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Gedanken zu 3 Mose 25:55

3 Mose 25:55 (Luther Bibel 1545)

Denn die Kinder Israel sind meine Knechte, die ich aus Ägyptenland geführt habe. Ich bin der HERR, euer Gott.

Oftmals höre ich, dass Menschen, die die Hoffnung hegen, den Gerichtstag Gottes überleben zu können, danach „frei“ sind, und so leben wollen, wie im Schlaraffenland.
Wenn ich das 3.Buch Mose nun zuende gelesen habe, stelle ich fest, dass die Menschen wohl auch zu Mose Zeit so dachten: Wir lassen uns von Gott aus der Sklaverei befreien, um dann unser eigenes Leben zu leben.
Und?
Gottes Ansicht war gemäß 3.Mose 25:55

Denn die Kinder Israel sind meine Knechte, die ich aus Ägyptenland geführt habe. Ich bin der HERR, euer Gott.

Hat sich Gott geändert?
Wenn ich mich heute diesem Gott hingebe, und ihm verspreche EWIG ihm zu dienen, heißt das wirklich NUR bis Gottes Gerichtstag da ist??
Gott hat sich nicht geänder! Wer Gottess Gerichtstag überleben möchte MUSS HEUTE seine Gebote ausleben und auch in alle Ewigkeit ihm gehorsam sein – denn Gott hat sich dann damit diesen Menschen „erkauft“.
Nachdem wir ihm eigentlich alle dienen müssten, weil er uns erschaffen hat,
nachdem er uns durch das Opfer seines Sohnes „erkauft hat“,
und nachdem viele durch die Taufe ihm versprochen haben 24 Stunden am Tag zu dienen,
kommt nach dem Gerichtstag noch dazu
dass er uns ein weiteres mal „erkauft“ hat –
ihm gebührt also unser Gehorsam – ganz und gar.

Oder? Welche Meinung hast du dazu?

Frage zu 2. Mose 18

Vieleicht kann ja einer der vielen Leser hier weiterhelfen.
Es geht, wie die Überschrift schon sagt um 2. Mose 18. Dort heißt es auszugsweise:

5 So kamen Jẹthro, Moses’ Schwiegervater, und seine Söhne und seine Frau zu Moses in die Wildnis, wo er am Berg des [wahren] Gottes lagerte. 6 Dann sandte er Moses Bescheid: „Ich, dein Schwiegervater, Jẹthro, bin zu dir gekommen und auch deine Frau und ihre beiden Söhne mit ihr.“ 7 Sogleich ging Moses hinaus, seinem Schwiegervater entgegen, und dann warf er sich nieder und küßte ihn; und sie begannen einer den anderen nach seinem Ergehen zu fragen. Danach gingen sie in das Zelt.
8 Und Moses erzählte nun seinem Schwiegervater alles, was Jehova Israels wegen an Pharao und an Ägypten getan hatte, und von all der Mühsal, die ihnen auf dem Weg widerfahren war, und doch hatte Jehova sie befreit. 9 Da freute sich Jẹthro über all das Gute, was Jehova für Israel getan hatte, indem er sie aus der Hand Ägyptens befreit hatte. 10 Demzufolge sprach Jẹthro: „Gesegnet sei Jehova, der euch aus der Hand Ägyptens und aus der Hand Pharaos befreit hat und der das Volk unter der Hand Ägyptens hinweg befreit hat. 11 Nun erkenne ich wirklich, daß Jehova größer ist als alle [anderen] Götter, aufgrund dieser Sache, in der sie vermessen an ihnen handelten.“ 12 Dann nahm Jẹthro, Moses’ Schwiegervater, ein Brandopfer und Schlachtopfer für Gott; und Aaron und alle älteren Männer Israels kamen, um mit Moses’ Schwiegervater vor dem [wahren] Gott Brot zu essen.
13 Und es geschah am nächsten Tag, daß Moses sich wie gewöhnlich setzte, um als Richter für das Volk zu amten, und das Volk stand fortgesetzt vor Moses, vom Morgen bis zum Abend. 14 Und Moses’ Schwiegervater bekam alles zu sehen, was er für das Volk tat. Da sagte er: „Was tust du da für das Volk? Warum sitzt du fortwährend allein da und tritt alles Volk fortgesetzt vor dich hin, vom Morgen bis zum Abend?“ 15 Da sprach Moses zu seinem Schwiegervater: „Weil das Volk fortwährend zu mir kommt, um Gott zu befragen. 16 Wenn bei ihnen ein Rechtsfall entsteht, soll er vor mich kommen, und ich soll zwischen der einen Partei und der anderen richten, und ich soll die Entscheidungen des [wahren] Gottes und seine Gesetze bekanntmachen.“
17 Darauf sagte Moses’ Schwiegervater zu ihm: „So, wie du das tust, ist es nicht gut. 18 Du wirst dich bestimmt aufreiben, sowohl du als auch diese Leute, die bei dir sind, denn diese Geschäfte sind für dich eine zu große Last. Du vermagst sie nicht allein zu tun. 19 Nun hör auf meine Stimme. Ich werde dir raten, und es wird sich erweisen, daß Gott mit dir ist. Du deinerseits dienst vor dem [wahren] Gott als Vertreter für das Volk, und du selbst sollst die Fälle vor den [wahren] Gott bringen. 20 Und du sollst sie warnend von dem unterrichten, was die Bestimmungen und die Gesetze sind, und du sollst ihnen den Weg bekanntmachen, den sie gehen sollten, und das Werk, das sie tun sollten. 21 Du aber solltest aus dem ganzen Volk tüchtige, gottesfürchtige Männer ausersehen, zuverlässige Männer, die ungerechten Gewinn hassen; und du sollst diese über sie setzen als Oberste über Tausendschaften, Oberste über Hundertschaften, Oberste über Fünfzigschaften und Oberste über Zehnerschaften. 22 Und sie sollen das Volk bei jedem passenden Anlaß richten; und es soll geschehen, daß sie jeden großen Fall vor dich bringen werden, jeden geringeren Fall aber werden sie als Richter selbst behandeln. Mache es dir also leichter, und sie sollen die Last mit dir tragen. 23 Wenn du diese Sache wirklich tust und Gott es dir geboten hat, dann wirst du gewiß dabei bestehen können, und auch all dieses Volk wird in Frieden an seinen eigenen Ort kommen.“
24 Sogleich hörte Moses auf die Stimme seines Schwiegervaters und tat alles, was er gesagt hatte. 25 Und Moses ging daran, tüchtige Männer aus ganz Israel auszuwählen und ihnen Stellungen als Häupter über das Volk zu geben, als Oberste von Tausendschaften, Oberste von Hundertschaften, Oberste von Fünfzigschaften und Oberste von Zehnerschaften. 26 Und sie richteten das Volk bei jedem passenden Anlaß. Einen schweren Fall pflegten sie vor Moses zu bringen, doch jeden geringeren Fall behandelten sie jeweils als Richter selbst. 27 Danach geleitete Moses seinen Schwiegervater hinaus, und er ging seines Weges in sein Land.

