Frage an andere Websitebetreiber

Kommt das in letzer Zeit häufig vor, dass Personen, die schon alt genug sind, um eine Tastatur zu bedienen, nicht in der Lage sind, zu entscheiden, ob sie sich irgendwo zu Wort melden?
In letzter Zeit haben „einige Personen“ um Löschung von Beiträgen hier im Blog oder im Gästebuch gebeten. Kommt das jetzt in Mode? Laut google-suche wohl eine Modeerscheinung 🙁
Wer schlau ist, schreibt nur dann etwas irgendwo in ein Gästebuch oder einen Blog, wenn er das Geschriebene auch im www sehen will.
Es besteht nachträglich kein Recht darauf, das Abgeschickte zu löschen! Zumal Internetarchive gnadenlos eifrig sind, und dort man alles nachlesen kann. Also bitte erst denken, dann schreiben – oder es sein lassen. Diesen Rat findet man in jeder guten Zeitung – selbst für die moderne Kommunikation mit Twitter & Co wird immer wieder gesagt „schreib nur, was du auch der Welt offenbaren willst“!

Und im übrigen, es gibt jeden Namen mehrfach auf dieser Welt, und schon deshalb ist es unmöglich, jeden Löschwunsch auszuführen, schon garnet wenn man Emailadressen von web.de oder ähnlichen annonymen nutzt. Also warum sollte ich Beiträge löschen, die ein Namensvetter von dir geschrieben hat?

Und nun die Frage an die anderen Websiteadmins -Wie handhabt ihr diese Zeitgenossen? Geht ihr auf die Wünsche ein?? Wie lasst ihr euch beweisen, dass wirklich der Verfasser derjenige ist, der jezt löschen lassen möchte?

Zum Lügen geboren

In der Zeitung „Die Welt“ erschien vor einigen Tagen ein interessanter Artikel:

Zum Lügen geboren
Von Elke Bodderas 15. August 2009, 04:00 Uhr

Ehrlichen Menschen fällt es nicht schwer, die Wahrheit zu sagen. Im Gegenteil: Es ist für sie das Naheliegende. Stehen sie vor der Wahl, sich ehrlich zu verhalten oder einen Vorteil zu erschummeln, spielt sich in ihrem Kopf kein Konflikt ab, wie Neurologen jetzt verkünden.

Ehrlichen Menschen fällt es nicht schwer, die Wahrheit zu sagen. Im Gegenteil: Es ist für sie das Naheliegende. Stehen sie vor der Wahl, sich ehrlich zu verhalten oder einen Vorteil zu erschummeln, spielt sich in ihrem Kopf kein Konflikt ab, wie Neurologen jetzt verkünden. Die Forscher schauten den Gehirnen von 35 Freiwilligen beim Lügen zu. Bei jenen, die ohnehin zu kleinen Unehrlichkeiten neigen, beobachteten sie rege Aktivität im präfrontalen Cortex, einem Kontrollzentrum im Gehirn, wie sie in „PNAS“ berichten. Die Harvard-Forscher Joshua Greene und Joseph Paxton ließen ihre Probanden an einem Spiel teilnehmen, bei dem sie den Ausgang eines Münzwurfs vorhersagen sollten.

Ein Treffer wurde mit Geld belohnt. Das konnte man sich auch erschwindeln – wenn die Spieler nur vorgaben, mit ihren Prophezeiungen richtig zu liegen. Während der Tests schauten die Forscher den Kandidaten mittels Magnetresonanz in den Kopf: Bei ehrlichen Naturen blieb das Hirn ruhig, keine Regung deutete auf einen inneren Zwiespalt hin. Anders bei gewohnheitsmäßigen Lügnern: Hier focht der Kopf offenbar einen Wettstreit zwischen Wahrheit und Lüge aus – im präfrontalen Cortex war immer etwas los. eb

Gut das der Schöpfer all denen die nicht nur in diesem Zwiespalt leben, sondern auch noch für die falsche Entscheidung emfänglich sind, ein fürallemal ein Ende bereitet. So haben es die ehrlichen Menschen einfacher.

Achtung – Ansteckungsgefahr!!!

na, das will ich doch hoffen *freu*

Achtung – es gibt eine kleine Änderung im offenen Order der Gallery – „Lies die Bibel täglich“!

Um ein späteres Suchen nach bestimmten Gedanken zu erleichtern, habe ich ein neues Projekt angefangen, indem ich thematisch mit den einzelnen Gedanken zu den gelesenen Kapiteln verlinkt habe. Wenn ihr also einen bestimmten Gedanken sucht, bitte in der Gallery den Ordner “Lies die Bibel täglich” öffnen, das entsprechende Bibelbuch anklicken und hier in der Liste suchen und anklicken. Ausserdem könnt ihr so gezielt zu den Kapiteln Stoff und Gedanken suchen, die ihr gerade im Bibelleseprogramm der theokratischen Predigtdienstschule lest. Viel Freude dabei

Da ihr ja gerade bei 4. Mose seid im Bibellesprogramm der theokratischen Predigtdienstschule, hier der passende Ordner für euch!

viel Freude beim Lesen und selbst über das Gelesene nachzudenken.

