Kategorie: jehovah-shammah

Streit – Mißverständnisse ??

Zitat aus „Der Römerbrief“ von Jakob Kroeker


„Paulus nennt den Versucher, der seine Umwege hat, „Diabolos“. Das Wort ist zusammengesetzt aus den beiden Begriffen „dia“ und „balo“. Damit ist das wahre Wesen des Versuchers umschrieben.

Er kommt in ein glückliches Familienleben. Vielleicht wanderten Mann und Frau jahrzehntelang glücklich miteinander. Was geschieht aber, wenn er als Diabolos eintritt in ein glückliches Eheleben? Dann verstehen sich Mann und Frau nicht mehr. In der Familie verstehen die Kinder die Eltern nicht, und die Eltern verstehen die Kinder nicht. Dem Diabolos ist es gelungen, das bisherige Eheleben durcheinanderzuwerfen.

Oder was geschieht in Gemeinden, wenn der Versucher auf Umwegen Raum gewinnt? Bisher hatte der Pfarrer seine Gemeinde verstanden. Diese liebte ihn als ihren Seelsorger und Diener am Wort. Sie hing am Zeugnis des Evangeliums, das er ablegte, und Gott segnete den gemeinsamen Aufbau des Gemeindelebens. Auf Umwegen kam jedoch der Diabolos in solch ein Gemeindeleben hinein. Hinfort verstand die Gemeinde den Pfarrer nicht mehr, und der Seelsorger verstand seine Gemeinde nicht.“

1.Mose 5 – Namen – nur Namen?

Wir haben gestern darüber gesprochen, ob es sinnvoll ist, das „alte Testament“ so tief zu studieren….

und hier die Lösung für die „Hausaufgabe“

Adam: Mensch
Seth: berufen/ernannt (oder auch: Ersatz, der an die Stelle eines anderen Gesetzte)
Enosch: sterblich (oder auch: sterblicher/hinfälliger Mensch)
Kenan: Schmerz (aus auch: Besitz oder Schmied)
Mahalaleel: der selige/heilige Gott
Jared: soll hernieder kommen
Henoch: Lehre
Methusalah: Sein Tod soll bringen (oder auch: Es wird gesandt werden; oder: Wenn er stirbt soll es kommen)
Lamech: verzweifelnd
Noah: Trost/Ruhe

Als ganzer Satz ergibt sich: „Der Mensch ist zu tödlichem Schmerz bestimmt. Der heilige Gott soll hernieder kommen und lehren, dass sein Tod die verzweifelt [benötigte] Hilfe bringen soll.“

Warum es wichtig ist den Namen zu kennen?

Habe ein Video gesehen, dass ich unbedingt mit euch teilen möchte.
Ich hatte bis jetzt gedacht, dass die „Wissenschaftler“ recht haben, die behaupten, das in den Evangelien der Name des Schöpfergottes nicht vorkommen würde. Doch der Forscher, der in diesem Video gezeigt wird, zeigt das er Dokumente gefunden hat, dass in alten hebräischen Dokumenten im Matthäusevanglium, im Johannesevangelium und auch in Lukas der Name Jehovas erscheint!
Wer sich das Video anschaut, bitte aber GANZ anschauen, und nicht nach ein paar Minuten abschalten – den die Schlussfolgerungen daraus sind nicht unbedingt die, die so manch einer am liebsten hätte…

neuer Standort

am Freitag soll es nun am neuen Standort mit dem Grundkurs losgehen – und ich hatte das Kabel nicht gefunden, dass für die „Leuttafel“ nötig ist.

Zelt beim Aufbau

 

noch beim Aufbau

 

 

 

 

 

 

 

Doch nachdem seit gestern das Zelt mit Stühlen und Tisch steht – heute endlich aus das fehlende Kabel angeschlossen, damit die Nachbarn kommen können:

Schild im Fenster

Hiob 42

Morgen schließen wir im Hauskreis das 2.Bibelbuch ab – Hiob. Und ganz interessant ist, dass Hiob nicht Rache nehmen sollte, an seinen falschen „Freunden“! Er wurde aufgefordert „Fürbitte einzulegen“!
Kommt dir der Gedanke bekannt vor?
Einen ähnlichen Gedanken spricht Jesus viele Jahrhunderte
später an

Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde, segnet, die euch fluchen, tut wohl denen, die euch hassen, bittet für die, so euch beleidigen und verfolgen,

Warum? Nun lest einfach im Matthäusevangelium ein paar Verse weiter 😉

Jesus und Abraham

1 Nach diesen Dingen geschah das Wort Jehovas zu Abram in einem Gesicht also: Fürchte dich nicht, Abram; ich bin dir ein Schild, dein sehr großer Lohn.

2 Und Abram sprach: Herr, Jehova, was willst du mir geben? Ich gehe ja kinderlos dahin, und der Erbe meines Hauses, das ist Elieser von Damaskus.

3 Und Abram sprach: Siehe, mir hast du keinen Samen gegeben, und siehe, der Sohn meines Hauses wird mich beerben.

4 Und siehe, das Wort Jehovas geschah zu ihm also: Nicht dieser wird dich beerben, sondern der aus deinem Leibe hervorgehen wird, der wird dich beerben.

5 Und er führte ihn hinaus und sprach: Blicke doch gen Himmel und zähle die Sterne, wenn du sie zählen kannst! Und er sprach zu ihm: Also wird dein Same sein!

6 Und er glaubte Jehova; und er rechnete es ihm zur Gerechtigkeit.

In dem vorgestern zitierten Buch heißt es dazu:

This is a fascinating text. Notice right from the start that it is the “Word of Yahweh” who comes to Abraham in a vision.4 we read that the Word “brought him [Abraham] outside” to continue the conversation. This isn’t the kind of language one would expect if Abraham was hearing only a sound.

These appearances of the Word of Yahweh are the conceptual backdrop to the apostle John’s language in his gospel that Jesus was the Word. The most familiar instance is John 1:1 (“In the beginning was the Word, and the Word was with God, and the Word was God”) and John 1:14 (“And the Word became flesh and took up residence among us, and we saw his glory, glory as of the one and only from the Father, full of grace and truth”).In John 8:56, Jesus, the incarnate Word, informs his Jewish antagonists that he appeared to Abraham prior to his incarnation: “Abraham your father rejoiced that he would see my day, and he saw it and was glad.” The Jews object vehemently to this claim, whereupon Jesus utters his famous statement, “Before Abraham was, I am” (John 8:58). Only Genesis 12 and 15 provide the coherent backdrop to this claim.I hope you grasp the significance of the interchange. Since the Word is clearly equated with and identified as Yahweh in Genesis 12 and 15, when the New Testament has Jesus saying “that was me,” he is claiming to be the Word of the Old Testament, who was the visible Yahweh.

This understanding is also behind some of the things Paul says about Abraham and Jesus. In Galatians 3:8 Paul says that the gospel—that God would justify the Gentile nations—was preached to Abraham. This is a clear reference to the content of the Abrahamic covenant, delivered personally and visibly by the Word.

also zu deutsch:

In Johannes 8:56 informiert Jesus, das fleischgewordene Wort, seine jüdischen Widersacher, dass er Abraham vor seiner Inkarnation erschienen ist: „Abraham, euer  Vater, freute sich, dass er meinen Tag sehen würde, und er sah ihn und war froh.“ vehement zu dieser Behauptung, worauf Jesus seine berühmte Aussage äußert: „Vor Abraham war, bin ich“ (Johannes 8,58). Nur Genesis 12 und 15 bilden den kohärenten Hintergrund dieser Behauptung.

Ich hoffe, Sie verstehen die Bedeutung des Austausches. Da das Wort in 1. Mose 12 und 15 klar als Jehovah bezeichnet und identifiziert wird, wenn Jesus im Neuen Testament sagt „das war ich“, behauptet er, das Wort des Alten Testaments zu sein, der der sichtbare Jehovah war.

Dieses Verständnis steht auch hinter einigen Dingen, die Paulus über Abraham und Jesus sagt. In Galater 3,8 sagt Paulus, dass das Evangelium – dass Gott die heidnischen Nationen rechtfertigen würde – Abraham gepredigt wurde. Dies ist ein klarer Verweis auf den Inhalt des Abrahamischen Bundes, der persönlich und sichtbar durch das Wort vermittelt wird.