Monat: Oktober 2012

„gestörte“ Harmonie

als wir heute mittag am See sind, bietet sich uns eine ganze Weile ein sehr friedliches Bild: Schwäne, Enten und Blässhühner friedlich vereint beim Gründeln:

aber dann – was ist das? Wieso reagiert der Jungschwan denn so aufgeregt?

aufgeregt ergreift der Jungschwan die Flucht

interessant für mich, dass die Mutter die Situation viel gelassener sieht. Naja, sie ist halt schon eine erfahrene Schwanenmutter und bemerkt schnell, dass der Hund überhaupt nicht an ihr oder ihren Kids interessiert ist, sondern nur seinen Durst löschen will. Daher regt sie sich weniger auf. Der Hund allerdings versteht die ganze Aufregung weniger- er wollte ja noch nicht einmal „nur spielen“

da die Hunde noch eine Weile hinter uns auf der Wiese toben, gesellt sich auch noch der Ganter hinzu, so dass die Jungschar von allen Seiten abgesichert ist. Nun ist ja wohl für Sicherheit gesorgt und „die lieben Kleinen“ werden sich auch wieder beruhigen 😉

Hinterher symbolisieren die beiden Elterntiere Zusammenhalt und Einheit – und vielleicht auch ein wenig Triumpf?

so, wie es aussah, waren nicht nur die Eltern hochzufrieden, sondern auch die Jungtiere, die sich sicher und geborgen bei ihren Eltern aufgehoben fühlten

(ich weiß, dass meine Fotos nicht so toll sind, wie die von Thom, Ljuba oder Herrn Schwenk, aber hier ging es ja eher um die Momentaufnahme, um die Stimmung einzufangen)

Abnabelung der Jungschwäne

JUNGE HÖCKERSCHWÄNE ERREICHEN DIE FLUGFÄHIGKEIT MIT 18 – 20 WOCHEN. DAS IST ANFANG BIS MITTE OKTOBER DER FALL!

Dabei werden sie von ihren Elterntieren bei ihren ersten Ausflügen aus dem Revier geführt – und nicht etwa vertrieben – wie man es hier öfters zu lesen bekommt. Die Elterntiere sorgen durch ihre Revierumflüge mit ihren Jungen dafür, daß sie die nähere Umgebung kennenlernen und Kontakt zu den Schwanenestuben finden um sich später selbst etablieren zu können; der Weg zur Selbständigkeit im künftigen Schwanenleben.

Verlassen die Jungschwäne oder einer von ihnen zu Beginn der neuen Brutsaison (Januar/Februar) nicht rechtzeitig das elterliche Brutrevier so werden sie vom ELTERNPAAR – d.h. also auch von der SCHWANENMUTTER! und nicht nur vom angeblich BRUTALEN SCHWANENGANTER – aus ihrem Brutrevier VERBISSEN! Dieses VERBEISSEN aus dem Revier der Eltern ist keine letal bedrohliche Handlung der Elterntiere für ihre Jungen sondern eine ultimative Aufforderung ihr Brutrevier nunmehr zu verlassen.

„Sei mutig und stark, … denn Jehova, dein Gott, ist mit dir.“

Gemäß der aktuellen Zeitschrift, ist das Extrakt aus Josua 1:9 der Jahrestext fürs nächste Jahr. Haben wohl schon alle gelesen 😉

it-2 S. 401
Mut
Gottes Diener haben stets Mut benötigt, um dem Höchsten treu zu bleiben. Als die Israeliten im Begriff waren, den Jordan zu überqueren und ins Land der Verheißung einzuziehen, forderte Moses sie auf: „Seid mutig und stark“, und dieselbe Ermahnung richtete er auch an Josua, der zu seinem Nachfolger ernannt worden war (5Mo 31:6, 7). Später bekräftigte Jehova selbst die Worte des Moses, indem er zu Josua sagte: „Sei mutig und stark . . . Nur sei mutig und sehr stark“ (Jos 1:6, 7, 9). Um den nötigen Mut aufzubringen, mußte die Nation das Gesetz Jehovas hören, daraus lernen und es befolgen (5Mo 31:9-12). Und damit Josua mutig und stark werden konnte, mußte er ebenfalls regelmäßig in Gottes Gesetz lesen und es gewissenhaft anwenden (Jos 1:8)

