…und durch das Naturschutzgebiet Malchower Aue – wirklich lohnenswert! Ein paar Stunden in der Schöpfung.
Zum Abschluß noch die Schwäne am Malchower See in Aktion gesehen – ein Hund machte den beiden „viel Spaß“. Schade dass die Hunde nicht richtig erzogen werden…
Vorher hatten wir das Schwanenpaar bei einer Hochzeit beobachten können – das heißt dann wohl, dass weitere Eier ins Nest kommen werden, bevor auch hier die „Brutsaison beginnen“ kann.
Eigentlich waren wir ja nach Malchow gefahren, weil Ljuba in ihrem Blog erwähnt hatte, dass sie dort ein Paar Graugänse haben und ich wollte gern deren quietschgelbe Küken sehen (falls schon Nachwuchs vorhanden ist) – aber diese haben wir leider nicht entdecken können. Trotzdem Wahnsinn, was wir heute so alles zu Gesicht bekommen haben! Nicht nur wundervolle, von Menschenhand unberührte Natur, sondern auch einige interessante Tiere:
Die meisten der auf den Schautafeln angekündigten Tiere haben wir leider nicht entdecken können, aber dafür wurden unsere Ohren mit einem wunderschönen Vogelkonzert umschmeichelt. Außerdem konnten wir noch einen schnellen Blick auf eine Wasserschlange erhaschen, die sich eilig von uns entfernte, sowie Frösche, Kröten, Schafe, Pferde, ein Storchenpaar, das über uns hinweg geflogen ist und auch einen Greifvogel, den wir aus der Ferne aber nicht genau identifizieren konnten. Am Malchower See durften wir eine Schwanenhochzeit miterleben und besonders interessant fand ich die Schwäne, die doch glatt „weideten“, d.h., sie zupften im Uferbereich zarte Blätter von einem herabhängenden Ast ab, die sie mit Genuß verspeisten.
Es war wirklich ein wunderschöner, erholsamer und zudem lehrreicher Tag, den wir in Malchow erleben durften. Beim Sichten der Bilder ist mir mal wieder in den Sinn gekommen, wie glücklich ich mich eigentlich schätzen darf, dass ich einen so wundervollen Ehemann habe – meinen Seelenverwandten, der die gleichen Interessen hat wie ich und mit dem ich alles gemeinsam genießen kann, was mir Freude macht. So lieben wir nicht nur beide die Natur und genießen es beide, uns darin aufzuhalten und uns über all die schönen Dinge zu erfreuen, die uns unser Schöpfer „geschenkt“ hat, sondern auch lieben wir beide Jehova, lesen gemeinsam in der Bibel und unterhalten uns darüber. Außerdem ist mein Mann ein sehr liebevoller, aufmerksamer und verständnisvoller Ehemann – ich hätte mir keinen besseren wünschen können. Es hat sich gelohnt, sich damals zu bücken, als ich im Staub am Wegesrand etwas habe glitzern sehen und es aufzuheben. Unfassbar, was manche Menschen so alles achtlos wegwerfen…