Schlagwort: 14. Nisan

weiterer Stoff, der uns auf die Bedeutung von „Ostern“ einstimmt

wer es noch nicht weiß: ich habe Ende letzten Jahres eine Seite eingerichtet, wo ich die Vorträge von Bayless Conley sammel. Nicht, weil ich ihm als Mensch oder charismatischen Führer „nachlaufe“, sondern weil er wirklich tolle Gedanken hat und das, was er sagt zum einen auf die Bibel begründet ist und uns zum anderen hilft, unser Verhältnis zu Jehova noch enger und inniger zu gestalten 😉

Hier gibt es auch einige sehr schöne Vorträge, die sich mit Jesus Christus und seiner Rolle im göttlichen Plan beschäftigen und sogar einige, die sich ganz gezielt um „das Osterfest“ drehen:

es lohnt sich wirklich, sich mit diesen Gedanken auch mal zu beschäftigen!

Bald ist es wieder so weit!

nächsten Dienstag, den 26. März um 20.00 ist es wieder soweit. Weltweit gedenken Zeugen Jehovas wie in jedem Jahr des Todes Jesu Christi.

Da wir es ja gewöhnt sind, uns in der Zeit davor intensiv mit diesem Thema auseinander zu setzen und in der Bibel den Bericht über seine letzten Tage lesen, finde ich sehr schön, was ich heute beim Stöbern auf der offiziellen Seite der Gesellschaft gefunden habe: weiter geht es hier

Feiertage

Dieses Jahr fallen die „Osterfeiertage“ mit den „wirklichen Kalender“ auf die selben Tage. Also auch wer sich nach dem Mondkalender ausrichtet, hat gestern abend das Abendmahl/Gedächnismahl gefeiert. Warum? Weil Jesus Christus mit seinen 12 Jüngern das Passah an diesem Tag gefeiert hat. Das Passahfest wurde von Gott durch Mose den Israeliten als Feier jährlich aufgetragen – und so hielt sich auch Jesus und seine Jünger daran.
Wenn wir in Gedanken weitergehen, so wurde Jesus in der Nacht verhaftet und im Laufe des heutigen Tages ermordet. Für seine Nachfolger überraschend, hatten sie doch damals ganz andere Hoffnungen. Hätten sie ihrem Lehrer richtig zugehört, hätten sie erahnen können, was auf ihn zukommt.

Was mich nur komisch ankommt, wie viele nach dem Abendmahl wieder in den „normalen Rythmus“ finden. Damals war es mit den Jüngern eben nicht so – sie hatten vorher „normal als Jünger des Rabbi Jesus“ gelebt und waren in den nachfolgenden Stunden und Tagen mehr als überrascht – die Ermodung und die Auferstehung brachte ihr Leben auf ganz neue Bahnen.
Wie ist das bei DIR?

Bibellesen zur Vorbereitung zum Gedächtnismahl

heute – nach Sonnenuntergang – ist es mal wieder so weit: wir fangen mit dem Bibelleseprogramm an, das uns auf das Gedächtnismahl einstimmen soll. Vielleicht erinnert ihr euch ja noch an letztes Jahr, wo wir den jeweiligen Stoff hier in den Blog eingestellt hatten: Ihr wurdet über folgenden Link zu dem Stoff des jeweiligen Tages gebracht: Gedächtnismahl

 

Tulpen für jeden Tag vor dem Gedächtnismahl

 

Auch wenn die Bibelstelle im letzten Jahr jeweils aus einem anderen Bibelbuch war, so ist doch die Begebenheit die gleiche und der zusätzliche Stoff, der alles noch lebendiger macht, auch. Daher hänge ich die Bibeltexte, die laut Tagestext in diesem Jahr gelesen werden, einfach als Kommentar hinten dran. Ihr findet also den Stoff auch weiterhin über den Link aus dem Vorjahr. Viel Freude beim Lesen!

Das Gedächtnismahl – oder „die Feier zum Gedenken an den Tod Jesu“ – ist am Donnerstag den 5. April nach Sonnenuntergang
in einigen Versammlungen beginnt die Feier um 19.15 – hier in Berlin Weissensee um 19.30

16. Nisan – Jesus lebt!

aus dem Buch „der größte Mensch, der je lebte“

Jesus lebt!

ALS die Frauen Jesu Grab leer vorfinden, läuft Maria Magdalene los, um es Petrus und Johannes zu erzählen. Die anderen Frauen bleiben offensichtlich am Grab. Bald darauf erscheint ein Engel und fordert sie auf, in die Gedächtnisgruft hineinzugehen.

Drinnen sehen die Frauen einen weiteren Engel, und einer der beiden sagt zu ihnen: „Fürchtet ihr euch nicht, denn ich weiß, daß ihr Jesus sucht, der an den Pfahl gebracht wurde. Er ist nicht hier, denn er ist auferweckt worden, wie er es gesagt hat. Kommt, seht den Ort, wo er gelegen hat. Und geht eilends und sagt seinen Jüngern, daß er von den Toten auferweckt worden ist.“ Mit Furcht und großer Freude eilen auch diese Frauen davon.