Das gilt heute wohl um so mehr, wo immer weniger Personen sich um die Gebote Gottes kümmern und stattdessen menschlichen Theorien gefolgt wird.
Leider reicht es viel zu vielen, anstatt das gedruckte Buch – die Bibel –  Auszüge und Komentare zu lesen …. Wie wichtig die Bitte an Josua war sehen wir an dem folgenden Zitat aus dem Jahr 1971:

15. 12.1971
Bloßer Lippendienst entspricht nicht den Forderungen Jehovas. Jesus erinnerte seine religiösen Zeitgenossen an diese Tatsache und wandte auf sie Jesaja 29:13 an: „Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, doch ihr Herz ist weit entfernt von mir.“ (Matth. 15:8) Jehova freut sich über den einem dankbaren Herzen entspringenden Gehorsam. Wir müssen Jehova, unseren Gott, mit unserem ganzen Herzen und mit allen unseren Fähigkeiten lieben. (Mark. 12:29, 30) Wir müssen jahraus, jahrein freudig ausharren und ihm unerschütterlich dienen. Als Josua den Israeliten den eindeutigen Entschluß seines Hauses, Jehova zu dienen, bekanntgab, antwortete ihm das ganze Volk: „Es ist für uns undenkbar, Jehova zu verlassen, um anderen Göttern zu dienen. . . . Auch wir, wir werden Jehova dienen, denn er ist unser Gott.“ — Josua 24:15-18, NW.
24 „Undenkbar“, sagten sie. Später gingen aber ihre Nachkommen trotzdem anderen Göttern nach. Warum? Weil sie zuließen, daß ihre Liebe zu Jehova allmählich erlosch. Ihr Dienst hatte nicht mehr die richtige Kraft. Sie hörten auf, täglich über Gottes Wort nachzusinnen, und machten keine Fortschritte mehr. Sie gaben ihren Glauben und ihre geistige Gesinnung auf. Sie begannen wie die Welt zu denken und verhärteten ihr Gewissen, so daß sie nicht mehr zwischen Recht und Unrecht unterscheiden konnten. Hätten sie Jehova weiterhin mit ganzem Herzen gedient, so wären sie von all dem Unglück, das schließlich über sie kam, verschont geblieben.

Vielleicht noch hinzuzufügen: anstatt religiösen Führern zu folgen, sollten wir täglich in Gottes Wort lesen!

Für Gläubige ganz logisch…

Wie auf Wissenschaft.de berichtet, haben gefundene „Ur-Gliederfüßer besaßen bereits komplexe Gehirne“ – wenn man den Schöpfer mit einbezieht, erscheint es ganz logisch! Wenn man ihn ausklammert, dann folgert man …

Einige Wissenschaftler gingen bisher nämlich davon aus, dass sich die Insekten aus Vorfahren entwickelt haben, die den heutigen Kiemenfußkrebsen (Branchiopoda) ähnlich waren. Sie besitzen einen urtümlichen Körperbau und auch ein einfacheres Hirn als die höheren Krebse. Doch Fuxianhuia protensa existierte bereits bevor sich die Kiemenfußkrebse überhaupt entwickelten, betonen die Forscher. Dieses Wesen ist also älter und hatte dennoch ein höher entwickeltes Gehirn. Dies lässt den Forschern zufolge vermuten, dass sich die Insekten eher aus einem gemeinsamen Vorfahren mit den höheren Krebsen entwickelt haben.

alte Straßenbahnen …

fuhren vorbei … es war eine „große Sonderfahrt“ …
hier ein paar schöne Fotos von alten Straßenbahnen in Aktion:

Hier der Mitteleinstieg-Triebwagen Nr. 3802. Wenn mein Nachschlagewerk recht hat, dann ist der Wagen 1927 gebaut worden – und im Erhaltungszustand von 1934. Im Jahr 1934 wurde er nämlich umgebaut – und bekam eine „Einfachsteuerung“.

Der Anhänger ist 1950 gebaut worden und stammt aus der ersten Serie der DDR-Straßenbahnproduktion: