Monat: April 2020

1 plus 1 = eins ?

Und der Mensch sprach: Diese ist einmal Gebein von meinen Gebeinen und Fleisch von meinem Fleische; diese soll Männin heißen, denn vom Manne ist diese genommen.
Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seinem Weibe anhangen, und sie werden ein Fleisch sein.

Elberfelder Bibel 1905 – Gen 2,23–24

Und der Mensch sagte: „Diese ist sie nun! Gebein von meinen Gebeinen und Fleisch von meinem Fleisch! Diese wird ‚Männin’ genannt werden, denn diese ist von dem Manne genommen.”
Darum verlässt ein Mann seinen Vater und seine Mutter und hängt an seiner Frau. Und sie werden zu einem Fleisch sein.

Bibel – AT Janzen und Jettel – Gen 2,23–24

Da sagte der Mann:
„Das ist endlich Gebein von meinem Gebein
und Fleisch von meinem Fleisch!
Sie wird Frau genannt werden,
denn vom Mann wurde sie genommen.“
Deshalb wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und fest zu seiner Frau halten, und sie werden eins werden.

neue Welt Übersetzung – 2018 – Gen 2,23–24

Der Mann war echt begeistert. „YES! Die passt doch total gut zu mir! Sie kommt ja sogar aus meinem Köper raus, ist genau das gleiche Material! Ich finde, sie soll jetzt ,Frau‘ heißen.“
Darum ist das jetzt so, dass ein Mann irgendwann seinen Vater und seine Mutter verlässt und mit einer Frau zusammenzieht. Die beiden werden dann ganz fest zusammenwachsen, sie werden wie ein Mensch sein.

VolxBibel – Gen 2,23–24

Der Mensch sprach:
Diesmal ist sies!
Bein von meinem Gebein,
Fleisch von meinem Fleisch!
Die sei gerufen
Ischa, Weib,
denn von Isch, vom Mann, ist die genommen.
Darum läßt ein Mann seinen Vater und seine Mutter und haftet seinem Weibe an,
und sie werden zu Einem Fleisch.

Buber & Rosenzweig – Gen 2,23–24

Sie war weit entfernt von dem Maßstab, den Gott im Garten Eden eingeführt hatte: die Ehe mit nur einem Partner (1 Mo 2:24). Die Bibel malt somit ein düsteres Bild von der Polygamie, und die schmerzliche Geschichte der Hausgemeinschaft Elkanas ist ein markanter Pinselstrich auf diesem Bild.

Ahmt ihren Glauben nach

NEIN! Nicht nur die Polygamie, sondern auch die Trennung/Scheidung, die in vielen Gemeinschaften ja momentan als „normal“ angesehen wird (oder wie die Autoren der Broschüre Ahmt ihren Glauben nach – sogar unter bestimmten Vorraussetzungen fördern!)

