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Gott? Wer ist der Gott der Bibel? – Teil 1

Die drei Namen Gottes im Alten Testament

Jehova (6828mal), kurz: Jah (49mal), (HERR, der Ewige, der Unausforschliche, der für die Seinen da ist); der ewiglich der ist, der er war und ist; der ewiglich der sein wird, der er war und ist und sein wird; der für immer ist, was er vor Zeiten war. Der sich Offenbarende, der mir (und seinem Bund, seinem Wort) treu bleiben wird.

Elohim (2602mal; = der Starke, der zu scheuen/fürchten ist), kurz: El (Gott = der stark Seiende), der Schöpfergott. Der mich geschaffen, von dem ich „abstamme“. Mein Richter (Rechtender), der mir Recht verschafft. (Der Plural betont seine Machtfülle).

Adonai (ca 600mal; = Mein Herr, mein Herrscher). Mein König, der Versorger meines Lebens, der mich bewahrt und dem ich mich anvertrauen kann.. + (Der Plural betont seine Machtfülle).

El Elyon – Gott der Höchste, der alles besitzt. 1.Mose 14:18
El Schaddai, Gott der Allmächtige, Machthaber über alles. (Shaddai: Mutterbrust; 1M 17,1. d.h., Gott ist uns das, was eine Mutterbrust für das Neugeborene ist: Trost, Geborgenheit, volle Genüge, Verständnis usw. Der Fähige, alle Gnade zu geben und mich ohne Straucheln zu bewahren und ohne Tadel mit Jubelfreude vor seine Herrlichkeit zu stellen.

El Olam – Gott der Ewige. 1.Mose 21:33. Der mir die Ewigkeit gibt und ewig treu bleiben wird.

El Gibbor – starker Gott/ Gott-Held Jesaja 9:7; 10:21. Der mich trägt und für mich kämpft.

El Roi – Gott der mich ansieht und nach mir sieht 1.Mose 16:13. Der sich für mich verwendet und sich auf mich konzentriert.

Eloach – 49mal – Gott der Ehrfurchtweckende. Jesaja 44:8

El Chai – Gott der Lebende Josua 3:10; Jeremia 10:10.

El Bethel – Gott von Bethel 1.Mose 31:13.

Jehova Zebaoth – ולזבח ליהוה – Jehova der Heerscharen. Der mich führt, anleitet im Kampf und mir Licht schenkt, wenn es dunkel um mich wird.

Jehova Zidkenu – Jehova unsere Gerechtigkeit Jeremia 23:6. Der mich gerecht macht und beim Gericht durchbringt.

Jehova Schalom יהוה שׁלום – Jehova unser Friede Richter 6:24. Der mir inneren Frieden verschaffte und täglichen Frieden gibt.

Jehova Haschofet – Jehova der Richter Richter 11:27; Jes 33:22. Der für mich eintritt und mich eines Tages belohnen wird.

Jehova Roi – Jehova mein Hirte Psalm 23:1. Der mich mit allem versorgt und mich führt.

Jehova Hatov – Jehova der Gütige/der Gute 2.Chronika 30:18. Der auch zu mir nichts als gut ist.

Der einige Jehova – 5.Mose 6:4

Jehova, der Kriegsmann (wörtl.: Mann des Kampfes, Kämpfer) 2.Mose 15:3

Jehova, der Sammler der Vertriebenen Israels Jesaja 56:8

Jehova der Erwähler Israels Sacharja 3:2

„Danksagung“

liebevoll gedeckter Tisch
liebevoll gedeckter Tisch

Das in den Vereinigten Staaten und Kanada gefeierte Thanksgiving (englisch für „Danksagung“) ist eine Form des Erntedankfestes, weicht aber stark vom Fest nach europäischen Traditionen ab.

Das Thanksgiving-Essen wird oft von einem Dankgebet begleitet, oder jeder sagt der Reihe nach, wofür man in diesem Jahr besonders dankbar ist. Solche Bräuche variieren stark von Familie zu Familie oder dem jeweiligen Freundeskreis.

Wem sind wir dankbar? Was hat Gott für uns im vergangenen Jahr getan?
Darüber nachzudenken, sollte man nicht nur den einen Tag im Jahr nutzen.

Worfür ich dankbar bin, dass hängt natürlich von meiner Einstellung und den Umständen ab.
So freue ich mich mit meiner Frau, dass wir nach langer Zeit des „Weggeschoben seins“ wieder mit Menschen Kontakt pflegen dürfen, die den Schöpfer und sein Wort wirklich von Herzen lieben, und sich die größte Mühe geben, sein Wort im täglichen Leben umzusetzen. Mit Freunden zusammen zu essen und dabei Gott und sein Wort nicht aus den Augen zu verlieren, ist heute leider nicht mehr häufig. Danke, dass es solche Freunde gibt.

wirklich lecker
wirklich lecker

drei Männer im Auftrag des Königs

Im Hauskreis wurde am letzten Sonntag von J.P. folgende Geschichte erzählt. Vielleicht gibt es ja dazu Anregungen, Gedanken usw. ???

