Monat: Dezember 2015

Spendenaufrufe und Verkauf von Kirchen

Der Film, über den ich vorgestern geschrieben hatte – „das Kloster bleibt im Dorf“ – läßt mich gedanklich nicht los.

Warum wird ein Kloster verkauft und zu etwas „weltlichem“ weil es „nicht mehr wirtschaflich“ ist??

Ist ein Kloster nicht Gott geweiht – und damit SEIN Eigentum? Kann man es Gott wieder wegnehmen, nur weil man meint, es nicht mehr zu benötigen?
Ich bin der Meinung – nein – ein Gott geweihtes Gebäude gehört IHM und wer es verkauft, bestieht Gott damit!!!!

Noch frecher ist, dass viele Religionen noch dazu regelmäig zu Spenden aufrufen -besonders um die Weihnachtszeit – und dann damit „locken“ dass man einen Teil ja von der Steuer absetzen kann.
Habe extra noch einmal in die Bibel geschaut und danach gesucht:
also ja, zum Bau des ERTSTEN Heiligtums – der Bundeslade – gab es einen Spendenaufruf!
Aber die Bundeslade wurde NICHT verkauft um eine größere zu bauen – nein! David hatte vor ein Haus für seinen Gott zu bauen und sparte deshalb SELBER das benötigte Material aus seiner eigenen Schatzkammer! Aufgrund seines Vorbildes – und NICHT mit einem Spendenaufruf!! – gaben die Fürsten usw. noch vieles freiwillig dazu (Siehe 1.Chronika 29 Vers 1-9). Man gab aus FREUDE

Dann Jahre später, war der Tempel heruntergekommen. Nein, er wurde wieder nicht verkauft! um einen neuen zu bauen! Sondern Joas und Josis ließen diesmal wirklich Spendenaufrufe durchs Land gehen – und die angesprochenen Personen hatten ja Jahrzehntlang keine Opfer in den Tempel gebracht – und konnten so „das in den Jahren gesparte Geld nachträglich Gott darbringen“. (nachzulesen in 2.Chronika 24:4-14).

WENN Gottes Segen verloren geht, dann weil man sich an SEINEM Eigentum vergreift. Im Film werden die vier Ordensschwestern „aus dem Kloster geworfen“ – obwohl ihre Arbeit benötigt wird UND der Erlös aus ihrer Arbeit die Ausgaben für das Kloster tragen würde. Ich denke es gibt NIEMALS einen Grund, ein Kloster oder ähnliches zu verkaufen – den der Eigentümer ist kein Mensch sondern der Allmächtige – und er kann dafür sorgen – vorrausgesetzt die Mittel werden nicht zweckentfremdet.

wann ist Jesus geboren?

Wie jedes Jahr streiten sich die Menschen darüber, wann Jesus eigentlich geboren ist.
Wir haben uns ja gestern im Zelt darüber unterhalten, welches Fest Jesus in dieser Jahreszeit gefeiert hat – und welche Bräuche wir davon übernommen haben. Und ja – Jesus ist nicht im Dezember geboren sondern wahrscheinlich gegen September…
Nun habe ich gestern Abend noch einen interessanten Artikel bei n-tv gelesen:

Es ist wieder so weit: Die Kerzlein brennen, der Tannenbaum duftet, die Geschenke wechseln ihre Besitzer. Weihnachten ist da, der Trubel der Vorweihnachtszeit – hoffentlich – vorbei. Der Blick fällt auf die Krippe unter dem Weihnachtsbaum: Maria und Josef mit dem Jesuskind. Eine Szene vor rund 2000 Jahren, die uns heute noch immer Grund dafür ist, Weihnachten zu feiern. Aber: Standen Maria und Josef wirklich im Dezember um ihr Kindlein im Stall? Warum feiern wir Weihnachten eigentlich ausgerechnet an diesem Datum?


Es gibt gute Gründe, anzunehmen, dass die ersten Christen Geburtstage im Allgemeinen überhaupt nicht feierten – und auch einer Geburtstagsfeier für Jesus deshalb keine besondere Bedeutung schenkten. Die Feier der Geburt war in der antiken Welt ein heidnischer Brauch. Ein Ritual, das mit der Anrufung von guten Geistern einherging, die die gefeierte Person schützen sollten. Das war im frühchristlichen Weltbild – ebenso wie heute – ein Problem.

