Missverständnis

Gestern an „der Fütterungsstelle“: eine Frau kommt mit ihrem Kind und einem Hund. Das Kind darf ein Brötchen verfüttern – und die Frau und der Hund warten an den Stufen der „Fütterungsstelle“. Wie wird der Schwan wohl reagieren? Immer wenn der Hund sich bewegt, kommt von „Vater Schwan“ ein „Warnzisch“ – und in Folge dessen, hat die Frau um ihr Kind Angst. Die Frau konnte nicht verstehen, dass der Schwan nicht das Kind meinte und auch nicht auf das Kind regierte, sondern nur ein Auge – ein ängstliches Auge – auf den Hund hatte, der ja eine Bedrohung für die Schwanenküken darstellt.

Aber in Gutes hatte ja dieses Missverstädnis : ein paar schöne Schnabelfotos:

4 Kommentare

  1. Jule sagt:

    siehe auch “Wer hat Angst vorm weißen Schwan?” – wie sollte man sich verhalten, wenn man scheinbar von einem Schwan angegriffen wird?

  2. venaliso sagt:

    Was hat denn der Vater-Schwan am Schnabel? Es sieht aber kommisch aus, das Ding…

    1. Thomas sagt:

      das 2.Bild ist das neuere der Bilder. Es ist wohl etwas, was er beim Gründeln mit hoch gebracht hatte.
      Wenn es was „schädliches“ für den Schwan gewesen wäre, wären wir sicher nicht weggelaufen, sondern hätten direkt geholfen 😉

  3. Jule sagt:

    In den letzten Tagen hatte ich des Öfteren besorgt gefragt „was ist das denn am Schnabel des Jungschwans“ und während wir noch aufmerksam guckten, war es schon wieder weg.

    Fakt ist, dass sie beim Gründeln Wasserpflanzen wie die Federboa hochholen.

    Federboa

    Wenn du dir die genau ansiehst, merkst du, dass sie an langen dünnen Fäden hängt.

    was ist das?

    Hier sieht es so aus, als habe sich der Faden um ein kleines dünnes Stöckchen gewickelt und dies mit nach oben gebracht hätte. Das, was da waagerecht unterhalb des Schnabels ist, ist das Stöckchen, an dem der Faden hängt – oder umgekehrt 😉

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