Autor: Thomas

Nestbesetzung

Nestbesetzer

In den letzten Tagen war das Nest der Schwäne im Laufe des Tages des öfteren „zweckentfremdet“. Einige Passanten sagten sogar „die Schwäne sind geschlüpft“ – und ich bin mir nicht sicher, ob jeder das im Spaß gesagt hat, und nicht einge glaubten dort im Nest kleine Schwäne ….

Dem Vater Schwan geht es gut 🙂

 

sind die nicht süß?


…aber nein , das auf dem Nest sind Enten die das Nest „entern“ – und sich dann im Laufe des Tages wundern, wenn der Schwan sie über den See jagt 🙂

 

Spaziergang

Heute einen schönen großen Spaziergang gemacht – und lieben Besuich gehabt. Waren am Kreuzpfuhl.

Das Wetter war heute so sonnig, dass alle Tiere und Menschen um ein paar Meter Wasser „kämpften“..

und auf der Wiese wurde es auch knapp 🙂


Aber Familie Schwan hat es doch immer irgendwie hinbekommen:


ein einfacher Computer – oder doch mehr?

Erschien gestern auf der Seite von wissenschaft.de
Erstaunlich, wozu das Gehirn des Menschen fähig ist. Woher kommt wohl diese Fähigkeit?
Welcher Computer hat keinen Programierer nötig?

Warum unser Gehirn viel mehr ist als ein Computersystem

… Das Gehirn ist das Markenzeichen des Menschen und bestimmt die Persönlichkeit jedes Einzelnen. Doch wenn der Verstand auf sich selbst blickt, kommt er schnell ins Grübeln. Wenn Sie diese Zeilen lesen, ist das schon eine Leistung ihres Verstandes, die viele Fragen aufwirft. Lässt sich das Gehirn mit einem Computersystem vergleichen? Wie entsteht aus diesem Gewirr von Nervenimpulsen unser Bewusstsein?

„Parallelen zum Computer gibt es aber durchaus“, sagt Thomas Arendt, Leiter des Paul-Flechsig-Instituts für Hirnforschung in Leipzig. Auch das Gehirn arbeitet über kleine Stromimpulse, ähnlich wie bei den Schaltkreisen in einem Computerchip. Der entscheidenden Unterschied ist die Flexibilität: „Das Gehirn verändert quasi ständig seine Hardware“, erklärt Arendt. Ein Computer besitzt eine starre Hardware, deren Chips und Schaltkreise sich nicht verändern. Das Gehirn knüpft dagegen ständig neue Verbindungen zwischen Nervenzellen – es ist immer im Wandel und passt sich den Anforderungen an.

Die kleinste Einheit des Gehirns ist die Nervenzelle. In komplizierter Weise steht sie mit anderen Nervenzellen in Verbindung. So bilden sich Gruppen, Hierarchien und Abteilungen, die bestimmte Aufgaben übernehmen und ständig in Kontakt sind. „Das Gehirn ist wie ein riesiges Orchester, das in einer Art Konzert komplexe Melodien hervorbringt. Die Partitur für diese Musik ist aber bisher ein Geheimnis“, erklärt Arendt.

Wissenschaftler auf der ganzen Welt erforschen momentan die Struktur des Gehirns, indem sie die Hauptverbindungen zwischen den Hirnteilen kartieren und analysieren. Stück für Stück versuchen sie den Geheimnissen unseres Denkorgans dadurch näher zu kommen. „Zur Hirnforschung gehört ein gerüttelt Maß an Demut“, sagt Arendt. Dieses faszinierende Organ ist eben nicht nur eine Art Computer. Wie das Gehirn uns zu dem macht, was wir sind, bleibt sicher noch lange ein Geheimnis. Arendt beschreibt die Grenzen der Hirnforschung mit einem Vergleich: „Auch wenn man den Aufbau einer Uhr kennt, hat man noch lange nicht verstanden, was Zeit ist“.

dapd/wissenschaft.de – Martin Vieweg

Schwanennews

„uns geht es gut! Wir lernen fleißig von unseren Eltern.“

alle sieben - mit Schwanenvater

"nu bin ich schon eine ganze volle Woche alt"

„Ach – was uns gar nicht gefällt, wenn die Zweibeiner (Menschen) die leckeren Haferflocken anstatt ins Wasser zu werfen, an Land ausschütten! Das zieht so schwarze Vierbeiner an, denen wir das Futter neiden!“

Nein - das ist keine gute Idee!

