Schlagwort: Gedächtnismahl

es brodelt im Hintergrund

12. Nisan

es brodelt im Hintergrund

(Lukas 22:1-6)

Es nahte nun das Fest der ungesäuerten Brote, das sogenannte Passah. 2 Auch suchten die Oberpriester und die Schriftgelehrten Mittel und Wege, wie sie ihn beseitigen könnten, denn sie fürchteten das Volk. 3 Satan aber fuhr in Judas, genannt Iskariot, der zu den Zwölfen gezählt wurde; 4 und er ging hin und redete mit den Oberpriestern und [Tempel]hauptleuten über Mittel und Wege, ihn an sie zu verraten. 5 Nun freuten sie sich und kamen überein, ihm Silbergeld zu geben. 6 Da war er einverstanden, und er begann eine gute Gelegenheit zu suchen, ihn abseits von der Volksmenge an sie zu verraten.

(Markus 14:1)

Nun fand zwei Tage später das Passah und [das Fest] der ungesäuerten Brote statt. Und die Oberpriester und die Schriftgelehrten suchten, wie sie ihn durch einen listigen Anschlag greifen und töten könnten;

 

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kleine Hilfe gefällig?

epub-Datei für eBooks: Einstimmung auf das Gedächtnismahl 2013

 

Da ich weiß, dass wir heute alle durch unsere alltäglichen Pflichten sehr eingespannt sind und daher dazu neigen, diese Sonderlesung zu vernachlässigen, ganz besonders, weil wir einfach zu müde sind, uns die Stellen und Gedanken extra herauszusuchen – hier ein kleines Hilfsmittel für euch:

Im Prinzip hab ihr mit diesem eBook alles zur Hand, was hier als Beiträge in diesem Jahr zur Bibellesung zum 14. Nisan erscheint:

  • jeden Tag die passenden Bibelstellen aus der Tagestextbroschüre
  • die Auszüge aus dem WT von März 1998
  • und die passenden  „storys“ aus dem Buch „Der größte Mensch, der je lebte“,
  • sowie einige andere „leckere Schmankerln“

Die Datei ist vollständig bis zum 16. Nisan, also dem Stoff, der laut Tagestextbroschüre für den Freitag, 29. März vorgesehen ist. So habt ihr hier in diesem eBook alles an einer Stelle, könnt es ganz leicht auf euer eBook laden, das eh fast jeder von uns heute bereits hat und so habt ihr alles immer zur Hand und seid nicht darauf angewiesen, dass ihr unterwegs Internet habt.

Vielleicht hilft es uns allen ja, uns in diesem Jahr doch wieder mehr damit zu beschäftigen 😉

 

Jesus lehrt durch viele Gleichnisse

Ereignisse tagsüber – 11. Nisan

Jesus lehrt durch viele Gleichnisse

Lukas 20:1-47

An einem der Tage, während er das Volk im Tempel lehrte und die gute Botschaft verkündigte, traten die Oberpriester und die Schriftgelehrten mit den älteren Männern herzu, 2 und sie redeten und sagten zu ihm: „Sag uns, mit welcher Befugnis du diese Dinge tust oder wer dir diese Befugnis gegeben hat.“ 3 Als Antwort sprach er zu ihnen: „Auch ich will euch eine Frage stellen, und ihr, sagt mir: 4 War die Taufe des Johannes vom Himmel oder von Menschen?“ 5 Darauf zogen sie unter sich Schlußfolgerungen und sprachen: „Wenn wir sagen: ‚Vom Himmel‘, wird er sagen: ‚Warum habt ihr ihm nicht geglaubt?‘ 6 Sagen wir aber: ‚Von Menschen‘, so wird uns das gesamte Volk steinigen, denn sie sind überzeugt, daß Johannes ein Prophet war.“ 7 Da antworteten sie, daß sie nicht wüßten, woher sie sei. 8 Und Jesus sprach zu ihnen: „Dann sage ich euch auch nicht, mit welcher Befugnis ich diese Dinge tue.“