Es gibt einen König, der ruft drei Männer zu sich. Einer dieser Männer ist sehr reich, einer ist sehr stark, und der dritte ist ganz schlau. Diese drei Männer kommen vor den König, und bekommen von diesem den Auftrag drei Städte des Königs zu beschützen. Der König gibt keine weiteren Anweisungen, als nur für den Schutz der drei Städte zu sorgen und schickt die drei Männer fort, den Auftrag umzusetzen.

Die drei Männer nehmen sich jeweils in der Nähe ihres Wohnortes eine Stadt.

Der Starke geht also zu einer der zu beschützenden Städte. Es ist mitten in der Nacht, und er baut aus den Steinen die er findet um diese Stadt eine große starke Mauer. Es ist eine starke und stabile Mauer. Als die Einwohner der Stadt am nächsten Morgen aufwachen, sehen sie überrascht diese starke Schutzmauer um ihre Stadt. Sie sehen den starken Mann und er erzählt ihnen, dass er im Auftrag des Königs diese Mauer errichtet hat. Die Einwohner freuen sich über den Schutz ihrer Stadt, und der starke Mann geht wieder nach Hause.

Der Reiche geht in „seine Stadt“ und schaut sich um, und sieht dass die Stadt wenig geschützt ist. Darauf hin heuert eine Armee an, damit diese Soldaten gegen Geld diese Stadt beschützen. Er bezahlt die Soldaten für ein Jahr. Anschließend geht auch er wieder nach Hause.

Der Schlaue geht in die dritte Stadt, und er denkt sich, dass es Besser ist, wenn er unter den Leuten dieser Stadt bleibt. Wenn er unter ihnen lebt, kann er ihnen Rat geben, sobald es Schwierigkeiten gibt. Er beschütz die Leute durch seinen Rat. Die Leute kommen also zu ihm und durch seinen Rat ist es in der Stadt friedlich.

Nach gewisser Zeit ruft der König alle drei Männer zu sich.
Während die drei Männer auf dem Weg zum König sind, kommt eine feindliche Armee zur ersten Stadt und zerstört die Schutzmauer. Und da keiner in der Stadt weiss wie man die Mauer wieder aufbauen könnte und auch keiner stark genug ist, die Mauer zu reparieren, so wird diese Stadt von der feindlichen Armee eingenommen.
Die feindliche Armee macht sich auf zur zweiten Stadt. Da die Armee größer ist, haben die angeheuerten Schutzgruppen wenig Lust, die Stadt zu schützen. Die feindliche Armee merkt schnell, dass es nur Söldner sind, und man bietet diesen nun mehr Geld, um die Stadt kampflos zu übergeben. So fällt diese Stadt auch in die Hände des „Feindes“.
Bei der letzten Stadt, ist der „Ratgeber“ nicht da, so dass diese Stadt ohne Gegenwehr an den Feind übergeht.

Während die drei Männer vor dem König erscheinen, kommen die Nachrichten an, dass die drei Städte in „Feindeshand“ gefallen sind.
Der König schaut die Männer an und fragt: „Was ist passiert? Ihr habt nicht gemacht, was ich euch aufgetragen habe!“

Nun stelle dir vor, du währest einer dieser drei Männer.
Wer ist der König? Wie hätten diese drei Männer ihre Aufgabe besser/richtiger lösen können?

Die Parabel von den Zwillingen im Mutterleib

eine interessante „Geschichte“ gefunden, die ich euch nicht vorenthalten möche:

Gespräch von Zwillingen im Mutterleib:
Gibt es ein Leben nach der Geburt?

Im Bauch einer schwangeren Frau waren einmal Zwillinge:
Ein Glaubender und ein Zweifler.
Eines Tages ergab sich folgendes Gespräch:

Zweifler: Glaubst du wirklich an ein Leben nach der Geburt?

Glaubender: Ja natürlich glaube ich an ein Leben nach der Geburt! Unser Leben ist hier doch nur eine Vorbereitung auf das Leben nach der Geburt.

Zweifler: Blödsinn, so etwas gibt es nicht! Wie soll das denn aussehen, ein Leben nach der Geburt?

Glaubender: Das weiß ich auch nicht genau, aber es wird sicher viel heller sein als hier, und wir werden herumlaufen und mit dem Mund essen.

Zweifler: So ein Quatsch! Bist du jemals herumgelaufen? Und mit dem Mund essen, wer hat so etwas schon mal gesehen? Überlege doch mal, wozu du die Nabelschnur hast!

Glaubender: Ich bin davon überzeugt, dass das alles irgendwie gehen wird. Es wird eben alles anders sein als hier, aber wir werden es trotzdem erleben.