Habe auch gesucht, aber nur folgendes gefunden:

Wachtturm 15.Dezember 1983
Was für ein Priester war Jethro, der Schwiegervater Mose?
Jethro war offensichtlich das patriarchalische Haupt eines Midianiterstammes und war somit verpflichtet, seine Stammesgenossen auf religiösem Gebiet und in weltlichen Angelegenheiten zu unterweisen und zu führen. Als Nachkommen Abrahams durch Ketura erinnerten sich die Midianiter an die Anbetung Jehovas, die Abraham stets seinen Hausgenossen eingeschärft hatte. Es läßt sich zwar nicht mit Sicherheit sagen, wie rein die Religion des Stammes in den Tagen Mose war, doch Jethro zeigte beachtliche Wertschätzung für Jehova, obschon er nicht ausdrücklich von Gott zum Priester ernannt worden war (2. Mose 18:1-24).

„Ganze Schrift ist inspiriert…“
Dann bringt Jethro, Moses’ Schwiegervater, Moses’ Frau und zwei Söhne zu Moses. Jetzt ist die Zeit für eine bessere Organisation in Israel gekommen, und Jethro steuert guten, praktischen Rat bei. Er rät Moses, nicht die ganze Last selbst zu tragen, sondern fähige, gottesfürchtige Männer zu ernennen, die als Oberste über Tausendschaften, Hundertschaften, Fünfzigschaften und Zehnerschaften das Volk richten sollen. Moses tut dies, so daß jetzt nur noch die schwierigen Fälle vor ihn kommen.

So jetzt die erste Frage:
Warum wird in Vers 12 davon berichtet, dass Jethro ein Opfer darbringt und Mose und Aaron an diesem Opfer als Gast/Teilnehmer dabei sind?

Zweite Frage:
Warum wendet Mose den Rat seines Schwiegervaters an, „Chiliarchen, Zenturionen und Vorsteher“ einzusetzen. Und gibt es irgendwo einen vernünftigen Beweis, dass diese Funktionen vom Allmächtigen gut geheißen wurde?
Denn im weiteren Verlauf der biblischen Geschichte: sterben Menschen, weil sie anstatt Aaron Opfer darbringen, und ich kenne keinen einzigen von den eingesetzten „Chiliarchen, Zenturionen und Vorsteher“ die jemals als Propheten oder König vom Allmächtigen benutzt wurden.

aufgeholt

oder: „es ist nicht immer so, wie es scheint“

Wer in den letzten Tagen gedacht hat „was ist denn mit der Jule los, von der kommt ja garnix mehr zum Bibellesen. Ob die wohl aufgegeben hat und nun nicht mehr liest? Oder vielleicht hat sie keine Lust mehr, ihre Gedanken zu dem Gelesenen mit uns zu teilen?“, den kann ich hier beruhigen.