Dieser Abschnitt berichtet von der Erschaffung der ersten Frau und der Einsetzung der Ehe und war deswegen für die Gesellschaft des Volkes Israel von großer Bedeutung. Es war Gottes Absicht, daß (Ehe)mann und (Ehe)frau eine geistliche und funktionierende Einheit sein sollten, indem sie in Rechtschaffenheit wandeln, Gott dienen und zusammen seine Gebote halten würden. Wenn diese Harmonie Wirklichkeit ist, gedeiht eine Gesellschaft unter Gottes Führung.
Adam war allein und das war nicht gut , obwohl alles andere in der Schöpfung gut war (vgl. 1Mo 1,4.10.12.18.21.25 ). Als der Mensch als Gottes Stellvertreter zu handeln begann, indem er den Tieren Namen gab, was sein Herrschaftsrecht bewies ( 1Mo 2,19-20 ), wurde er sich seiner Einsamkeit bewußt ( 1Mo 2,20 ). Gott ließ deshalb einen Schlaf (V. 21 ) auf ihn fallen und schuf Eva aus seinem Fleisch und Bein (Gebein) (V. 21-23 ).
Gott beschloß, eine Hilfe für den Mann zu schaffen (wörtl. »eine Hilfe, ihm entsprechend«, »ein helfendes Gegenüber« oder »eine ihm entsprechende Hilfe«) (V. 18 ). »Hilfe« ist kein erniedrigender Ausdruck. Er wird in der Bibel oft gebraucht, um Gott, den Allmächtigen, zu beschreiben (z.B. Ps 33,20;70,6;115,9 ). Die Beschreibung der Frau als »ihm entsprechend« bedeutet im Grunde, daß das, was über den Mann in 1Mo 2,7 gesagt wird, auch für sie gilt. Sie hatten beide dasselbe Wesen im Bilde Gottes. Die Frau füllt aber das aus, was dem Mann fehlte, weil er allein war. Sie ergänzt, was ihm fehlt, und er ergänzt, was sie entbehrt. Der Höhepunkt ist die Tatsache, daß beide ein Fleisch (V. 24 ) werden, womit die völlige Einheit von Mann und Frau in der Ehe beschrieben wird. Da Adam und Eva eine geistliche Einheit waren und ohne Sünde in Rechtschaffenheit lebten, war keine Anweisung erforderlich, wer die Führung zu übernehmen habe. Paulus diskutiert diese Frage später in Verbindung mit der Schöpfungsordnung und dem Sündenfall ( 1Kor 11,3; 1Tim 2,13 ).
Der Ausdruck Zal-kEn ( deshalb oder darum , 1Mo 2,24 ) wird in 1 Mose häufig verwendet. Wenn er und der ganze Satz in Vers 24 direkt von Gott an Adam gerichtet ist, muß das Verb »verlassen« im Futur mit wird verlassen übersetzt werden. Wenn aber, was vom Sinn her auch möglich ist, Gott diese Worte durch Mose an die Leser richtet, sollten sie im Präsens übersetzt werden: »darum verläßt ein Mann…«. Jedenfalls ist es die Folge der Erschaffung der Frau, daß die Ehe Mann und Frau zu »einem Fleisch« macht. Ihre Nacktheit (V. 25 ) läßt annehmen, daß sie ungezwungen, ohne Angst vor dem Ausgenutztwerden oder der Möglichkeit der Sünde, miteinander umgingen. Diese Gemeinschaft wurde später beim Sündenfall zerstört und wird seitdem nur bis zu einem gewissen Grad in der Ehe wiedererlangt, wenn ein Paar ungezwungen miteinander umzugehen beginnt. Hier deutet die Nacktheit, trotz des wörtlich zu nehmenden Bezugs, auch auf die Sündlosigkeit hin.

Die Bibel erklärt und ausgelegt – Walvoord Bibelkommentar

Unzucht erschüttert die Ehe in ihren Fundamenten – und nur in diesem Fall macht der Ehepartner sich nicht schuldig, wenn er eine Ehescheidung vornimmt. Dass ein Christ vielmehr vergeben und dem Partner die Chance zu einem Neuanfang geben soll, ist klar und sollte unbedingt beachtet werden. „Ein Christ“, schreibt der Bibelausleger Rudolf Brockhaus, „handelt nicht im Geist der Gnade, wenn er die Scheidung einreicht.“ Der Prophet Hosea wurde sogar direkt von Gott aufgefordert, seine ehebrecherische Frau zu lieben (Hos 3,1).
Und doch räumt der Herr dem Betrogenen die Möglichkeit einer Scheidung ein, weil es manchmal als zu schwer empfunden werden kann, einen Zustand der Hurerei und Unversöhnlichkeit dauerhaft zu ertragen. Die Scheidung ist dabei keine Empfehlung, sondern lediglich eine Möglichkeit, die sozusagen in einem Nebensatz erwähnt wird. Es ist eine „Notordnung“ für völlig verfahrene Situationen. Das Schöne, was vor dem Sündenfall gegeben wurde (1 Mose2,24), kann leider nach dem Sündenfall nicht immer aufrechterhalten werden.