9 Dann fing er an, dem Volk dieses Gleichnis zu sagen: „Ein Mensch pflanzte einen Weingarten und verpachtete ihn an Weingärtner, und er reiste für eine geraume Zeit außer Landes. 10 Zur gegebenen Zeit aber sandte er einen Sklaven zu den Weingärtnern, damit sie ihm etwas von der Frucht des Weingartens gäben. Die Weingärtner sandten ihn jedoch leer weg, nachdem sie ihn verprügelt hatten. 11 Er aber sandte ihnen nochmals einen anderen Sklaven. Diesen verprügelten sie ebenfalls und entehrten ihn und sandten ihn leer weg. 12 Und noch einen dritten sandte er; auch diesen verwundeten sie und warfen ihn hinaus. 13 Daraufhin sprach der Eigentümer des Weingartens: ‚Was soll ich tun? Ich will meinen Sohn, den geliebten, senden. Hoffentlich werden sie vor diesem Respekt haben.‘ 14 Als die Weingärtner ihn erblickten, begannen sie, untereinander zu überlegen, und sagten: ‚Dieser ist der Erbe; laßt uns ihn töten, damit das Erbe unser werde.‘ 15 Darauf warfen sie ihn zum Weingarten hinaus und töteten ihn. Was wird deshalb der Eigentümer des Weingartens mit ihnen tun? 16 Er wird kommen und diese Weingärtner umbringen und wird den Weingarten anderen geben.“

Als sie [das] hörten, sprachen sie: „Das möge nie geschehen!“ 17 Er aber schaute sie an und sprach: „Was bedeutet denn das, was geschrieben steht: ‚Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, dieser ist zum Haupteckstein geworden.‘? 18 Jeder, der auf diesen Stein fällt, wird zerschmettert werden. Auf wen immer er aber fällt, den wird er zu Staub machen.“

19 Die Schriftgelehrten und die Oberpriester suchten nun in derselben Stunde, Hand an ihn zu legen, aber sie fürchteten das Volk; denn sie merkten, daß er sie im Sinn hatte, als er dieses Gleichnis sprach. 20 Und nachdem sie ihn genau beobachtet hatten, sandten sie Männer hin, die insgeheim dazu angestellt worden waren, sich als Gerechte auszugeben, damit sie ihn in der Rede fangen und ihn dann der Regierung und der Gewalt des Statthalters übergeben könnten. 21 Und sie fragten ihn und sprachen: „Lehrer, wir wissen, daß du richtig redest und lehrst und keine Parteilichkeit bekundest, sondern den Weg Gottes der Wahrheit gemäß lehrst: 22 Ist es uns erlaubt, Cäsar Steuer zu zahlen, oder nicht?“ 23 Er aber durchschaute ihre List und sprach zu ihnen: 24 „Zeigt mir einen Denar. Wessen Bild und Aufschrift trägt er?“ Sie sprachen: „Cäsars.“ 25 Er sprach zu ihnen: „Zahlt also auf jeden Fall Cäsars Dinge Cäsar zurück, Gottes Dinge aber Gott.“ 26 Sie konnten ihn also nicht bei diesem Ausspruch vor dem Volk fangen, sondern sie staunten über seine Antwort und schwiegen.

27 Es traten aber einige von den Sadduzaern herzu, von denen, die sagen, es gebe keine Auferstehung, und fragten ihn 28 und sprachen: „Lehrer, Moses hat uns geschrieben: ‚Wenn eines Mannes Bruder, der eine Frau hatte, stirbt, dieser aber kinderlos blieb, so sollte sein Bruder die Frau nehmen und Nachkommen von ihr für seinen Bruder erwecken.‘ 29 Nun waren da sieben Brüder; und der erste nahm eine Frau und starb kinderlos. 30 Und der zweite 31 und der dritte nahm sie. Desgleichen auch die sieben: Sie hinterließen keine Kinder, sondern starben. 32 Zuletzt starb auch die Frau. 33 Welchem von ihnen wird sie nun in der Auferstehung zur Frau werden? Denn die sieben hatten sie zur Frau.“