Sicherlich seid auch ihr stark motiviert, euch bei dem entsprechenden Programmpunkt in der theokratischen Predigtdienst Schule mit eigenen Gedanken und Kommentaren einzubringen.

Ich würde mich sehr freuen, wenn wir euch mit unseren Gedanken und Kommentaren dazu ermuntern und motivieren könnten *freu*

daran habe ich die letzten Tage und Wochen gesessen. Aber nun bin ich fertig und habe die kompletten Kommentare, die ihr hier unter „Bibellese“ findet thematisch verlinkt und in die Gallery eingebunden. Nun sind alle Ordner auf dem Laufenden und die Seite im Familienblog Bibellesen habe ich entsprechend abgeändert, so dass jeder auf die Verlinkungen finden kann – der dann halt will.

Warum ich mir die ganze Arbeit mache, wenn doch vielleicht niemand daran interessiert ist?

Naja, es ist zum Einen eine Erleichterung für mich – um Gedanken wiederzufinden, die ich bereits in Kommentaren groß und breit erwähnt habe. So kann ich damit verlinken, wenn im aktuellen Leseprogramm ähnliche Gedanken kommen und muss mich nicht noch mal lang und breit darüber auslassen.

Ausserdem hoffe ich immer noch, dass Thom und ich mit unserer Bibelleseaktion und den Kommentaren und ergänzenden Stoff dazu auch einige von euch – seien es Brüder da draussen oder andere Leute, die sich für Gott und Bibel interessieren – ermuntern und motivieren können, ebenfalls Freude an der Bibellese zu finden und sie nicht nur „pflichtbewußt zu absolvieren“ weil vielleicht in der Versammlung in dem bestimmten Programmpunkt Fragen mit Beteiligung sind.

Wie wir sehen, haben wir zumindest unser Finchen motivieren können, auch an dem Lesen in der Bibel Freude zu finden, denn wie ihr unter 4. Mose seht, ist auch sie bereits mit 2 Beiträgen vertreten.

Die Linksammlung ist auch für all diejenigen interessant, die nicht so sehr an unseren persönlichen Gedanken interessiert sind, denn es gibt auch jede Menge zusätzlichen Stoff, der in der Gallery als solcher kenntlich gemacht ist – wie z.B. Bilder für unsere Kleinen zum Ausmalen, Anschauungsmaterial, die Links zu den Dramen die auch auf der offiziellen Seite der Gesellschaft zu finden sind und vieles mehr.

Auch interessant ist z.B., dass ihm am Ende jeder Seite die Quellenangaben zu den „Höhepunkten zum Buch…“ findet und so schnell den gewünschten Stoff nachschlagen könnt.

Wie gesagt: Thom und ich haben sehr viel Freude an unserem Bibelleseprogramm und diese Freude und Begeisterung wächst im Laufe des Jahres immer mehr. Wir würden uns wirklich wünschen, euch an unserer Begeisterung teilhaben zu lassen und euch damit anzustecken!

Wir wollen einfach den Anstoß geben, gemeinsam den Rat aus dem Erwachte dazu umzusetzen, wie wir am Bibellesen mehr Freude finden können.

Daher wollen wir auch weiterhin als Beispiel vorangehen und alle anderen motivieren, Freude am Bibellesen zu haben und vor Begeisterung über das Gelesene überzusprudeln.

Wir wissen ja: „aus der Fülle des Herzens redet der Mund“

In diesem Sinne wünsche ich uns allen auch weiterhin viel Freude dabei, unserem liebevollen Gott durch das Lesen in der Bibel immer näher zu kommen.

„jemandem die Hucke volllügen“

Was bedeutet es…

so heißt ein kleiner Artikel der täglich im Berliner Kurier – auf der letzten Seite erscheint.

Heute war die Frage beantwortet worden:

Was bedeutet es… jemandem die Hucke volllügen?
Die Redewendung besagt, das einem gutgläubigen Menschen eine Menge Lügen aufgeladen werden. Die „Hucke“ ist ein alter Begriff für eine schwere Last, die man auf dem Rücken trägt. Fällt jemand auf Lügen herein, hat er an den Folgen oft schwer zu tragen.

Ja, so ist es! Wer einer Lüge zuhört und dieser Glauben schenkt, hat an diesem „Geschenk“ sehr schwer zu tragen“ – wie gut sind wir dran, wenn wir Lügner und Verleumder meiden“

Gestatten Sie, das ich mich vorstelle: ich bin die Treue

Dieser Artikel stand in der Apotheken Zeitung von April 09 – und war hier schon einmal eingefügt…

Gerade in den letzten Monaten waren die Tugenden Anstand, Moral und Sitte nicht sehr gefragt. Für Peter Bücher Grund genug, sich einer besonderen Tugend zu widmen.

