Und wir haben etwa 1 Stunde zugeschaut. Schön, dass die Natur soviel Freude und Spaß wiederspiegelt.
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Da ich wegen meiner momentanen Schmerzen nicht so viel laufen konnte, haben wir uns zwischen Suhle und Swimmingpool auf eine Bank in den Schatten gesetzt und einfach nur genossen. War echt schön.
Im Schatten ließ es sich gut aushalten, ein laues Lüftchen wehte uns um die Nasen und unsere Elefanten haben uns ein tolles Actionprogramm geboten *freu*
Das Elefantenjunge vom letzten Jahr spielte voller Hingabe mit seinem jüngeren Geschwisterkind. Erst tobten sie nur auf der Anlage rum, aber bald haben sie meinen Wunsch erfüllt und sind zum Baden gegangen. Hatte ich doch letzte Woche in der Zeitung gelesen, dass durch den Umbau und die Vergrößerung wohl auch der Pool vergrößert worden sei. War mir beim letzten Mal garnet aufgefallen. Der Artikel war mit einem super Foto aufgemacht, wie die beiden Jungen im Pool toben. Habs leider net abfotografiert und nun finde ich es nicht wieder. Ist wohl schon in der Tonne. Schade.
Bald kamen die beiden jungen Elefanten runter zum Pool und dann wurde es lustig. Zum einen haben die Elefanten hier wohl eine treue Fangemeinde. Waren ne Menge Frauen da (so zwischen 50 – 60) die sich gut auskannten. Wussten die Namen und wie alt die Einzelnen sind. Wer heute schon von denen im Wasser war usw. Sie feuerten die Elefanten auch mit Namen an „nun geh doch schon rein, weisst doch, dass das Wasser nicht kalt ist“.
Aber lustigerweise sind Elefanten scheinbar damit genauso pingelig wie wir Menschen, denn der ältere musste erst mal vorsichtig „mit der großen Zehe“ gucke, wie das Wasser so ist. Aber als er dann merkte, dass es gut ist, ging es begeistert rein.
Und dann wurde erst mal ausgiebig geplanscht, neidvoll von dem ganz kleinen vom Rand aus beobachtet. Wir kennen ja die „Arschbombe“, bei Elefanten muss das dann wohl Kopfbombe heißen.
Er lag auf der Seite und dann hob er immer den Kopf aus dem Wasser – um ihn dann mit Schmackes wieder rein zu donnern und alles spritzte. Und die Damenriege war begeistert. Ich habe eine ganze Weile darauf gewartet, dass er uns naßspritzt, aber „das ist mein Wasser. Meint ihr, ich würde das an euch verschwenden? Das was aus dem Becken rauskommt, ist doch für mich weg!“ und er planschte lustig weiter.
Aber irgendwann hat er wohl mitbekommen, dass der jüngere Bruder neidvoll am Rand steht, denn nun stand er raus und ging zu ihm hin. Lustig, das so zu sehen. Als ob er ermutigend auf den Kleinen einreden würde „komm doch rein, ist ganz toll, das Wasser ist super. Ich helfe dir auch“ und dann hat er seinen kleinen Bruder ins Wasser begleitet. Anders kann man das wohl kaum ausdrücken. Der große ging vor und der Kleine dann immer ganz dicht an seiner Seite.
Und dann hatten beide zusammen Spaß. Der große hat den kleinen gedöppt und es war, als ob man kleinere und größere Kinder im Schwimmbad beobachten würde *grins*
Der Kleine lief raus, der große hinterher. Dann wieder beide zusammen rein und Heidewitzka, los ging der Spaß. Auch gegenseitig rausschieben ist echt toll. Fanden auf jedenfall die beiden Kids.
Aber dann hatten sie genug und die Anlage ist ja groß genug, um sich dort auszutoben und auf jede erdenklich andere Art und Weise Spaß zu haben. Hatte ich schon erwähnt, dass die Anlage auch eine Suhle hat? Nun war ich gespannt, ob und wann die beiden da rein gehen würden. Hättet ihr sehen müssen!
Also: man guckt erst mal und macht sich mit den Begebenheiten vertraut und dann wird erst mal eine Strategie ausgearbeitet. Man will ja schließlich cool sein. Diesmal wollte er es wohl mal rückwärts probieren und so setzte er sich auf den Hügel, Po nach vorn und rutschte in die Suhe rein. Dann natürlich erst mal ausgiebig einsuhlen und den kleinen Bruder neidisch machen. Der guckte dann auch ganz bedröppelt, „ich will auch mal“.
Ja, das ist wahre Geschwisterliebe. Der große also raus und hat den kleinen reingeholt. Ähnlich, wie vorhin am Pool. Aber dann wurde es ganz lustig: der kleine war wohl schon mal bei uns im Schwimmbad und hat zugeguckt, wieviel Spaß die Kids mit einer Wasserrutsche haben können. Das wollte der auch. Also setzte er sich oben auf den Hügel auf den Po, Rüssel nach vorn und ließ sich in die Suhle rutschen. Das sah vielleicht aus!
Als die beiden dann genug hatten, sind sie wieder raus und haben sich mit Sand beworfen. Von wegen der Haut, wie eine Mam ihrem Kind beim Vorbeigehen erzählt, „it‘ good vor ther skin, it cools them“.
Nun wurde lustig mit Sand geduscht und auch ansonsten hatten die Beiden jede Menge Spaß miteinander. Man kann sich ja auch im Sand suhlen. Boah, sahen die beiden dann aus *lach*.
Bald rannte der Kleine zu seiner Mam und ließ sich dort auf den Boden fallen und genoß sichtlich das schöne Gefühl.
Wir mussten dann leider gehen, damit wir rechtzeitig zu unserem Termin kommen, aber als wir gingen, bekamen wir noch ein Abschiedsprogramm. Erst dachten wir, der Paule würde von hinten brüllen, aber das war tatsächlich die Elefantenmama. Die Kleinen waren gerade weiter weg – vielleicht aus der Sichtweiter der Frau Mama? – und tröteten begeistert vor sich hin. Dann die Mama – so laut, dass man wirklich meinen konnte, da brüllt ein Löwe, auch vom Ton her – und wieder das „Gequietsche“ der Kleinen. Wirklich beeindruckend!
Ja, so haben wir einen sehr schönen Tag im Zoo verlebt.