Zweifler: Jetzt hör mal her. Es ist noch nie jemand von „nach der Geburt“ zurückgekehrt. Somit ist es erwiesen, dass das Leben nach der Geburt zu Ende ist. Und das Leben ist eine einzige Quälerei, hier auf engen Raum und dunkel und der Sinn des Lebens ist, an der Nabelschnur dran zu bleiben, das siehst du doch.

Glaubender: Nein, ich bin überzeugt, dass wir nach der Geburt unsere Mutter wirklich sehen werden, das scheint mir viel sinnvoller zu sein.

Zweifler: Mutter? Du glaubst an eine Mutter? Wo soll die denn bitte sein?

Glaubender: Na überall, um dich herum. Wir sind in ihr und leben in ihr und durch sie. Ohne sie könnten wir gar nicht sein.

Zweifler: Ach hör doch auf! Mutter, ich will nichts mehr davon hören.

Glaubender: Aber hör doch. Psst sei mal ganz ruhig! Manchmal, wenn wir ganz ruhig sind, dann kannst du sie singen hören, oder spüren, wenn sie unsere kleine Welt streichelt. Ich glaube wirklich, dass unser eigentliches Leben erst dann beginnt.

Henry Nouwen

Forscher beweisen Existenz Gottes am Computer

unter obriger Überschrift erschien heute in der Berliner Morgenpost ein Artikel, in dem es unter anderem heisst:

Schon Aristoteles hat es versucht. Thomas von Aquin und René Descartes auch. Und Immanuel Kant und Gottfried Wilhelm Leibniz ebenfalls. Es gibt in der Philosophie eine lange Tradition, mit logischen Argumentationsketten die Existenz Gottes beweisen zu wollen. Naturwissenschaftler, Mathematiker und Atheisten haben diese Versuche nie so recht überzeugt.

Doch jetzt sind es Forscher der FU Berlin und der TU Wien, die mit einem raffinierten Computerprogramm einen logisch sauberen Gottesbeweis erbracht haben. Das heißt, sie haben eine vom österreichischen Mathematiker und bekennenden Christen Kurt Gödel (1906–1978) ersonnene Beweisführung in einem Computer nachvollzogen und als korrekt bestätigt.

Film „Jesus liebt mich“

Wir haben uns gestern den Film „Jesus liebt mich“ angesehen. Sehr interessant, wie man dieses schwierige Thema in die Hand nehmen kann, ohne wirklich respektlos zu werden. Eine weitere Beschreibung findet ihr hier.
Jeshua kommt wieder auf die Erde – und diejenigen die sich von Gottes Plan abgewandt haben, wie ein Gabriel, der zwar bei der Kirche als Pastor arbeitet – werden an späterer Stelle als Handlanger des „Herrn der Fliegen“ gut dargestellt. Interessant auch, wie gezeigt wird, dass fast die gesamte Menschheit sich vom Schöpfer und seinem Sohn abgewandt haben! Aber so schnell wird der Schöpfer wohl seinen Termin nicht verschieben 😉

Muss man es sehen, um glauben zu können?

„Ich bin in den Weltraum geflogen, aber Gott habe ich dort nicht gesehen.“
Von der Sowjetpropaganda dem Kosmonauten Juri Gagarin in den Mund gelegt, der am 12. April 1961 als erster Mensch die Erde umkreiste

Ich habe heute Nacht einen Vortrag gehört, indem folgende Geschichte eingearbeitet war, zwar noch ausgeschmückt, aber…:

Es war einmal eine große Mäusefamilie. Die lebte in einem herrlichen Klavier.

Ihre kleine Welt war oft erfüllt von wunderbarer Musik. Die Mäuse genossen die Musik und machten sich Gedanken darüber, von wem die schönen Klänge wohl stammten. Sie dachten da muß es einen Klavierspieler geben, den sie zwar nicht sehen konnten, der aber ihnen doch hörbar nahe war.

Eines Tages wagte sich eine Maus weiter nach oben in das Klavier. Und da entdeckte sie das Geheimnis der Musik. Metalldrähte von unterschiedlicher Länge zitterten, und durch ihre Schwingungen entstanden die Töne. So mußten die Mäuse ihren alten Glauben an den Klavierspieler aufgeben. Metalldrähte erzeugten die schöne Musik, die wunderbaren Klänge.

Einige Zeit später brachte eine andere Maus noch neuere Erkenntnisse mit. Kleine Filzhämmerchen sprangen und tanzten auf den Drähten und erzeugten die Schwingungen und damit die Musik. Nun war der alte Glaube überholt, und die Mäuse wohnten in einer aufgeklärten, wissenschaftlich durchschaubaren Welt.

Aber der Klavierspieler machte auch weiterhin seine wunderbare Musik.

Wie sieht es bei MIR aus? Glaube ich den Tatsachen, die die Wissenschafts-„Mäuse“ feststellen und beweisen können, und ist deswegen mein Glaube Wissen, dass es einen Schöpfer gibt, getrübt oder sogar „abgetötet“??