für heute ausgewählte Bibeltexte: Matthäus 26:1-5
Als nun Jesus alle diese Reden beendet hatte, sprach er zu seinen Jüngern: 2 „Ihr wißt, daß in zwei Tagen das Passah sein wird, und der Menschensohn soll überliefert werden, um an den Pfahl gebracht zu werden.“ 3 Dann versammelten sich die Oberpriester und die älteren Männer des Volkes im Hof des Hohenpriesters, der Kaiphas hieß, 4 und beratschlagten miteinander, um Jesus durch einen listigen Anschlag zu ergreifen und ihn zu töten. 5 Sie sagten jedoch wiederholt: „Nicht beim Fest, damit unter dem Volk kein Aufruhr entstehe.“
Matthäus 26:14-16
Hierauf ging einer von den Zwölfen, der Judas Iskạriot hieß, zu den Oberpriestern 15 und sagte: „Was wollt ihr mir geben, daß ich ihn an euch verrate?“ Sie setzten ihm dreißig Silberstücke fest. 16 Von da an suchte er fortwährend nach einer guten Gelegenheit, ihn zu verraten.
Lukas 22:1-6
Es nahte nun das Fest der ungesäuerten Brote, das sogenannte Passah. 2 Auch suchten die Oberpriester und die Schriftgelehrten Mittel und Wege, wie sie ihn beseitigen könnten, denn sie fürchteten das Volk. 3 Satan aber fuhr in Judas, genannt Iskạriot, der zu den Zwölfen gezählt wurde; 4 und er ging hin und redete mit den Oberpriestern und [Tempel]hauptleuten über Mittel und Wege, ihn an sie zu verraten. 5 Nun freuten sie sich und kamen überein, ihm Silbergeld zu geben. 6 Da war er einverstanden, und er begann eine gute Gelegenheit zu suchen, ihn abseits von der Volksmenge an sie zu verraten.
Den 12. Nisan verbringt Jesus zurückgezogen mit seinen Jüngern. Er weiß, daß die geistlichen Führer alles daransetzen, ihn umzubringen, und möchte vermeiden, daß sie ihn daran hindern, am folgenden Abend das Passah zu feiern (Markus 14:1, 2). Am nächsten Tag, dem 13. Nisan, sind alle Leute emsig damit beschäftigt, die letzten Vorbereitungen für das Passah zu treffen. Am frühen Nachmittag sendet Jesus Petrus und Johannes aus, das Passah für sie in einem Obergemach in Jerusalem vorzubereiten (Matthäus 14:12-16; Lukas 22:8). Kurz vor Sonnenuntergang treffen Jesus und die anderen zehn Apostel bei ihnen ein, um die letzte Passahfeier zu begehen
Jesus verbringt den nächsten Tag, Mittwoch, den 12. Nisan, offenbar in ungestörter Ruhe mit seinen Aposteln. Am Tag zuvor hat er die geistlichen Führer in aller Öffentlichkeit getadelt, und ihm ist bewußt, daß sie darauf aus sind, ihn zu töten. So zeigt er sich am Mittwoch nicht unter den Menschen, weil er alles vermeiden möchte, was sich störend auf die Passahfeier mit seinen Aposteln am folgenden Abend auswirken könnte.
Unterdessen haben sich die Oberpriester und die älteren Männer des Volkes im Hof des Hohenpriesters Kaiphas versammelt. Voller Wut über Jesu Angriffe am Vortag schmieden sie Pläne, ihn durch einen listigen Anschlag zu ergreifen und ihn töten zu lassen. Sie sagen jedoch wiederholt: „Nicht beim Fest, damit unter dem Volk kein Aufruhr entstehe.“ Sie fürchten das Volk, da Jesus dessen Gunst genießt.
Während die geistlichen Führer ihr heimtückisches Komplott schmieden, Jesus zu töten, bekommen sie Besuch. Zu ihrer Überraschung ist es Judas Iskariot, ein Apostel Jesu, dem Satan den Gedanken eingegeben hat, seinen Herrn zu verraten. Groß ist ihre Freude, als Judas sie fragt: „Was wollt ihr mir geben, daß ich ihn an euch verrate?“ Sie erklären sich gern bereit, ihm 30 Silberstücke zu bezahlen — gemäß dem mosaischen Gesetz der Preis für einen Sklaven. Von da an sucht Judas nach einer passenden Gelegenheit, Jesus zu verraten, nämlich wenn sich keine Volksmenge in seiner Nähe befindet.
(Markus 14:1-2) Nun fand zwei Tage später das Passah und [das Fest] der ungesäuerten Brote statt. Und die Oberpriester und die Schriftgelehrten suchten, wie sie ihn durch einen listigen Anschlag greifen und töten könnten; 2 denn wiederholt sagten sie: „Nicht am Fest; vielleicht könnte unter dem Volk ein Aufruhr entstehen.“
(Markus 14:10-11) Und Judas Iskariot, einer von den Zwölfen, ging hin zu den Oberpriestern, um ihn an sie zu verraten. 11 Als sie es hörten, freuten sie sich und versprachen, ihm Silbergeld zu geben. Da begann er nach einer passenden Gelegenheit zu suchen, um ihn zu verraten.
(Matthäus 26:1-5) Als nun Jesus alle diese Reden beendet hatte, sprach er zu seinen Jüngern: 2 „Ihr wißt, daß in zwei Tagen das Passah sein wird, und der Menschensohn soll überliefert werden, um an den Pfahl gebracht zu werden.“ 3 Dann versammelten sich die Oberpriester und die älteren Männer des Volkes im Hof des Hohenpriesters, der Kaiphas hieß, 4 und beratschlagten miteinander, um Jesus durch einen listigen Anschlag zu ergreifen und ihn zu töten. 5 Sie sagten jedoch wiederholt: „Nicht beim Fest, damit unter dem Volk kein Aufruhr entstehe.“
(Matthäus 26:14-16) Hierauf ging einer von den Zwölfen, der Judas Iskariot hieß, zu den Oberpriestern 15 und sagte: „Was wollt ihr mir geben, daß ich ihn an euch verrate?“ Sie setzten ihm dreißig Silberstücke fest. 16 Von da an suchte er fortwährend nach einer guten Gelegenheit, ihn zu verraten.