34 Jesus sprach zu ihnen: „Die Kinder dieses Systems der Dinge heiraten und werden verheiratet, 35 diejenigen aber, die für würdig erachtet worden sind, jenes System der Dinge und die Auferstehung von den Toten zu erlangen, heiraten nicht, noch werden sie verheiratet. 36 In der Tat, sie können auch nicht mehr sterben, denn sie sind den Engeln gleich, und sie sind Gottes Kinder, indem sie Kinder der Auferstehung sind. 37 Daß aber die Toten auferweckt werden, hat auch Moses in dem Bericht über den Dornbusch enthüllt, wenn er Jehova ‚den Gott Abrahams und [den] Gott Isaaks und [den] Gott Jakobs‘ nennt. 38 Er ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebenden, denn für ihn leben sie alle.“ 39 Als Antwort sagten einige der Schriftgelehrten: „Lehrer, du hast gut geredet.“ 40 Denn sie hatten nicht mehr den Mut, ihm eine einzige Frage zu stellen.

41 Er seinerseits sprach zu ihnen: „Wie kommt es, daß man sagt, der Christus sei Davids Sohn? 42 Denn David selbst sagt im Buch der Psalmen: ‚Jehova sprach zu meinem Herrn: „Setze dich zu meiner Rechten, 43 bis ich deine Feinde als Schemel für deine Füße hinlege.“ ‘ 44 David nennt ihn also ‚Herr‘; wie ist er denn sein Sohn?“

45 Während dann das ganze Volk zuhörte, sprach er zu den Jüngern: 46 „Nehmt euch vor den Schriftgelehrten in acht, die begehren, in langen Gewändern umherzugehen, und die Gefallen haben an den Begrüßungen auf den Marktplätzen und an den vorderen Sitzen in den Synagogen und den hervorragendsten Plätzen bei Abendessen 47 und die die Häuser der Witwen verzehren und zum Schein lange Gebete sprechen. Diese werden ein schwereres Gericht empfangen.“

 

Zusammenfassung aus dem WT vom 15.03.1998

Obwohl es noch früh am Morgen ist, sind Jesus und seine Jünger bereits auf dem Weg über den Ölberg nach Jerusalem. Als sie im Tempel ankommen, sind die Oberpriester und die älteren Männer schnell zur Stelle und treten Jesus entgegen. Wie Jesus gegen die Geldwechsler und die Händler im Tempel vorging, beschäftigt sie immer noch. …

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Erneuter Besuch im Tempel

10. Nisan

Erneuter Besuch im Tempel

 

(Lukas 19:45-48)

Und er ging in den Tempel hinein und fing an, die Verkäufer hinauszutreiben, 46 indem er zu ihnen sprach: „Es steht geschrieben: ‚Und mein Haus wird ein Haus des Gebets sein‘, ihr aber habt es zu einer Räuberhöhle gemacht.“ 47 Ferner ging er daran, täglich im Tempel zu lehren. Aber die Oberpriester und die Schriftgelehrten und die Prominenten des Volkes suchten ihn zu vernichten; 48 und doch fanden sie dazu weder Mittel noch Wege, denn das gesamte Volk hing ihm an, um ihn zu hören.

(Matthäus 21:18-19)

Als er frühmorgens in die Stadt zurückkehrte, wurde er hungrig. 19 Und er erblickte einen Feigenbaum am Weg und ging zu ihm hin, fand aber nichts daran als nur Blätter, und er sprach zu ihm: „Keine Frucht komme mehr von dir immerdar.“ Und der Feigenbaum verdorrte augenblicklich.

(Matthäus 21:12-13)

Und Jesus begab sich in den Tempel und trieb alle hinaus, die im Tempel verkauften und kauften, und stieß die Tische der Geldwechsler und die Bänke der Taubenverkäufer um. 13 Und er sprach zu ihnen: „Es steht geschrieben: ‚Mein Haus wird ein Haus des Gebets genannt werden‘, ihr aber macht es zu einer Räuberhöhle.“