Aber wie das mit Bräuchen und Traditionen so ist: Sie ändern sich. Langsam, aber stetig wuchs auch unter Christen das Interesse daran, den Geburtstag ihres Heilands zu feiern. Warum genau, weiß man heute nicht mehr. Vielleicht, weil es im römischen Reich üblich war, den Geburtstag des Kaisers zu feiern – schließlich war Jesus für seine Nachfolger ein Herrscher der geistlichen Welt. Auch die Frage nach dem Wann bleibt unbeantwortet. Das Interesse daran wird wohl irgendwann im zweiten oder dritten Jahrhundert aufgekommen sein. Doch zu dieser Zeit stand man bereits vor einem Problem: Wann sollte man diesen Tag feiern? Schließlich hat man sich zu der Zeit, als die Evangelien aufgeschrieben wurden, um ein genaues Datum nicht geschert – und es deshalb auch nicht überliefert.

Dennoch gibt es heute ein Datum, an dem wir die Geburt Jesu feiern: den 25. Dezember. Fakt ist, dass wir für den 25. Dezember im Jahr 353 oder 354 die erste Überlieferung für eine Predigt des römischen Bischofs am „Tag der Geburt des Erlösers“ haben – das älteste uns bekannte Weihnachtsfest. Wie kommt man da nur drauf? Auch hier gilt, wie so oft: So ganz genau weiß man es nicht. Es gibt im Wesentlichen zwei Theorien.

Die erste – und weitaus bekanntere – ist diejenige, dass sich das Datum aus dem Bezug zum Geburtsfest des römischen Gottes „Sol invictus“ („Unbesiegbarer Sonnengott“) ergab. Dessen Geburtstag feierte man am kürzesten Tag des Jahres, der Wintersonnenwende: Die Winterdunkelheit konnte die Sonne nicht besiegen, die daraufhin wieder ihren Siegeszug begann und die Tage wieder länger werden ließ. Nach der Kalenderreform des Julius Caesar war dieser Tag der 25. Dezember. Da die Deutung von Jesus Christus als „Licht“ oder „Sonne“ für Christen schon in den Evangelien und aus alttestamentlichen Prophetien bekannt war, lag es auch nahe, dieses Fest im Zuge des aufstrebenden Christentums umzudeuten.

„Das Kloster bleibt im Dorf“

Gerade eben den Film „Das Kloster bleibt im Dorf“ gesehen – WOW. Kommt mir vieles sehr sehr bekannt vor!!!
Wunderbar gemacht – der Film!
Sehr schön, dass man nicht „dem Bischof“ gehorsam sein muss – sondern dem einzig wahren GOTT – und dieser im allerletzten, wirklich allerletzten, Moment eingreift.

Wunderschöner Film – wirklich sehenswert!!
Glaube siegt über Religion – egal wie diese sich nennt!

Milch

Heute Nacht im Inforadio gehört – und will es mit meinen „Berliner-Mitlesern“ gern hier teilen:

es gibt einen Bauernhof bei Berlin, bei dem jeder über einen Automaten frische Milch kaufen kann – und dieser Bauer will an „erst einmal fünf Standorten“ in Berlin ebenfalls solche Automaten aufstellen!!!

Hört sich interessant an??

ohne Gentechnik, direkt, Milch, regional, melkfrisch
Wir bringen dir unsere frische Milch direkt nach Berlin. Im April 2015 eröffneten wir die erste Milchzapfanlage („Milchquelle“) direkt an unserem Kuhstall in Buchholz. Die Resonanz ist überwältigend. Viele Besucher wünschen sich eine Milchquelle in ihrer Stadt. Diesem Wunsch möchten wir jetzt nachkommen. Dazu werden wir als nächsten Schritt fünf Milchquellen in Berlin eröffnen. Dort kannst du dir deine frische Hofmilch selbst zapfen.


Worum geht es in dem Projekt?

Anstelle anonymisierter und sterilisierter Milch bringen wir unsere regionale Hofmilch zum Selberzapfen nach Berlin. Dafür brauchen wir deine finanzielle Unterstützung.

Unsere Milchzapfanlage:
Der Automat fasst 200 Liter und wird täglich frisch befüllt. Du kannst gern deine eigene Flasche benutzen. Ein Liter Milch wird zwei Euro kosten. Anstelle von echtem Geld können auch jeweils ein Jeton (siehe Dankeschöns) für einen Liter Milch eingeworfen werden. Durch die Bestellung von Jetons in der Finanzierungsphase kann der Preis über einen Frühkauf-Mengen-Rabatt auf bis zu 1,67 €/Liter fallen.

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