Ehescheidung und Wiederheirat – Gerrid Setzer

Genau so ist es! Es gibt nur eine Einheit in der Ehe – und diese wird nur durch Untreue zerstört. Warum? Weil die Ehe ein Bild von Gott selbst ist – und dieses echad

Wo ist Gottes Herrlichkeit heute?

Und die Herrlichkeit Jehovas hatte sich von dem Cherub auf die Schwelle des Hauses hin erhoben; und das Haus war von der Wolke erfüllt, und der Vorhof war voll von dem Glanze der Herrlichkeit Jehovas.
Und das Rauschen der Flügel der Cherubim wurde bis in den äußeren Vorhof gehört wie die Stimme Gottes, des Allmächtigen, wenn er redet.

Elberfelder Bibel 1905 – Ez 10,4–5

Und die Herrlichkeit Jahwes hatte sich von dem Cherub auf die Schwelle des Hauses hin erhoben; und das Haus war von der Wolke erfüllt, und der Vorhof war voll von dem Glanze der Herrlichkeit Jahwes.
Und das Rauschen der Flügel der Cherubim wurde bis in den äusseren Vorhof gehört wie die Stimme Gottes (El), des Allmächtigen, wenn er redet.

Free Bible – 2004 – Ez 10,4–5

Die Herrlichkeit Jehovas erhob sich von den Chẹrubim zur Schwelle vom Eingang des Hauses. Nach und nach erfüllte die Wolke das Haus und das Leuchten der Herrlichkeit Jehovas erfüllte den Vorhof. 5 Das Rauschen der Chẹrubimflügel war im äußeren Vorhof zu hören. Es klang wie die Stimme Gottes, des Allmächtigen, wenn er redet.

neue Welt Übersetzung – 2018 – Ez 10,4–5

Plötzlich bewegte sich wieder diese Wolke, wo Gottes besonders krasse Art drin war. Sie schwebte vom Chefsessel weg und kam zum Eingang des Tempels. Die Wolke nebelte den ganzen Bereich, der vor dem Tempel lag, komplett ein. Gott war jetzt voll da.
Die Bewegung von den Flügeln der Engel machte ein lautes Geräusch. Es klang so wie ein lauter Donner, so, wie Gott manchmal redet. Man konnte den Lärm bis in den äußersten Bereich vom Vorhof hören.

Martin Deyer – Ez 10,4–5

Er sprach mit dem Mann in Leinen. In einer Vision sieht Yechezk’el einen Thron und der darauf sitzende befiehlt dem in Leinen gekleideten Mann, in die wirbelnden Räder einzutreten, um Kohlen zu erhalten, die sich über die Stadt verteilen, was die Zerstörung von Yerushalayim durch Feuer symbolisiert. Yechezk’el beschrieb seine Vision der K’ruvim (Cherubim) im Tempel als identisch mit der Vision, die er in der Ebene in Bavel sah (vgl. 1: 4–28; 10: 1–15, 20–22).

