichen Fotographen 😀

Haubentaucherküken auf Fischjagd

Heute war das „kleine Küken“ ganz nah an der Futterstelle. Wie von Ljubow Venaliso vor einigen Tagen schon berichtet – konnten wir heute auch schön beobachten, wie der kleine Haubentaucher die kleinen Fische jagt. Wie schnell und wendig er unter Wasser ist! um den Fischschwarm mal wieder von vorn „angreifen“ zu können.

Haubentaucher ganz nah

Was wollten die Haubentaucher heute so dicht an der Fütterungsstelle?
Aber sehr schöne Tiere! Herrlich anzusehen – endlich mal ohne Fernglas. Wenn ich daran dneke, dass die Haubentaucher in einer Dokumentation als sehr scheue Tiere beschrieben wurden – ist es erstaunlich, wie nah das Elterntier und das Jungtier hier herankamen!

Anbei auch ein paar Fotos von den Schwänen…

viel zu groß

wenn mal wieder „die Augen größer als der Magen“ sind…

leider auch wieder ohne Foto, aber nicht weniger schön: Vater von der Weide besorgt seinem Kind einen dicken Fisch (Rotfeder) und nun soll das Kleine mal „was Gutes essen“ 😉

Schade, dass es davon keine Fotos gibt, aber meine Kamera macht auf die Entfernung keine so guten Fotos und Thom hatte gerade mal wieder Schwans vor der Linse. Aber es sah zu drollig aus, wie der Kleine nun den Fisch verspeiste. Durch mein Mini-Fernglas konnte ich alles sehr gut beobachten und es hat eine ganze Weile gedauert, bis das Kleine den Fisch ganz runterbekommen hat. Immer wieder wild um sich schlagend, die Flosse, die oben rausguckte, wedelte wild hin und her. Alles ging nur ganz ganz langsam – naja, der Fisch war aber auch wirklich groß, fast größer als das Küken selbst.

Am Ende hatte es das wider Erwarten doch noch geschafft und den ganzen Fisch verspeist. Ob es ebenso erstaunt darüber war wie ich?

Sozialkundeunterricht bei den Haubentauchern

Leider ist das kleine vorwitzige Küken bei Haubentauchers unter der Weide seit gestern nicht mehr da. So, wie es aussieht, hat ihm sein Eigensinn das Leben gekostet. Sehr traurig.

Dafür durften wir heute beim Unterricht für das verbleibende Küken zusehen. Das mit dem Tauchen klappt ja schon ganz gut, aber heute stand auch noch das Fach „Sozialkunde“ auf dem Plan. Das Elterntier (ich vermute mal der Vater) zeigte seinem Kind, wie es sich verhalten muss, wenn es in das Revier eines anderen Artgenossen gelangt – ob nun absichtlich oder versehentlich.

Hier ging es augenscheinlich um versehentliches Übertreten der Reviergrenzen, denn der Vater zog sich immer direkt zurück, sobald die Gegenseite signalisierte „ihr seid hier in meinem Revier“, es kam zu keinen Kämpfen. Witzig dabei, dass sich das Kleine immer fix hinter dem Rücken des Vaters versteckte. Diese Übung wurde mehrfach wiederholt.

Sicherlich ist es für einen jungen Haubentaucher wichtig zu lernen, wie er sich in so einer Situation verhalten muss, damit es zu keinem Kampf kommt, wie dem, den wir im Frühling beobachten konnten. Bleibt zu hoffen, dass das Küken gut aufgepasst hat…