Ich lese nach wie vor weiterhin regelmäßig in der Bibel, ebenso wie mein Ehemann, der ja leider seit einiger Zeit keine Kommentare mehr hier hinterlassen hat. Das liegt allerdings nicht daran, dass er nicht mehr liest oder dass wir uns nicht mehr darüber unterhalten, sondern ihm fehlt einfach die Zeit, sich an den Rechner zu setzen und die Kommentar aufzuschreiben. Daher ist er hier mit seinen Kommentaren zur Bibellese „ein wenig ins Hintertreffen geraten“.

Auch mir geht es oft so, dass die Zeit fehlt, mich an den Rechner zu setzen und meine Gedanken auszuarbeiten. Ich habe es mir aber zur Gewohnheit gemacht, während des Bibellesens inne zu halten und meine Gedanken, die mir zu dem Gelesenen gerade einfallen, in meinem Pocket als Mail einzutippen, die ich mir dann als Rohfassung selbst zuschicke und die ich dann bearbeite, wenn dann halt die Zeit da ist und sie dann ausarbeite, die Bibeltexte zufüge und meine Gedanken formatiere. Erst dann hänge ich alles nach oben.

Wenn ihr also eine Weile nichts von mir hört und seht, dann liegt das nicht daran, dass wir uns nicht weiterhin sehr intensiv mit Jehova und seinem Wort beschäftigen, sondern dass einfach die Zeit fehlt, es auszuarbeiten und online zu hängen.

Als kleines Beispiel nur ein Beitrag, der mir persönlich sehr wichtig war und den ich bereits Anfang der Woche verfasst habe, aber da ich noch ergänzenden Stoff raussuchen musste, teilweise sogar eintippen musste, da es ein Erwachtet von letztem Monat ist, der verständlicherweise noch nicht als Doc auf der Wtlib zu finden ist, brauchte ich die nötige Zeit und Ruhe um das zu tun.

Wer mich kennt, weiß auch, dass ich nicht sehr lange sitzen kann, da meine Schmerzen mich fast dabei umbringen und so ist das auch immer Tagesformabhängig bei mir.

Bei diesem Beitrag habe ich z.B. vorhin lange nach einem älteren Kommentar gesucht, mit dem ich verlinken wollte, der dazu passte. Da ich in diesem Bereich noch nicht mit meiner Linkliste fertig bin, hatte das leider ziemlich viel Zeit in Anspruch genommen. Hier sieht man dann wieder, warum ich mich an das neue Projekt in der Gallery gemacht hatte, die Kommentare thematisch zu verlinken, damit man in einem solchen Fall halt nicht so lange suchen muss *grummel*

Da ich heute gut 15 neue Kommentare hochgeschoben habe und ihr ja auf der Seite nur 5 angezeigt bekommt – hier eine kleine Hilfe:

Hier geht es also für euch weiter!

viel Freude beim Lesen und beim selbst eigene Gedanken zum Bibellesen machen und Kommentare im entsprechenden Programmpunkt in den Zusammenkünften geben *freu*

Und etwas, was auch wieder funktioniert…

nachdem für die meisten bibelforscher-Domains nur noch ein Moderatorenteam verantworltich zeichnet, habe ich es endlich geschafft die einzige von mir gepflegte bibelforscher-Seite wieder zu „aktivieren“. Bibelleseprogramm ist wieder täglich aktuell.
Also hier das „normale“ Bibelleseprogramm
dann hier – für die jenigen, die die Bibel von 1.Mose nach Offenbarung in einem Jahr einmal lesen wollen
und dann hier – für die jenigen, die die Bibel chronolisch in einem Jahr einmal lesen wollen

also für jeden etwas 😉
Lies mit!

„Rent a Pastor“

… unter diesem Thema stand in einigen Zeitungen (unter anderem aber auch auf idea.de) ein Artikel, indem ein Pastor beschriebn we wird, den man für eine Stunde mieten kann. Es heißt dort :

Kassel (idea) – Ein ungewöhnliches Angebot macht ein evangelischer Seelsorger in Nordhessen: Jeder kann City-Kirchen-Pfarrer Willi Temme im Juli und August für eine Stunde lang mieten – kostenlos. Die Aktion „Rent a Pastor – Eine Stunde mit dem Pfarrer ganz nach Ihrem Wunsch“ stößt nach den Worten von Temme auf unerwartet große Resonanz.