Die vollständige jüdische Studienbibel: Notizen

Die Abreise des Herrn von Jerusalem. Gottes Thronwagen wird in 43: 1–12 zurückkehren, wenn die Stadt gereinigt und der Tempel wieder aufgebaut ist. Die Abreise der Gegenwart des Herrn aus dem Tempel steht im Gegensatz zu Darstellungen der Manifestation der göttlichen Gegenwart als Feuer und Wolke in der Wildnis-Stiftshütte (2. Mose 40: 34–38) und im Tempel Salomos (1. Könige 8: 1). 6–13; 2 Chron. 5: 3–6: 2). Sobald Gott gegangen ist, ist die Stadt offen für fremde Invasionen und Zerstörungen. 10: 1: Die Weite über den Köpfen der Engel ist mit Saphir verbunden. Das blaue Bild des Saphirs erinnert an die Identifizierung der Weite als Himmel oder Himmel in 1. Mose 1: 6–8 und an die Pflasterung des Saphirs (oder Lapis) unter den Füßen Gottes, die Moses, Aaron, Nadab, Abihu und die siebzig Älteste in Exod. 24: 9–11. In der späteren kabbalistischen Tradition wird der Begriff Saphir (hebräisch „Sapir“) manchmal mit dem hebräischen Begriff „Sefira“ („Zählen“) assoziiert, der in kabbalistischen Texten die „Emanationen“ Gottes oder die in der Welt manifestierten göttlichen Eigenschaften bezeichnet. Die beiden Begriffe sind jedoch etymologisch nicht verwandt. 2: Gott befiehlt dem in Leinen gekleideten Mann, glühende Kohlen zwischen den Engeln zu nehmen und sie über die Stadt zu verteilen. Dieser Akt ähnelt Josias Zerstörung des Bethel-Altars, in dem er befahl, den Altar zu verbrennen und zu Staub zu zermahlen und die Leichen des götzendienerischen Priesters an der Stelle zu verbrennen, um ihn zu entweihen (2. Könige 23: 15-18). Es ähnelt auch der späteren Reinigung des Tempels durch Juda den Makkabäer, der den befleckten Altar zerstören musste, um den Tempel neu zu weihen (1. Makk. 4: 36–59). Soweit Hesekiel die Wiederherstellung des Tempels zu einem bestimmten Zeitpunkt nach seiner Zerstörung vorsieht (11: 14–21; Kap. 40–48), wird er durch die Opferbilder dieses Aktes auch mit den im Tempel dargestellten Reinigungs- und Schuldopfern verglichen (Lev. chs 4–5; 7: 1–10). Solche Opfer spielen eine Rolle beim Sühnen für Ungerechtigkeit und Unreinheit, damit der Täter als Mitglied der Gemeinschaft „zurückkehren“ kann. 4: Gottes Gegenwart wird durch die Wolke (2. Mose 19: 9; 1. Könige 8: 10–11) und das Strahlen der Gegenwart des Herrn angezeigt, wenn sie sich im Tempelkomplex bewegt. 6–7: Wegen der Heiligkeit des Thronwagens oder der Arche kann sich der in Leinen gekleidete Mann nicht nähern und ein Cherub gibt ihm das Feuer (2 Sam. 6: 6–11).

Die jüdische Studienbibel

Gottes Herrlichkeit verläßt den Tempel ( Hes 10 )

Gott würde seinen Wohnort niemals mit anderen „Göttern“ teilen, und sein Heiligtum durfte nicht mit Götzendienst verunreinigt werden. Das Zentrum der Anbetung Gottes in Silo wurde, kurz nachdem seine Herrlichkeit von dort gewichen war, von dort entfernt ( 1Sam 4,1-4.10-11.19-23; Jer 7,12-14 ). Das gleiche Schicksal würde dem Tempel von Jerusalem widerfahren.
Hesekiel, noch immer neben dem Altar stehend, blickte auf das Heiligtum und sah etwas wie einen Thron aus Saphir über dem Raum, der über den Köpfen der Cherubim war . Dies war der azurblaue Thron Gottes, der auch auf seinem Thronwagen gewesen war (vgl. die Anmerkungen zu Hes 1,26 ). Gott selbst war im Eingang des Heiligtums, aber sein Thronwagen war „auf der Südseite des Tempels“ ( Hes 10,3 ).
Gott sagte dem Engelsschreiber: Geh zwischen die Räder unter den Cherubim und nimm brennende Kohlen und verstreue sie über die Stadt . Die „brennenden Kohlen“ unter den Cherubim hatte Hesekiel bereits vorher gesehen ( Hes 1,13 ; vgl. Jes 6,6 ). Nun benutzte Gott solche Kohlen, um seine „heilige“ Stadt zu reinigen.