Zusammenfassung aus dem WT vom 15.03.1998

Jesus trifft früh am Morgen im Tempel ein. Am gestrigen Tag war er unwillkürlich in Zorn geraten, als er sah, wie aus der Anbetung seines Vaters, Jehova Gott, gierig Profit geschlagen wird. Mit leidenschaftlichem Engagement beginnt Jesus daher jetzt, alle hinauszutreiben, die im Tempel verkaufen und kaufen. Dann stößt er die Tische der habgierigen Geldwechsler und die Bänke der Taubenverkäufer um. „Es steht geschrieben: ‚Mein Haus wird ein Haus des Gebets genannt werden‘, ihr aber macht es zu einer Räuberhöhle“, ruft Jesus aus (Matthäus 21:12, 13)…

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Jesus reitet in Jerusalem ein

9. Nisan

Jesus reitet auf einem Esel in Jerusalem ein

Ereignisse tagsüber am 9. Nisan:

Lukas 19:29-44

29 Und als er sich Bethphage und Bethanien an dem Berg, der Ölberg genannt wird, näherte, sandte er zwei der Jünger aus 30 und sprach: „Geht in das Dorf, das ihr vor euch seht, und sobald ihr hineinkommt, werdet ihr ein Füllen angebunden finden, auf dem noch nie ein Mensch saß. Bindet es los, und bringt es her. 31 Wenn euch aber jemand fragt: ‚Weshalb bindet ihr es los?‘, sollt ihr so sprechen: ‚Der Herr benötigt es.‘ “ 32 Da gingen die Abgesandten hin und fanden es so, wie er es ihnen gesagt hatte. 33 Als sie das Füllen aber losbanden, sagten dessen Eigentümer zu ihnen: „Warum bindet ihr das Füllen los?“ 34 Sie sprachen: „Der Herr benötigt es.“ 35 Und sie führten es zu Jesus, und sie warfen ihre äußeren Kleider auf das Füllen und setzten Jesus auf [dasselbe].

36 Als er dahinzog, breiteten sie fortwährend ihre äußeren Kleider auf dem Weg aus. 37 Sobald er sich dem Weg näherte, der den Ölberg hinabführt, fing die ganze Menge der Jünger an, sich zu freuen und Gott mit lauter Stimme wegen all der Machttaten, die sie gesehen hatten, zu preisen, 38 indem sie sprachen: „Gesegnet ist, der als der König im Namen Jehovas kommt! Frieden im Himmel und Herrlichkeit in den höchsten Höhen!“ 39 Doch einige der Pharisäer aus der Volksmenge sagten zu ihm: „Lehrer, verweise es deinen Jüngern.“ 40 Er gab aber zur Antwort: „Ich sage euch: Wenn diese stumm blieben, würden die Steine schreien.“

41 Und als er näher kam, schaute er die Stadt an und weinte über sie 42 und sprach: „Wenn du, ja du, an diesem Tag die Dinge erkannt hättest, die mit Frieden zu tun haben — doch nun sind sie vor deinen Augen verborgen. 43 Denn es werden Tage über dich kommen, da werden deine Feinde eine Befestigung aus Spitzpfählen um dich bauen und werden dich ringsum einschließen und dich von allen Seiten bedrängen, 44 und sie werden dich und deine Kinder in deiner Mitte zu Boden schmettern, und sie werden in dir keinen Stein auf dem anderen lassen, weil du die Zeit deiner Besichtigung nicht erkannt hast.“

… was wir im vergangenen Jahr gelesen haben und einige Gedanken und ergänzenden Stoff dazu finden wir hier auf der Familienseite

weiterer Stoff, der uns auf die Bedeutung von „Ostern“ einstimmt

wer es noch nicht weiß: ich habe Ende letzten Jahres eine Seite eingerichtet, wo ich die Vorträge von Bayless Conley sammel. Nicht, weil ich ihm als Mensch oder charismatischen Führer „nachlaufe“, sondern weil er wirklich tolle Gedanken hat und das, was er sagt zum einen auf die Bibel begründet ist und uns zum anderen hilft, unser Verhältnis zu Jehova noch enger und inniger zu gestalten 😉

Hier gibt es auch einige sehr schöne Vorträge, die sich mit Jesus Christus und seiner Rolle im göttlichen Plan beschäftigen und sogar einige, die sich ganz gezielt um „das Osterfest“ drehen:

es lohnt sich wirklich, sich mit diesen Gedanken auch mal zu beschäftigen!