Sie läuft in der Zeit vom 4. Juli bis 16. August. Bereits vorab hatte eine Journalistin der Tageszeitung „Hessische/Niedersächsische Allgemeine“ (HNA) den Theologen zu einem Minigolfspiel eingeladen. Dabei sprachen die beiden unter anderem über die Frage, ob es Zufälle gibt. Dazu sagte Temme: „Ich persönlich glaube, dass nichts geschieht ohne den Willen Gottes.“ Dies gelte auch für Katastrophen und Schicksalsschläge. Letztlich sei aber Gottes Wille unergründlich. Nach der Veröffentlichung des Berichts habe er bereits zahlreiche Anfragen erhalten – darunter auch solche, wie er sie sich gewünscht habe, sagte Temme gegenüber idea. So habe ein Mann um einen Spaziergang gebeten, um sich mit ihm über die Evolutionstheorie zu unterhalten. Begründung: Nach der Lektüre eines Buches über Charles Darwin (1809-1882), dem Begründer der Evolutionstheorie, bekomme er dessen Aussagen nicht mit der christlichen Schöpfungslehre zusammen. Temme: „Für genau solche Fragestellungen ist das Projekt konzipiert.“ Auch einige seelsorgerliche Anfragen habe er erhalten. Auch für Plaudereien bei einer Tasse Tee oder für eine Führung durch die St.-Martin-Kirche in der Kasseler Innenstadt stehe er zur Verfügung.
….

Sehr nett -aber was machen die Zeugen Jehovas jeden Tag? Kann ich den Verkündiger nicht auch „solange mieten“ wie ich möchte, indem ich in ein Heimbibelstudium einwillige? Das Angebot der Verküniger ist meist zeitlich unbegrenzt. Der Nutzen dieser Gespräche ist natürlich selbst zu wählen.

„Die Wunder der Schöpfung offenbaren Gottes Herrlichkeit“

Wie kann man den liebevollen Schöpfer noch besser kennen lernen? Auf der DVD die auf dem Kongreß freigegeben wurde, finden wir viele Einzelheiten aus der materiellen Schöpfung, die uns zum Teil aus der Schule bekannt sind. Doch mit faszinierenden Bildern verbunden, wird dieses Wissen in unseren Sinn zurückgerufen und mit dem Gedanken an einen liebevollen Schöpfer verbunden. Angefangen vom Weltall bis hin zur DNS – alles ist faszinierend geordnet, was einen Organisator vorraussetzt.
Ein weiteres Thema ist das aussergewöhnliche „Element“ Wasser.
Jeder, der nach den 32 Minuten noch tiefer in die Wunder der Schöpfung eintauchen möchte, sollte sich die Themen im Bonusmaterial ansehen. Hier wird unter anderem erklärt, warum wir bei einigen Tieren wunderschöne schillernden Farben sehen können.
Wer diese DVD aufmerksam ansieht, wird schnell erkennen, warum wir davon überzeugt sind, dass es einen Schöpfer geben muss, und warum die Theorie der Evolution für uns keine Erklärung darstellt.

Besonders gut gefallen hat mir persönlich, der kleine Einblick in die Zeit im Paradies. Der Vortragssaal zeigte viel Geschmack – dort möchte ich gern Zuhöhrer sein! Und was hat dir besonders gefallen?

Sehr schöne Zusammenfassung

Gestern wurde auf dem Kongreß die Broschüre „Die Bibel: Was will sie uns sagen?“ freigegeben.
Besonders begeistert hat mich auf den ersten Blick, das man an der Außenseite eine Übersicht der Bibelbücher findet, und hier in der chronologischen Reihenfolge gezeigt wird, wie die Bibel geschrieben wurde.
Auch unten der Zahlenstrahl hilft zu verstehen in welchen Abständen und unter welchen Umständen die Schreiber ihren Auftrag bekommen hatten. Beim lesen vergißt man ja oft, wann wer gemeinsam mit welchen Bibelschreiber etwas erlebt hat.

Der Inhalt der Broschüre ist faszinierend kurz und prägnant auf den Punkt gebracht. In nur 26 kleinen Kapiteln – die sich auf 27 Seiten verteilen – kann jeder, der die Broschüre zur Hand nimmt, einen kleinen Exkurs durch die Bibel machen. Anschließend kann er die wichtigsten Fragen beantworten.
Imho lohnt es sich , diese Broschüre zu lesen.
Wenn ich daran denke, welche umfassende Kommentare wir hier manchmal in diesem Blog schreiben – zu verschiedenen Bibelbüchern… so faziniert es mich, wie man die Kernaussagen so präzise kurzfassen konnte!

Wenn du diese Broschüre gelesen hast, würde mich auch dein Eindruck interessieren.