Hesekiels Aufmerksamkeit wandte sich wieder dem Thronwagen Gottes zu, der neben dem Heiligtum stand. Eine Wolke füllte den inneren Hof und machte Gottes Gegenwart auf der Schwelle des Heiligtums deutlich (vgl. 2Mo 33,9-10; 1Kö 8,10-11; Jes 6,1-4 ). Hesekiel erwähnte noch einmal, daß sich die Herrlichkeit des HERRN von dem Thronwagen zur Schwelle begab ( Hes 10,4 ; vgl. Hes 9,3 ). Als die Wolke den Tempel erfüllte, war der Hof voll des Glanzes der Herrlichkeit (vgl. die Anmerkungen zu Hes 1,28 ) des HERRN . Die Manifestation der Herrlichkeit Gottes schien durch die Wolke hindurch, um den Platz zu erleuchten, auf dem Hesekiel stand. Neben dieser blendenden Helligkeit vernahm Hesekiel das Geräusch der Flügel der Cherubim, das so laut war, daß man es im äußeren Hof hören konnte (vgl. Hes 1,24 ).

Die Bibel erklärt und ausgelegt – Walvoord Bibelkommentar

Wenn nach Hesekiel 10 die Herrlichkeit Jehovahs den Tempel verließ – wann war das? und kam sie wieder zurück? Und wenn ja wann?
Hesekiel ist ein wohl selten gelesenes Bibelbuch.
Deshalb viel Freude beim lesen – es gibt viel spannendes zu finden.

Immanuel

Joseph, Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria, dein Weib, zu dir zu nehmen; denn das in ihr Gezeugte ist von dem Heiligen Geiste.
Und sie wird einen Sohn gebären, und du sollst seinen Namen Jesus heißen; denn er wird sein Volk erretten von ihren Sünden.
Dies alles geschah aber, auf daß erfüllt würde, was von dem Herrn geredet ist durch den Propheten, welcher spricht:
“Siehe, die Jungfrau wird schwanger sein und einen Sohn gebären, und sie werden seinen Namen Emmanuel heißen”, was verdolmetscht ist: Gott mit uns.

Elberfelder Bibel 1905 – Mt 1,20–23

»Josef, Sohn Davids, zögere nicht, Maria als deine Frau zu dir zu nehmen! Denn das Kind, das sie erwartet,i ist vom Heiligen Geist. Sie wird einen Sohn zur Welt bringen. Dem sollst du den Namen Jesusj geben, denn er wird sein Volk von aller Schuld befreienk.«
Das alles ist geschehen, weil sich erfüllen sollte, was der Herr durch den Propheten vorausgesagt hatte: »Seht, die Jungfrau wird schwanger werden und einen Sohn zur Welt bringen, und man wird ihm den Namen Immanuel geben.«l (Immanuel bedeutet: »Gott ist mit uns«.)

Neue Genfer Übersetzung_2013 – Mt 1,20–23

„Joseph,“ sagte er, „du Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria, deine Frau, zu dir zu nehmen, denn das in ihr Gezeugte ist vom Heiligen Geist.
Sie wird einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Jesus geben, denn ER wird sein Volk retten von seinen Sünden.“
Alles dieses ist geschehen, damit das erfüllt werde, was von dem Herrn durch den Propheten geredet wurde, als er sagte:
„Siehe! Die Jungfrau wird schwanger sein und einen Sohn gebären, und sie werden ihm den Namen Immanuel geben“ – was übersetzt heißt: ‘Gott mit uns’.