Inzwischen hat Maria Petrus und Johannes gefunden, und sie berichtet ihnen: „Sie haben den Herrn aus der Gedächtnisgruft weggenommen, und wir wissen nicht, wo sie ihn hingelegt haben.“ Sofort laufen die beiden Apostel los. Johannes ist schneller — weil er offenbar jünger ist — und erreicht als erster das Grab. Die Frauen sind mittlerweile fort, so daß niemand sonst da ist. Johannes bückt sich nach vorn und schaut in die Gruft hinein, wo er die Binden liegen sieht, aber er bleibt draußen.

Petrus geht dagegen nach seinem Eintreffen ohne Zögern hinein. Er sieht die Binden daliegen und auch das Tuch, das um Jesu Kopf gebunden war. Es liegt an einer Stelle für sich zusammengerollt. Johannes betritt jetzt ebenfalls die Gruft, und nun glaubt er dem Bericht Marias. Doch weder Petrus noch Johannes begreifen, daß Jesus auferweckt worden ist, obwohl er ihnen das oft genug gesagt hat. Verwirrt gehen beide nach Hause; Maria, die zum Grab zurückgekommen ist, bleibt dagegen dort.

Unterdessen eilen die anderen Frauen zu den Jüngern, um ihnen zu sagen, daß Jesus auferweckt worden ist, wie ihnen von den Engeln geboten wurde. Während sie so schnell laufen, wie sie können, begegnet ihnen Jesus und sagt: „Guten Tag! “ Sie fallen ihm zu Füßen und huldigen ihm. Dann fordert Jesus sie auf: „Fürchtet euch nicht! Geht, berichtet meinen Brüdern, daß sie nach Galiläa fortgehen sollen; und dort werden sie mich sehen.“

Zuvor, als sich das Erdbeben ereignet hatte und die Engel erschienen waren, waren die Wächter wie betäubt gewesen, wie Tote. Nachdem sie wieder zu sich gekommen waren, hatten sie sich sofort in die Stadt begeben und den Oberpriestern berichtet, was geschehen war. Als diese mit den „älteren Männern“ der Juden Rat gehalten hatten, wurde beschlossen, die Sache möglichst zu vertuschen, indem man die Soldaten besticht. Sie wurden angewiesen: „Sagt: ‚Seine Jünger kamen bei Nacht und stahlen ihn, während wir schliefen.‘ “

Da römische Soldaten, die auf dem Posten einschlafen, mit dem Tod bestraft werden können, versprachen die Priester: „Wenn dies [der Bericht, daß sie eingeschlafen waren] dem Statthalter zu Ohren kommt, wollen wir ihn bereden und veranlassen, daß ihr ohne Sorge sein könnt.“ Das Bestechungsgeschenk war ausreichend bemessen, deshalb taten die Soldaten so, wie ihnen geboten worden war. Aufgrund dessen verbreitete sich der unwahre Bericht über den Diebstahl des Leibes Jesu überall unter den Juden.

Maria Magdalene, die am Grab geblieben ist, wird von Trauer überwältigt. Wo mag Jesus wohl sein? Als sie sich nach vorn bückt, um in die Gruft hineinzublicken, sieht sie die beiden weißgekleideten Engel dasitzen, die zurückgekehrt sind. Der eine sitzt beim Kopf und der andere bei den Füßen der Stelle, wo der Leib Jesu gelegen hat. „Frau, warum weinst du?“ fragen sie.

„Sie haben meinen Herrn weggenommen“, antwortet Maria, „und ich weiß nicht, wo sie ihn hingelegt haben.“ Dann dreht sie sich um, und vor ihr steht jemand, der ihr ebenfalls die Frage stellt: „Frau, warum weinst du?“ Und der Betreffende fragt weiter: „Wen suchst du?“

Da sie den Mann für den Gärtner hält, der für den Garten und das Grab darin zuständig ist, sagt sie zu ihm: „Herr, wenn du ihn weggetragen hast, so sage mir, wohin du ihn gelegt hast, und ich will ihn wegnehmen.“

„Maria!“ sagt der Mann daraufhin. Aufgrund der vertrauten Art, mit der er zu ihr spricht, wird ihr sofort bewußt, daß es Jesus ist. „Rabbuni!“ (was „Lehrer“ bedeutet) ruft sie aus. Und in grenzenloser Freude hält sie ihn fest. Doch Jesus fordert sie auf: „Hör auf, dich an mich zu klammern. Denn ich bin noch nicht zum Vater aufgefahren. Geh jedoch zu meinen Brüdern hin, und sag ihnen: ‚Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater und zu meinem Gott und eurem Gott.‘ “

Maria läuft nun dorthin, wo sich die Apostel und andere Jünger versammelt haben. Sie fügt ihren Bericht dem der anderen Frauen hinzu, die den auferstandenen Jesus ebenfalls gesehen haben. Die Männer, die schon den ersten Frauen nicht glaubten, wollen aber offensichtlich auch Maria nicht glauben. Matthäus 28:3-15; Markus 16:5-8; Lukas 24:4-12; Johannes 20:2-18.

Wer mehr Interesse am Leben und Wirken Jesu hat, kann sich gern auf der Seite der Gesellschaft das Buch „der größte Mensch, der je lebte“, aus dem die Kapitel in den letzten Tagen entnommen worden sind, herunterladen und als mp3 anhören, einige ausgewählte Artikel zum Thema „Jesus Christus“ direkt auf der Seite der Gesellschaft lesen, oder sich die Sonderausgabe des Wachtturms vom 1. April 2011 als mp3-Hördatei oder als pdf-Datei zum Lesen herunterladen.

viel Freude dabei