Aussichten

Nachdem gestern weiterhin die Bäume „heruntergeschnitten wurden“….

Baumschnittarbeiten - 31.05.2011

ergibt sich heute ein häßliches Bild!

Bäume nach Baumschnitt - 1.Juni 2011 - ziemlich grausam der Blick auf die Schwarzahorn - nix mehr mit Misteln

Wer noch einen Blick auf die zerschnittenen Bauteile werfen möchte – noch liegen die zerschnittenen Stämme am See.

Sind Fische stumm und taub?

Haben Tiere Gefühle? Nicht erstaunt, aber doch interessant das, was heute bei wissenschaft.de zu lesen ist:

Raubfische überhört

Zu viel Kohlendioxid macht Fische taub

Fische in saurem Wasser hören ihre Feinde nicht mehr: Diesen seltsam anmutenden Zusammenhang hat jetzt ein internationales Forscherteam an jungen Clownfischen festgestellt. Hintergrund: Kohlendioxid in der Atmosphäre sorgt nicht nur für den Treibhauseffekt, sondern löst sich auch im Meerwasser und macht es dadurch sauer. Für ihre Studie zogen die Wissenschaftler Versuchstiere unter Wasserbedingungen auf, wie sie nach Berechnungen Mitte und Ende des Jahrhunderts in den Weltmeeren herrschen werden. Diese Fische zeigten den Ergebnissen zufolge keine Fluchtreaktionen auf Unterwassergeräusche, die von Raubfischen stammen. Frühere Studien haben bereits gezeigt, dass ein hoher Kohlendioxidgehalt den Geruchsinn von Fischen beeinträchtigt. Die neuen Ergebnisse der Forscher um Stephen Simpson von der University of Bristol lassen nun vermuten, dass niedrige PH-Werte die Entwicklung des Sinnessystems der Fische generell schädigt.

Wie wichtig der Hör-Sinn für Fische ist, erklärt Friedrich Ladich von der Universität Wien: „Sie sind weder taub noch stumm, wie viele glauben“, betont er. Tatsächlich wird unter Wasser gequietscht, gegrunzt und geknurrt. „Die Ohren der Fische sind den unseren sogar prinzipiell ähnlich“, sagt Ladich, „nur Ohrmuscheln haben sie eben keine.“ Im Prinzip müsse man sich die Lautkulisse unter Wasser ganz ähnlich vorstellen wie über Wasser, so Ladich. Auch Fische nutzen Laute, um ihr Revier zu verteidigen, Partner anzulocken oder eben Feinde zu erkennen.

Für ihre Untersuchungen hatten die Forscher einen Teil der Clownfisch-Babys zur Kontrolle unter heutigen Bedingungen aufgezogen. Bei den anderen Versuchsgruppen wurde dem Wasser dagegen soviel Kohlendioxid zugefügt, bis das errechnete Niveau für 2050 und 2100 erreicht war. „Für die Verhaltensuntersuchungen nutzten wir ein Unterwasser-Lautsprechersystem in den Labor-Aquarien“, erklärt Simpson. Damit beschallten die Wissenschaftler die Fische aller Versuchsgruppen mit den typischen Geräuschen eines von Raubfischen bevölkerten Korallenriffs.

„Unter heutigen Bedingungen aufgezogene Fische schwammen weg vom Raubfisch-Geräusch“, berichtet Simpson. „Doch Clownfische, die mit dem Kohlendioxidgehalt von 2050 und 2100 aufgewachsenen waren, zeigten diese Reaktion nicht“, so der Biologe.

Wie gut Fische in der Lage sind, sich an neue Umweltbedingungen anzupassen, sei nicht bekannt, sagt Simpson. Im Vordergrund der öffentlichen Diskussion stehen zwar die Effekte auf das Klima, doch die Studie zeige, dass „die steigenden Kohlendioxid-Werte auch auf die Lebensgemeinschaften im Meer verheerende Wirkungen haben können“.

Stephen Simpson von der University of Bristol et al.: „Biology Letters“, doi:10.1098/rsbl.2011.0293

wissenschaft.de – Martin Vieweg