Janzen und Jettel – Mt 1,20–23

„Joseph, Sohn Davids, hab keine Angst, deine Frau Maria zu dir nach Hause zu holen, denn was in ihr gezeugt worden ist, kommt durch heiligen Geist. Sie wird einen Sohn zur Welt bringen, und du sollst ihm den Namen Jesus geben, denn er wird sein Volk von Sünden befreien.“ Das alles geschah in Wirklichkeit, damit sich erfüllte, was Jehova durch seinen Propheten angekündigt hatte: „Die Jungfrau wird schwanger werden und einen Sohn zur Welt bringen, und man wird ihn Immạnuel nennen“, was übersetzt „Gott ist bei uns“ bedeutet.

neue Welt Übersetzung – 2018 – Mt 1,20–23

„Joseph, Sohn Davids, scheue dich nicht, Maria, deine Frau, heimzuführen, denn was in ihr gezeugt worden ist, ist durch heiligen Geist. Sie wird einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Jesus geben, denn er wird sein Volk von ihren Sünden erretten.“ Das alles geschah in Wirklichkeit, damit sich erfülle, was Jehova durch seinen Propheten geredet hatte, welcher sagt: „Siehe! Die Jungfrau wird schwanger werden und wird einen Sohn gebären, und sie werden ihm den Namen Immanuel geben“, was übersetzt „Mit uns ist Gott“ bedeutet.

neue Welt Übersetzung – Bi12 – Mt 1,20–23

„Josef, du Urenkel vom David! Hab keine Angst und heirate Maria! Das Baby, was sie bekommen wird, hat ihr die besondere Kraft von Gott geschenkt.
Sie wird einen Jungen bekommen, den musst du unbedingt ‚Jesus‘ nennen, was so viel wie ‚Gott ist Rettung‘ heißt. Denn er wird seine Leute aus dem Dreck retten, in dem sie stecken, wegen den Sachen, wo sie Mist gebaut haben.“
Das alles passierte, damit das stimmt, was Jesaja, einer der alten Prophetentypen, gesagt hatte. Prophetentypen sind Leute, die oft Nachrichten von Gott bekommen. Jesaja meinte mal:
„Eine junge Frau, die noch nie mit einem Mann geschlafen hat, wird schwanger werden. Sie kriegt dann einen Jungen und der wird den Namen Immanuel bekommen. Immanuel bedeutet soviel wie ‚Gott ist bei uns‘.“

VolxBibel – Mt 1,20–23

Mt 1,23 παρθένος ἡ Jungfrau. γαστήρ V. 18. ἕξει Fut. ἔχω. καλέσουσιν Fut. καλέω; hier 3. Pl. im Sinn v. „man“ (A76a). Ἐμμανουήλ indekl. (hebr. עִמָּ֫וּ אֵל ̔immānû ’ēl „mit uns [ist] Gott“) Immanuel. μεθ-ερμηνευόμενον Ptz. Pass. -ερμηνεύω übersetzen; umschrieb. Präs. (A249a); ὅ ἐστιν μεθερμηνευόμενον (als Formel gebraucht [vgl. A93]) das heißt übersetzt (B), das bedeutet.

Neuer Sprachlicher Schlüssel zum Griechischen Neuen Testament

Matthäus erfährt im Lichte Gottes, dass »Immanuel« in Jes 7,14; 8,8-10 nicht Eigenname im strengen Sinn, sondern ein sinnbildlicher Name ist. Man muss auf seine Bedeutung zurückfragen: »Mit uns ist Gott.« Und genau das geschieht in der Person und im Werk Jesu: »Mit uns ist Gott.« Jesus ist der Immanuel, auch wenn er nicht direkt »Immanuel« heißt. Von da aus ergibt sich eine weitere Beobachtung. »Gott ist mit uns«, so, dass »Gott (Jehova) hilft«, nämlich von den Sünden. Der »Immanuel« ist also zugleich der »Jesus« (= Jehova hilft)!

Edition C – NT

Wer war Jesus wirklich? Wer zeltete hier bei den Menschen? Johannes 1,14
Nur wer kann Sünden wegnehmen?