Gestatten Sie, dass ich mich vorstelle: Ich bin die Treue. Sie werden sich vielleicht wundern, dass ich mich zu Wort melde, da von mir so selten die Rede ist und alle Welt nur noch von den Sex-Schockern spricht, die über das Fernsehen in unsere Wohnzimmer kommen. Ich sehe unscheinbar aus, nicht so schillernd, wie es heute für die Medien notwendig wäre. Treue wirkt überhaupt etwas langweilig. Da knistert nichts. Und ich spüre schon seit Langem, dass ich für viele Menschen altmodisch bin. „Treu sein, das liegt mir nicht“, ist nicht nur ein alter Operettenschlager, sondern die Lebensmaxime ganzer Generationen.

Da nun schon seit geraumer Zeit die erotischen Entfesselungskünstler die Fernsehschirme beherrschen, hatte ich gehofft, man würde auch mich einmal zu den Diskussionsrunden einladen. Denn wenn es um Liebe und Sex geht, habe ich doch ein Wörtchen mitzureden – oder etwa nicht? Zumindest die Liebe ist doch ohne mich nicht vorstellbar. Aber Fehlanzeige, von Treue wollen die Talkmaster nichts wissen, die Quoten könnten ja sinken.
Im Lexikon stehe ich unter dem Oberbegriff Tugenden; das ist zwar sehr schmeichelhaft, aber auch etwas langweilig. Zumal die Tugenden heute ebenfalls einen schweren Stand haben. Wie wunderbar hat man einst die Treue besungen! Lauschen wir doch nur mal der Harfe von Shakespeare: „O wie viel holder blüht die Schönheit doch, ist ihr der Schmuck der Treue mitgegeben.“ Das erzählen Sie mal heute den Powerfrauen. Sie ernten nichts als einen Lachkrampf. Oder Friedrich von Schiller, der ausrief, dass die Treue doch kein leerer Wahn sei, was ich selbst sowieso nie geglaubt habe. Und dann die Sache mit dem Deutschsein. Es war kein Geringerer als Heinrich Heine, der diese Empfindung hatte und niederschrieb: „Wüsste ich nicht, dass die Treue so alt ist wie die Welt, so würde ich glatt glauben, ein deutsches Herz habe sie erfunden.“
Es gab die Nibelungentreue, die Treue bis in den Tod, die Zeile aus einem Lied vor zweihundert Jahren, die als Maxime für ein ganzes Volk gedacht war. „Üb immer Treu und Redlichkeit.“
Ich gebe ja zu, das alles klingt schon etwas sehr anstrengend. Aber wer sagt denn, dass Treue leicht sein muss? Sicher, wir leben heute in einer „Nimmwas-du-kriegen-kannst-Gesellschaft“. Da bin ich mit meinem moralischen Anspruch eher ein Störenfried, ein Spielverderber.
Treue in der Ehe – pah! Heute feiern kreischende Gören mit einem Hit Triumphe, der da lautet: „Verpiss dich!“ –also das absolute Gegenteil von Treue.
Im Übrigen: Mein Anspruch geht über das Bett hinaus. Treue hat etwas mit dem gesamten Leben zu tun. Treue ist total. Beständigkeit und Unwandelbarkeit sind die hehren Begriffe, die sich wie Girlanden um mich ranken. Vielleicht arrangieren sich die Menschen deshalb so schwer mit mir, weil ich keine Kompromisse dulde. Ein bisschen treu geht nicht, so wie es ein bisschen schwanger nicht gibt. Wer nicht treu ist, ist untreu und wer untreu ist, gilt als wortbrüchig, wankelmütig, abtrünnig, ehrlos.
Und all jenen, die mir die Treue halten, verspreche ich: Eines Tages werde auch ich wieder voll im Trend liegen. Warum ich mich so sicher fühle? Weil ich der moralische Kitt bin, der uns alle zusammenhält. Wenn wir auf Treue verzichten, bricht unser Zusammenleben wie ein Kartenhaus auseinander.

Tja, man kann nicht ein bißchen treu sein!?! – genausowenig wie man ein bißchen Christ sein kann – entweder oder.

Umstellung

cpuNEW das sieht ja nun viel Besser aus. Hoffen wir mal, dass der neue Server stabiel läuft und damit ständig für alle online bleibt.
Auch die Seiten doe auf meinen Server mitgehostet werden, sind nun gestern und heute umgezogen, also zum Beispiel bea-berlin-pankow.de

vorher :
Betriebssystem Linux 2.6.27.21 rootserver-
CPU GenuineIntel, Intel(R) Celeron(TM) CPU 1200MHz
mit 528 MB Speicher
nun:
Betriebssystem Linux 2.6.27.31 rootserver-
CPU AuthenticAMD, Dual-Core AMD Opteron(tm) Processor 1218 HE
mit 4 GB RAM